Vor knapp einem Monat haben wir den Kaufvertrag für das Grundstück in Zotzenheim unterschrieben. Heute lag in der Post ein Schreiben vom Notar, dass die Fälligkeitsvoraussetzungen für den Grundstückskauf vorliegen. Somit sind wir nun angehalten den Kaufpreis für das Grundstück innerhalb des vereinbarten Zahlungsziels zu begleichen. Nach erfolgter Zahlung erfolgt dann die vertragsgemäße Umschreibung des Grundstücks.
Archiv für den Monat: März 2012
Gebührenbescheid für Verzicht auf Vorkaufsrecht
Im Briefkasten lag heute ein Gebührenbescheid der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen in Höhe von 36 Euro. Aufgrund der Verwaltungsgebührensatzung der Ortsgemeinde Zotzenheim wird diese Gebühr für ein „Zeugnis über die Nichtausübung bzw. das Nichtbestehen eines Vorkaufsrechts“ erhoben. Mit diesem Zeunis wird den Notar bestätigt, dass die Gemeinde Zotzenheim nicht auf ihr Vorkaufsrecht besteht und darauf verzichtet. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach dem Wert des Kaufpreises für das Grundstück.
Planungsgespräch
Gestern hatten wir das Planungsgespräch zu unserem Haus. Hierzu haben wir uns zunächst mit Herrn B. von den Baupartnern und Herrn S. vom Ingenieurbüro Schindler auf dem Bauplatz in Zotzenheim getroffen. Gemeinsam haben wir uns noch mal den Bauplatz und auch die Umgebung, wie die Nachbargrundstücke und Bebauungen, angeschaut. Im Anschluss sind wir dann in das Büro der Baupartner nach Gensingen gefahren um die weiteren Details zu besprechen.
Unter Berücksichtigung der Grundstückslage und die damit verbundenen Dinge wie zum Beispiel die Sonneneinstrahlung und das Geländegefälle wurde wie die Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück, die Positionierung der Garage, Zisterne, Terrasse und das Außengerät der Luft-Wasser-Wärmepumpe besprochen.
Auch der Grundriss des Hauses war ein elementares Thema. Bis zu dem Planungsgespräch hatten wir noch keinen Grundriss mit Herrn Schindler erarbeiten können, welcher alle unsere Wünsche optimal vereint. Im gemeinsamen Gespräch mit Herrn S. und Herrn B. haben wir Ideen ausgetauscht und Möglichkeiten durchgesprochen. Durch eine neue Anordnung des Eingangsbereichs innerhalb des Grundrisses haben wir nun eine Variante gefunden, welche schon nah am Ziel zu sein scheint. Nachdem die Raumaufteilung im Erdgeschoss und dem Obergeschoss besprochen war, wurde die Anordnung der Fenster und Türen in den Räumen durchgesprochen.
Herr S. wird die Pläne aufgrund der im Planungsgespräch erarbeiteten Änderungen nun überarbeiten und uns bis Ende nächster Woche per E-Mail zur Ansicht zukommen lassen. Wir sind schon sehr gespannt und hoffen das wir hier nun einen großen Schritt weiter sind.
Gegen Ende des Planungsgesprächs hat uns Herr S. dann das Planungsprotokoll erläutert und zum Durchlesen in aller Ruhe mit nach Hause gegeben. Als Aufgabe für die nächsten Tage sollen wir uns schon mal Gedanken machen, wie wir das Gelände vor dem Haus gestalten möchten.
Baupartner – Werbeschild ist aufgestellt
Auf unserem Bauplatz wurde das Werbeschild der Baupartner und der Deutschen Haus AG aufgestellt. Es informiert alle daran vorbeigehenden oder fahrenden Leute: „Hier erfüllt sich wieder eine Baufamilie ihren Wunsch vom eigenen Traumhaus.“
Erste Rechnung für die Vermessung
Im Briefkasten lag heute die erste Rechnung für die Vermessungsarbeiten auf dem Grundstück.
Für das Aufmessen von Geländehöhen und planungsrelevanter Topografie, das Darstellen des Mesungsergebnisses in analoger und digitaler Form, sowie die Beschaffung der amtlichen Liegenschaftskarte mit Eigentümernachweisen für die Bauantragserstellung und die Beschaffung der Kanalerschließungsdaten, sind knapp 500 Euro fällig.
Vermessungsarbeiten auf dem Bauplatz
Auf dem Bauplatz war unser Vermesser Herr Wolf vom Vermessungsbüro Wolf & Lamm GbR aus Wiesbaden unterwegs. Er hat die ersten Vermessungen vorgenommen, welche auch für das bevorstehende Planungsgespräch mit dem Architekten benötigt werden. Das Ergebnis der Lage- und Höhenmessung, sowie die Liegenschaftskarte und den Kanalbestandsplan wurden vom Vermesser direkt an das Ingenieurbüro übermittelt.
Anregungen für einen Grundriss
Seit Tagen beschäftigen wir uns nun mit dem Grundriss für unser Haus. Schnell müssten wir feststellen, dass sich nicht alle unserer Ideen aufgrund der Hausmaße so einfach realisieren lassen. Fleißig stöbern wir nun den verschiedenen Kataloge der Haushersteller um weitere Anregungen für einen praktischen und schönen Grundriss zu bekommen. Auch im Internet haben wir verschiedene Varianten für einen Grundriss gefunden. Für unser bevorstehendes Planungsgespräch werden wir uns nun alle Grundrissmodelle die uns in Teillösungen gefallen haben sammeln und dann mitnehmen. Vielleicht schaffen wir es ja doch noch zusammen mit dem Architekten was passendes für uns zu planen.
Kostenrechnungen vom Notar und dem Amtsgericht
Vom Notar haben wir die Kostenrechnung für den Kaufvertrag des Grundstücks erhalten. Neben der Vertragsgebühr fallen noch Vollzugsgebühren, sowie Gebühren für die Umschreibungsüberwachung, die Fälligkeitsermittlung, Schreiblauslagen, Postdienstleistungen und verauslagte Gerichtskosten an. Da kommt schon was zusammen.
Ebenfalls war heute auch die Kostenrechnung vom Amtsgericht Bingen für die Vormerkungseintragung im Grundbuch im Briefkasten.
Erster Grundriss-Entwurf
Vom Architekten haben wir den ersten Grundriss-Entwurf per Post erhalten. Dieser entspricht noch dem Standard-Grundriss der Deutschen Haus AG für den von uns gewählten Haustyp. Wir haben uns dann gleich hingesetzt und mal unsere Ideen für eine Raumaufteilung aufgeschrieben.
Im Erdgeschoss sollen folgende Räume entstehen:
- Wohn- und Esszimmer mit angeschlossener offener Küche
- Gäste-WC mit Dusche
- Haustechnikraum und Abstellkammer
- Arbeitszimmer
- Diele/Eingangsbereich
Im Obergeschoss hätten wir gerne folgende Räumlichkeiten:
- Elternschlafzimmer
- Kinderzimmer 1
- Kinderzimmer 2 (Gästezimmer)
- Bad
- Hauswirtschaftsraum für Waschmaschine und Trockner
Unsere Vorstellung haben wir dem Architekten per E-Mail mitgeteilt. Jetzt sind wir sehr gespannt wie der nächste Grundriss-Entwurf aussehen wird.