Gartenhaus selbst bauen – Teil 6

Es geht nun in den finalen Bauabschnitt. An der Außenfassade und dem Dachanschluss sind noch Arbeiten ausführen. Im Innenbereich entsteht ein fest installiertes Regal und er weden Haken und Halterungen für die Gartengeräte angebracht.

Außenwand des Gartenhaus bis unters Dach

Aus optischen Gründen haben wir beschlossen die Bretter von der Außenwand an der Front bis unter das Dach und somit auch zwischen den Sparren zu montieren. Hierzu mussten alle Bretter einzeln zugeschnitten werden.

Die Lattung verkleiden

Ebenfalls aus optischen Gründen haben wir die Dachlatten an der Seite und an der Front verkleidet. Für diese Arbeiten habe ich mir eine neue Kapp- und Zugsäge* angeschafft. Diese Bretter wollte ich mit der Stichsäge nicht zuschneiden.

Innenraum des Gartenhauses fertigstellen

Der Bereich links der Eingangstür hat sich wunderbar als Regalfläche angeboten. Mit den noch übrigen Latten haben ich ringsum Auflageflächen angebracht. Auf diese haben ich 15mm OSB-Platten als Regalboden aufgelegt und verschraubt.

Um im Winter den Fußboden vor Nässe von den Schuhen etc. zu schützen, haben wir im Handel einen einfachen PVC Boden besorgt und eingelegt. Das macht das Gartenhaus gleich wohnlicher; auch wenn nur Geräte hinein kommen . lol

Um Schläuche, Kabel, Böcke usw. ordentlich zu verstauen, wurden Wandhaken in verschiedenen Größen montiert.

Fast fertig

Im Ganzen hat der Aufbau und Ausbau des Gartenhauses doch länger gedauert als zunächst gedacht. Wir sind aber sehr zufrieden. Es ist eine Maßanfertigung geworden, und eine Solide dazu. Den letzten Feinschliff machen wir im nächsten Frühjahr. An die Ecken kommen noch Schutzleisten in Weiß und die Fenster werden ebenfalls noch eingefasst. Dann ist es geschafft.

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Aktualisierung 3D Grundriss Obergeschoss

Grundriss Obergeschoss 3DAuch im Obergeschoss gab es kleine Änderungen, welche ich nun in die 3D Zeichnung übernommen habe. Die Tür zum Hauswirtschaftsraum (HWR) ist weiter nach rechts gewandert. Auch die Anordnung der Sanitärobjekte im Bad ist verändert. Es gibt nun kein Bidet mehr und die Dusche wurde deutlich größer. Echt klasse, wie schnell man ein paar Änderungen mit SweetHome 3D realisieren kann.

Bemusterung mit der DHAG Teil 2 – Strom und Steckdosen

Als nächstes Stand die Verteilung der Steckdosen auf dem Plan. Frau K. ist mit uns dann Raum für Raum durchgegangen, wo wir unsere Steckdosen haben möchten. Dabei mussten wir auch neben der Anzahl der Steckdosen festlegen, wie die Steckdosen angeordnet werden sollen. Entweder bodentief oder in Höhe des eines Lichtschalters (wenn vorhanden). Überall dort wo kein Lichtschalter ist, haben wir entschieden, die Steckdosen in Bodennähe zu platzieren. Eine Einzelsteckdose oder auch Doppelsteckdose sieht für unser Empfinden nicht so gut aus, wenn sie in Schalterhöhe platziert ist. Zwar ist es im Alter sicherlich besser wenn man sich nicht Bücken muss um zum Beispiel den Staubsauger in die Steckdose einzustecken, aber daran haben wir auch gedacht und festgelegt, dass fast überall im Haus wo auch ein Lichtschalter ist, auch eine Steckdose integriert wird.

Für Außen haben wir zwei Außensteckdosen auf der Terasse vorgesehen. Zuätzlich haben wir noch je ein Stromkabel für die Garage und für eine spätere mögliche Gehwegbeleuchtung eingeplant.

Frau K. hat dann unsere Wünsche im Grundriss mit einem roten Stift eingezeichnet. Als nächstes wurden die Lichtschalter und Lichtauslässe besprochen.

Bemusterung mit der DHAG Teil 1 – Fenster und Türen

Nach einer freundlichen Begrüßung durch unsere Ansprechpartnerin Frau K., hat Sie die Grundrisspläne hervorgeholt und wollte mit uns als Erstes die Öffnungsrichtung der Fenster und Türen durchsprechen. Die Anordnung der Türen und Fenster war ja bereits mit dem Architekten festgelegt. Jetzt musste nur noch mal bestimmt werden, ob die Fenster und Türen sich auch so wie im Grundriss vorgesehen öffnen lassen sollen.

Gleich bei dem ersten Fenster in der Küche (zur Straßenseite) kam von Frau K. der Hinweis, dass dieses Fenster sich bautechnisch nicht komplett öffnen lässt und nur gekippt werden kann. Als Grund wurde uns mitgeteilt, dass es an der Größe des Fensters (Seitenverhältnis) liegt. Es hat eine Breite von 1,10 m und eine Höhe von 0,80 m. Wenn wir unbedingt dieses Fenster auch zum Kippen haben möchten, müssten wir ein anderes Maß, zum Beispiel 80x80cm nehmen. Dies passt absolut nicht zu unseren optischen Vorstellungen. Also mussten wir dies wohl oder übel so akzeptieren. Da dies nicht das einzige Fenster bei uns im Haus ist, das ähnliche oder gleiche Maße hat, galt dies somit auch gleich für alle anderen Fenster dieser Art (im Gäste-WC und Hausanschlussraum). Hier waren wir etwas enttäuscht, denn hätten wir das vorher gewusst, hätte man das in der Planung mit dem Architekten berücksichtigen können. In den Plänen des Architekten waren die Fenster nämlich immer zum Öffnen eingezeichnet.

Im Wohnzimmer haben wir zweiflüglige Terrassentüren. Bei diesen Türen lässt sich immer eine Seite mit dem Türgriff öffnen. Den zweiten Flügel muss mit einem Hebel in der Türkonstruktion geöffnet werden. Um zu bestimmen welche Seite der Terrassentür sich primär durch den Türgriff öffnen lässt, sind wir in Gedanken noch mal die Anordnung der Möbel (Esstisch, Stühle etc.) durchgegangen und haben dann den Türanschlag festgelegt.

Im Obergeschoss gab es dann die nächste Neuerung. Der vom Architekten eingeplante zweite Rettungsweg (gemäß Landesbauordnung LBauO) kann mit den im Grundriss eingeplanten Fenster nicht realisiert werden. Das Fenster muss ein paar Zentimeter größer werden, um den vorgeschriebenen Bestimmungen zu entsprechen. Dies bedeutet somit auch eine Verschiebung des Fensters um etwa 5 cm. Da wir bodentiefe Fenster geplant haben, betrifft dies natürlich auch die Anordnung der geplanten Möbel im Haus. Kurzerhand musste eine Entscheidung her was gemacht werden soll. Aus den bodentiefen Fenstern im Kinderzimmer und im Bad wurde dann ein normales Fenster, was den Bestimmungen für den zweiten Rettungsweg entspricht. Da nun weniger Lichteinfall in den Räumen ist, wurde je ein zusätzliches Dachfenster eingeplant (Kostenpunkt zwischen 1.200 € und 1.400 € je nach Größe; ohne Rollladen). Da war uns schon klar das dies sicherlich nicht die einzigen Mehrkosten am heutigen Tag werden würden. Bei den anderen Räumen im Obergeschoss konnte die Fenstergröße bleiben wie geplant. Wir haben dann den Fensteranschlag festgelegt und waren mit dem Fenstern und Türen in der Außenwand fertig.

Bei den Innentüren hatten wir überlegt, ob wir zwischen Flur und Wohnzimmer eine zweiflüglige Schiebetür einbauen sollen. Frau K. hat dann mal den Aufpreispreis recherchiert. Kostenpunkt 2.650 €. Das war uns dann doch zu viel Geld und wir haben den Gedanken wieder verworfen. Nach dem nun auch der Türanschlag für alle Innentüren festgelegt war, ging es an die Verteilung der Steckdosen.

Badezimmer gestalten

Früher galt das Badezimmer ausschließlich als ein notwendiger Ort, in dem sich der täglichen Reinigung sowie anderer, nötiger Geschäfte hingegeben wurde. Vielfach befand sich auch die Waschmaschine im gleichen Raum, so dass es sich ausschließlich um einen Nutzraum handelte und das Badezimmer nichts gemütliches aufweisen konnte. Jedoch hat sich dies im Laufe der vergangenen Jahre stark geändert, denn mittlerweile gilt dieser Raum auch als eine Art Wohlfühloase, die einen perfekten Rückzugsort bietet, in dem eine perfekte Entspannung vom Alltag stattfinden kann. Jedoch muss das Badezimmer dazu erst einmal entsprechend gestaltet werden.

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Neue Planungsideen für das Bad

Die Idee von Andreas, die Wanne mal auf die andere Seite zu stellen, hat uns inspiriert. Zwei neue Entwürfe sind so entstanden die wir hier kurz vorstellen möchten.

Die linke Variante der Badplanung hat eine Glasabtrennung für die Dusche vorgesehen. Die rechte Variante der Badplanung hat eine Wand als Abtrennung für die Dusche. An dieser Wand könnte dann auch das Waschbecken und der Spiegel installiert werden. Bei dieser Version könnte es aber etwas Dunkel am Waschbecken sein, daher müssten wir vielleicht noch ein Dachfenster (auf der Seite von Wanne, Bidet und WC) einplanen.

Planungsideen für das Bad

So wirklich weiter sind wir mit unserer Badplanung noch nicht. Es ist echt nicht einfach Badewanne, Dusche, WC, Bidet und Waschbecken anzuordnen. In den besuchten Badaustellungen im näheren Umfeld sind wir bisher auch nicht fündig geworden. Heute haben wir mal drei weitere Zeichennungen gemacht. Die Variante mit der Eckbadewanne gefällt uns momentan recht gut.

 

Überarbeitung Grundriss im Erdgeschoss

Grundriss Erdgeschoss mit Lichtband im WohnbereichDen Grundriss im Erdgeschoss haben wir noch mal überarbeitet. An der linken Außenwand im Wohnbereich haben wir uns überlegt noch ein Lichtband in Form von zwei zusätzlichen Fenstern zu installieren. Ein Fenster hat je eine Breite von 125 cm und eine Hohe von 60 cm. Bei diesen Maßen muss man jeweils Rundum knapp 10 cm gedanklich für den Rahmen abziehen. Somit bleibt pro Fenster eine Glasfläche von ca. 105×40 cm. Damit auch Außen die Optik gewahrt bleibt, haben wir das Fenster im Haustechnikraum, welcher direkt neben den Wohnbereich liegt, mit einer Höhe von 60 cm ebenfalls schmaler gemacht. Die Fensterbreite ist für den kleinen Raum mit 110 cm auch kleiner.

3D Grundriss vom Obergeschoss entworfen

Entwurf Grundriss ObergeschossIn weiteren 2,5h Arbeit haben wir nun auch noch das geplante Obergeschoss in SweetHome 3D nachgebaut. Die Dachschräge zu realisieren war gar nicht so leicht, aber es hat geklappt. Die Möbel sehen ganz schön bunt aus, als Platzhalter aber OK. Jetzt müssen wir erst noch mal darüber nachdenken ob das von den Raummaßen alles so passt wie wir uns das ursprünglich gedacht haben. Zum Beispiel beträgt die Durchgangsbreite zwischen Bett und Kleiderschrank 89cm. Das ist vielleicht etwas zu knapp.

3D Grundriss vom Erdgeschoss entworfen

SweetHome 3D Entwurf vom GrundrissWir haben mal den derzeit geplanten Grundriss für das Erdgeschoss mit dem frei erhältlichen Innenraumplaner SweetHome 3D nachgebaut. Dauer etwa 3h. Wenn man sich etwas eingearbeitet hat, kommt man mit der Software ganz gut klar. Im Standardumfang der Software ist nur eine Grundauswahl an Möbel vorhanden, allerdings kann man auf der Webseite des Anbieters noch einige weitere kostenlose Bibliotheken zu SweetHome 3D herunterladen. Auch wenn man nicht immer ein zu den tatsächlich vorhandenen Möbelstücken passendes 3D-Modell findet, lassen sich diese gut als Platzhalter verwenden. Wir haben so erkannt, dass wir im Wohnzimmer ein zunächst zusätzlich geplantes Einzel-Terrassenfenster doch nicht benötigen und haben es kurzerhand entfernt.