Solar-Gartendusche zur schnellen Abkühlung

So eine Gartendusche im eigenen Garten kann vielseitig genutzt werden. Für die schnelle Abkühlung an heißen Sommertagen, oder für das Abduschen vor dem Einstieg in den Pool. Ebenso um Chlorwasser nach der Poolnutzung abzuduchen oder nach der Sauna.

Bisher hatten wir eine einfache Gardena Gartendusche mit Erdspieß*. Sie war durchaus funktional und in Ordnung. Hat man den Wasseranschluss, also den Schlauch in die Sonne gelegt, hat sich das Wasser darin erwärmt und man konnte auch für einen Moment mit heißem / warmen Wasser duschen. Durch ihre schlanke Bauweise hat die Gardena Gartendusche keinen wirklichen Platz beansprucht und konnte überall auf dem Rasen installiert werden.

Gardena Gartendusche

Von meiner Schwester haben wir die Tage eine Solar-Gartendusche* bekommen. Die Besonderheit an dieser Gartendusche ist, dass sie einen Wassertank von ca. 18 Litern besitzt. Weiterhin hat die sie eine Regenschauer-Duschbrause, einen Warm-/Kaltregler und einen Auslass für eine Fußdusche.

Angeschlossen wird die Solar-Gartenduschen mit einem Standard-Garten-Schlauchanschluss. Durch den anliegenden Wasserdruck, benötigt die Gartendusche auch keinen Stromanschluss. Scheint nun die Sonne auf das Gehäuse der Gartendusche, wird das Wasser im Tank dadurch erwärmt. Es kann in der Tat sehr heiß werden.

Durch die Bauart muss die Gartendusche allerdings am Boden befestigt werden. Sie benötigt daher einen festen Stellplatz. Dies kann zum Beispiel mit einer Betonplatte (Maße: 40x40x5 cm) umgesetzt werden. Im Winter sollte man die Gartendusche entleeren und trocken unterstellen.

Erste Testläufe mit der Solar-Gartendusche

Bei intensiver Sonneneinstrahlung erwärmt sich das Wasser im Tank recht schnell. Bereits nach einer Stunde ist angenehmes Wasser vorhanden. Nach mehrere Stunden ist es wirklich heiß und man muss Kalt dazu mischen. Die Wärme des Wassers hält allerdings nicht sehr lange an. Bereits nach wenigen Stunden ohne Sonneneinstrahlung ist das Wasser wieder abgekühlt, aber noch nicht ganz so kalt wie das Leitungswasser. Etwas unschön nach dem Gebrauch sind die Kalk- bzw. Wasserflecken am unteren Teil der Gartendusche.

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Ein Gartenbrunnen aus Granit

In unserem Teich haben wir bereits ein Wasserspiel installiert, welches zu unterschiedlichen Zeiten automatisiert läuft. Zugleich wird auch das Wasser im Teichbecken gefiltert. Unabhängig davon haben wir schon länger überlegt ein weiteres Wasserspiel im Garten aufzustellen.

Zunächst dachten wir an einen kleinen Bachlauf wo das Wasser über eine Art Wasserfall in ein Becken läuft. Dies wäre allerdings erst dann eine Option, wenn das heutige Teichbecken ersetzt werden müsste. Somit ist es wohl auf die nächsten Jahre noch nicht spruchreif.

Die Tage sind wir durch ein Gartencenter gelaufen haben einen Gartenbrunnen gesehen, welcher uns spontan gefallen hat. Das Beste daran, der Brunnen war sogar von 399 Euro auf 99 Euro reduziert.  Somit haben wir kurzer Hand entschieden das wir den Gartenbrunnen mitnehmen.

Allerdings leichter gesagt als getan. Es handelt sich um ein Gartenbrunnen mit massiver Schwengelpumpe und Granitbecken. Das Gewicht liegt bei ca. 150 kg. Das Einladen ins Auto hat dank Hubwagen noch recht gut geklappt. Beim Ausladen mussten wir ganz schön Kraft aufwenden um das Granitbecken mit zwei Personen aus dem Kofferraum zu bekommen. Mittels Getränkekisten haben wir Podeste hinter dem Kofferraum aufgebaut und so Stück für Stück das schwere Becken herauszubekommen.

Mit einem Transportwagen ging es dann weiter Richtung Garten. Dann wurde „umgeladen“ auf eine Sackkarre und das gute Stück in Richtung Endposition gewuchtet.

Die Schwengelpumpe dient nur als Deko, wobei alles dabei ist um diese auch real betreiben zu können. In Inneren der Schwengelpumpe ist eine kleine Pumpe verbaut, welche das Wasser aus dem Becken über einen Schlauch in den Auslauf der Schwengelpumpe befördert.

Das Granitbecken hat die Außenmaße 64 cm x 45 cm und fasst 35 Liter Wasser. Mit der Schwengelpumpe hat der Gartenbrunnen eine Höhe von ca. 91 cm. Er passt somit wunderbar in das neu angelegte Hortensien-Beet. Über eine Outdoor WLAN Funksteckdose von brennenstuhl* haben wir verschiedene Timer programmiert. Zu den definierten Zeiten läuft dann die Pumpe des Gartenbrunnens und sorgt mit seinem Wasserplätschern für ein angenehmes Geräusch, wenn man draußen auf der Terrasse sitzt.

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Regenwasser vom Gartenhaus auffangen und sammeln

In diesem heißen Sommer ist es tatsächlich vorgekommen, dass unser Wasser in der 10.000 Liter Zisterne bereits im August quasi Leer war. Bereits im Juli haben wir schon aufgehört den Rasen zu wässern, um den Wasservorrat in der Zisterne für die anderen Pflanzen zu verwenden. Entsprechend sah der Rasen rund ums Haus schon früh wie eine Steppe aus.

Das Regenwasser von Dach und Garage fließt bei uns in die Zisterne. Das Regenwasser vom Gartenhaus allerdings nicht. Dies fließt bisher an eine Stelle in das Pflanzbeet. Dies soll sich nun ändern. Das Regewasser vom Dach des Gartenhauses soll in eine 500 Liter Regentonne* laufen. Klar, bei so heißen regenarmen Sommern ist das vermutlich auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber 500 Liter mehr haben bedeutet gut weitere 10 Tage Wasser für die Pflanzen.

Vorbereitung des Platzes für die Regentonne

An der Stelle wo die Regentonne ihren Platz finden soll, musste zunächst eine Glanzmispel entnommen und umgepflanzt werden. Bei dem harten Boden war dies eine sehr anstrengende Arbeit. Den Boden haben wird denn einigermaßen geebnet und dann mit noch vorhandenen Pflastersteinen ausgelegt.

Die Regentonne anschließen

Zwei Varianten für den Anschluss der Regentonne an die Regenrinne des Gartenhauses stehen zur Option.

Variante Eins ist das Einbauen eines Regensammlers in das Fallrohr. Vom Regensammler* geht dann ein Schlauch zur Regentonne. Der Vorteil des Regensammlers ist, dass zum einen gröberer Schmutz (Blätter etc.) „getrennt“ wird und nicht in die Tonne gelangt, als auch dass wenn die Regentonne voll mit Wasser ist, der überschüssige Wasser regulär abgeleitet wird.

Variante Zwei ist es, dass Fallrohr direkt in die Regentonne zu leiten. Dadurch geht das gesamte Wasser in die Regentonne, allerdings auch Laub und andere Ablagerungen. Sofern die Tonne voll ist, muss man dann für einen ordentlichen Ablauf sorgen oder man lässt die Tonne einfach offen und sie läuft über.

Ein Regensammler wäre meine bevorzugte Variante gewesen, jedoch verläuft das Fallrohr hinter dem Gartenhaus und wenn die Tonne an ihrem Platz steht, komme ich nicht mehr zur Wartung und Bedienung an den Regensammler. Daher haben wir entschieden die Regentonne direkt an das Fallrohr anzuschließen. Für den Überlauf habe ich relativ weit oben an der Tonne (Rückseitig) eine Bohrung durchgeführt und ein Schlauchanschluss für 3/4 Zoll Schläuche* eingeschraubt und etwa 1,5m Schlauch angeschlossen. Darüber kann das Wasser nun ablaufen wenn die Tonne voll ist.

500 Liter Regentonne – Regenwasser vom Gartenhausdach sammeln.

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Zotzenheimer Hafenbecken

Der von mir gezogene Graben, welcher das angesammelte Wasser am Haus ableiten sollte, funktioniert nicht wie gedacht. Wenn man das Wasser abschöpft, dauert es wenige Minuten und es hat sich wieder Grundwasser im Graben gesammelt. Zum Glück steht es Gerade noch Unterkante Bodenplatte. Ein Zustand ist das allerdings nicht. Ich werde mir Gedanken um eine dauerhafte Drainage machen. Eine Schmutzwasserpumpe habe ich mir schon besorgt. Der Saugschlauch ist bestellt und kommt Anfang der Woche. In der Zwischenzeit lasse ich ein Papierschiffchen im Wasser treiben.

Wasser sammelt sich am Haus

Durch den vielen Regen der letzten Tage haben sich auf der rechten Seite des Hauses Wasserlöcher gebildet. Aufgrund des lehmhaltigen Bodens und des hohen Grundwasserstands kann das Wasser nicht versickern. Damit es nicht an der Dämmung der Bodenplatte steht, habe ich heute den sonnigen Vormittag genutzt und einen Graben gezogen. Dort sammelt sich das Wasser nun hoffentlich und steht nicht mehr am Haus.

Kostenrechnung Wasseranschluss

ZahlscheinWir haben von den Verbandsgemeindewerken Sprendlingen-Gensingen den Kostenerstattungsbescheid für die Her- und Fertigstellung unseres Grundstückhausanschlusses an die öffentliche Wasserversorgung erhalten.

Die Kosten für den Grundstückanschluss setzen sich wie folgt zusammen:

  • Materialverbrauch 103,62 Euro
  • Materialgemeinkosten 15,54 Euro
  • Lohnkosten 70,00 Euro
  • Fremdleistung 219,34 Euro

Zuzuglich 7% Mehrwertsteuer von 28,60 Euro ergibt dies ein Rechnungsbetrag von 437,10 Euro. Der Betrag ist nun binnen 30 Tagen zu begleichen.

Graben für die Hausanschlüsse ausgehoben

Gegen 15:00 Uhr ist heute die Firma Kuschmann & Metz an unser Haus gekommen. Zwei Mitarbeiter haben damit begonnen, den Graben für den Stromanschluss auszuheben. Bei dem Graben wurde auch ein Verlängerungsrohr des MSH beschädigt, was aber nicht weiter schlimm ist. Sofern das Wetter mitspielt, geht es dann Morgen mit den Arbeiten für das Wasser weiter. Am Donnerstag will dann das EWR den Stromanschluss einführen und im Hausanschlussraum den Übergabepunkt montieren.

Hausanschluss noch diese Woche?

Anschluss vom StromversorgerHeute Morgen um 07:25 Uhr kam ein Anruf von der Firma Kuschmann & Metz. Man will heute im Laufe des Tages mit den Arbeiten für die Hausanschlüsse beginnen. Uns würde es freuen wenn das endlich klappen würde und wir Strom und Wasser im Haus haben.

Kanalarbeiten Tag 4

Heute konnte ich nur in der Nacht schauen, wie weit die Kanalarbeiten vorangegangen sind. Die beiden Regenrinnen auf der Gartenseite wurde an das Kanalrohr für den Zisternenzulauf angeschlossen und der Graben wieder verfüllt. An der Zisterne wurde der Zulauf und Ablauf installiert. Auch hier wurde der ausgehobene Graben wieder aufgefüllt. In die Entwässerungsblöcke der Garagenfundamente wurden die Rohrleitungen eingebracht. Das Leerrohr für die Heizleitungen der Wärmepumpe vom Hausanschlussraum zum Fundament der Außeneinheit der Wärmepumpe wurde ebenfalls verlegt. Dann müsste es ja Morgen mit dem Revisionsschacht und dem Anschließen der restlichen Rohrleitung weitergehen.

Kanalarbeiten Tag 3 – Suchen der Rohre

Das Suchen der Abwasserrohre geht weiter

Um 7:00 Uhr war ich heute bereits auf der Baustelle. Ich wollte gleich den Tipp von unserem Bauleiter Herrn M. ausprobieren. Dazu habe ich einen 10 Meter langen Gartenschlauch mitgebracht. Den Gartenschlauch habe ich dann nach und nach in alle Kanalöffnungen innerhalb des Hauses eingeführt. Wie schon geahnt, konnte ich den Schlauch nicht durch alle Abwasserrohre durchführen. Es mussten also noch Rohre da sein. Gegen 8 Uhr kamen dann die Bauarbeiter hinzu. Die Herren haben dann erst das vorhandene Wasser im Graben abgepumpt und dann noch weiter links und rechts an der Vorderseite des Hauses gesucht. Nix zu finden. Wir sind dann hingegangen und haben von innen Wasser in die Abwasserrohre von WC, Waschbecken, Badewanne Waschmaschine etc. einlaufen lassen. Wir hatten die Hoffnung, dass vielleicht Rohre zusammengelegt wurden und das Wasser an den bereits gefundenen Rohren rausläuft. Auch leider kein Erfolg. Nach weiterem Graben haben wir dann doch ein weiteres Rohr auf der Seite der Küche (darüber ist das Bad im OG) gefunden. Laut Bodenplattenplan müsste hier aber noch ein Rohr aus der Bodenplatte herausschauen. Fehlanzeige. Das gefundene Abwasserrohr lag 35 cm tiefer als die bereits gefundenen Rohre. Sogleich haben wir wieder Wasser in die Rohre von innen einlaufen lassen. Glücklicherweise kam das Wasser aus dem Bad und der Küche immer aus diesem Rohr wieder raus. Dies bedeutet aber auch, dass im Inneren die beiden Rohre vor dem Erstellen der Bodenplatte zusammengeführt wurden. Nach einem weiteren Rohr brauchten wir aber dann hier auf der rechten Seite nicht weiter suchen. Es fehlten aber immer noch zwei Rohre auf der linken Seite. Zwischenzeitlich kam auch der Bodenplattenplan mit den Notizen des Bodenplattenbauers per Mail. Hier waren aber für uns keine Änderungen sichtbar. Ich habe dann Herrn G. der Bodenplattenfirma noch mal versucht anzurufen, jedoch nicht erreicht. 5 Minuten später hat er mich dann angerufen. Im Gespräch hat er mir bestätigt, dass die Rohre auf der rechten Seite dann wohl zusammengeführt wurden. Auf der linken Seite wird es bei zwei Rohren auch der Fall sein. Es muss aber noch ein drittes Rohr da sein. Dieses würde auch wieder bestimmt einige Zentimeter tiefer liegen. Nach etwas Graben haben wir dies dann auch endlich gefunden. Wieder haben wir Wasser durch alle verbliebenen Rohre durchlaufen lassen. GESCHAFFT. Alle Abwasserleitungen führen das Wasser aus dem Haus raus. Die Bauarbeiter konnten nun endlich Ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Einen bitteren Beigeschmack hat die ganze Sache allerdings. Zwei Rohre waren nicht an der im Plan vermerkten Stelle, sie fehlen komplett. Zwei weitere Rohre waren deutlich tiefer ausgeführt als üblich (bzw. nicht auf der gleiche Höhe wie die anderen Rohre). Wieso werden Änderungen nicht dokumentiert und mitgeteilt? Ebenso sollte immer eine Angabe vorhanden sein wie Tief die Rohre liegen. So spart man sich zeitaufwendiges und kostenverursachendes Suchen. Die Rechnung dafür werden wir natürlich erhalten.

Warum ist die Zisterne voll mit Wasser gewesen?

Am Nachmittag kam Herr U. von der Firma Schnell aus Ockenheim. Er hat sich die Zisterne noch mal angeschaut und auch die Bauarbeiter befragt. Alle Dichtungen an den drei Öffnungen waren ordnungsgemäß verschlossen. Die Dichtringe waren auch eingesetzt. Nach Aussagen der Bauarbeiter stand das Wasser am Montag bis etwa 50cm Zentimeter unter dem Zisternendeckel. Herr U. meinte, dass in diesem Fall ja der Zulauf und der Ablauf, sowie der Betonzylinder dicht sein müssen. Denn sonst wäre das Wasser nicht so hoch gestanden. Eine Erklärung gibt es allerdings keine dafür. Einzige Option, dass der Installateur der Zisterne bewusst Wasser eingefüllt hat, dies aber unüblich ist. Dieses kann Herr U. allerdings erst in der nächsten Woche klären, wenn dieser Mitarbeiter wieder im Haus ist. Es bleibt somit noch offen warum die Zisterne voll Wasser war.

Die Zisterne wird nun angeschlossen. Die Arbeiten müssen ja weiter gehen. Wir werden das weiter beobachten.