Betonplatte selbst gießen – Outdoor-Küche

Mittlerweile haben wir ja schon öfters an unserer Outdoor-Küche herumgebaut. Zuletzt haben wir sie durch den Anbau Mülltonnen-Box deutlich verkleinert. Somit haben auch die Grantitplatten nicht mehr optimal gepasst. Daher haben wir nun auch die letzte Mauer der alten Outdoor-Küche entfernt und durch Beton-Schalungsstelle ersetzt. Anstelle der Granitplatte haben wir uns entschieden eine Beton-Platte selbst zu gießen. Somit wird auch die Ablagefläche wieder um einiges größer.

Schaltung für die Betonplatte herstellen

Die Betonplatte soll direkt auf den beiden Mauern aufliegen. Da sie mit der Fertigstellung recht schwer sein wird, haben wir direkt eine Schalung an Ort und Stelle vorgenommen.

Betonplatte von Hand gießen

Um die neuen Mauersteine zu füllen und auch die Tischplatte herzustellen haben wir insgesamt 8 Säcke Beton-Estrich je 40kg verarbeitet. Jeden Sack einzeln mit einem Rührgerät angemischt und dann von Hand mit einer Kelle eingebracht.

Aushärten der Betonplatte

Nach dem Gießen der Betonplatte haben wir die Platte aufgrund der heißen Temperaturen immer mal wieder mit Wasser befeuchtet. Dadurch sollen Rissen beim Abbinden verhindert werden. Das hat auch soweit gut geklappt. Nach drei Tagen haben wir die ersten Schalungselemente entfernt. Die Unterkonstruktion lassen wir noch ein paar Tage stehen bevor wir sie entfernen. Normalerweise ist der Beton nach 1-3 Tagen zu 80% schon fest. Die vollstände Aushärtung des Betons ist nach ca. 28 Tagen erreicht.

Oberfläche der Betonplatte behandeln

Wir sind nun am überlegen, ob wir die Betonplatte abschleifen und versiegeln sollen, oder ob wir auf die Platte frostsichere Fließen aufbringen. Wenn ihr damit schon Erfahrung sammeln konntet, freuen wir uns auf Feedback.

Eine Pergola – Ja oder Nein?

Eine Pergola ist ein freistehendes oder an ein Gebäude angebautes Garten- oder Terrassenbauwerk, das hauptsächlich als Schattenspender und zur Unterstützung von Pflanzen wie Weinreben, Kletterrosen oder anderen Kletterpflanzen dient. Pergolen bestehen in der Regel aus einem offenen Dach, das von Säulen oder Pfosten gestützt wird.

Soweit so gut. Eine Pergola würde uns schon gefallen. Allerdings gibt es nur einen einzigen Platz bei uns, wo man eine Pergola bauen könnte. Nämlich auf unserer Hochebene im Garten wo auch unser Gartenteich steht. Natürlich würde wir diese wieder mit Holz bauen.

Die Holzbauweise einer Pergola ist relativ einfach. Es gibt zwei Haupttypen von Pergolen: solche mit einem flachen Dach und solche mit einem geneigten Dach. Pergolen mit einem flachen Dach bestehen aus einem Rahmen aus horizontalen Balken, die auf senkrechten Pfosten oder Säulen ruhen. Die Balken sind normalerweise parallel zueinander angeordnet und haben in der Regel einen Abstand von 30 bis 60 cm. Pergolen mit geneigtem Dach bestehen aus einem Rahmen aus diagonalen Balken, die auf senkrechten Pfosten oder Säulen ruhen. Der Neigungswinkel des Dachs kann je nach Wunsch variieren. Der Raum zwischen den diagonalen Balken kann entweder offen oder geschlossen sein.

Wir tendieren zu einer Bauweise mit flachem Dach. Doch selbst da kann man sehr kreativ in der Bauweise sein. Momentan sind wir noch nicht sicher wie die Holzkonstruktion aussehen wird. Speziell für den Dachbereich.

Ich denke mal das wird noch nicht die letzte Auswahl an Varianten sein. Wir werden nun mal die Hochebene neu ausmessen und überlegen wo man die Pfosten montieren kann. Ggf. geht dies direkt auf einer Palisade, dann bräuchten wir nicht alle Pfosten einbetonieren und viel Arbeit einsparen.

Für Tipps und Anregungen wie ihr eure Pergola gebaut habt würden wir und freuen.

Das Homeoffice bekommt einen neuen Farbanstrich

Da ich zu 90% im Homeoffice arbeite, war es nun an der Zeit das Büro neu zu gestalten. Immerhin verbringe ich darin viele Stunden. Also weg von reinem Weiß an allen vier Wänden und Mut zu etwas Farbe. Zwei Seiten des Raums tragen nun Inspirierendes Horizontblau von Schöner Wohnen*.

Mir gefallen matte Farben recht gut. Ich habe zwischen einem Grün-, Braun oder Blauton geschwankt. In Kombination mit den vorhandenen Büromöbeln und dem Bodenbelag im Arbeitszimmer ist dann die Wahl auf den Blauton gefallen.

Ausräumen und Wände vorbereiten

Es ist unglaublich was für eine Menge Kram doch in so einem Raum ist. Alle Schränke ausräumen und den Inhalt in Wäschekorbe usw. verstauen. Diese dann in den anderen Zimmern zwischenlagern. Unglaublich. Es sah aus wie bei einem Umzug.

Die Möbel haben wir in die Mitte des Raums gestellt und an den Seitender Wand jeweils die Sockelleisten entfernt. Dann ging es an das Abkleben der Ecken, Tür, Schalter etc..

Mit weißer Farbe haben wir dann die Klebestellen erstmal vorgestrichen, dadurch wird dann beim Hauptanstrich verhindert. dass blaue Farbe unter die Abklebung läuft. So erhält man übrigens auch perfekte Kanten.

Inspiriert das Horizontblau?

Nun ja, ich werde es wohl beobachten müssen. lol

Auf jeden Fall ist etwas Farbe für den Raum nicht schlecht. Und die Neuanordnung der Möbel ist auch nicht verkehrt. So schnell habe ich aber keine Lust mehr auf eine „Renovierung“

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Mülltonnenbox selbst bauen – Teil 3

Damit unser XXL Mülltonnenbox Projekt jetzt abgeschlossen werden kann, fehlten noch ein paar abschließende Arbeiten.

Lange haben wir überlegt, ob wir die Türen jetzt mit Kunststoffplatten verblenden oder Holz dafür nehmen. Aufgrund der Preise und die Bearbeitbarkeit der Materialen habe wir uns nun für Holz entschieden. Aber selbst das Holz hat uns im Zuschnitt knapp 100 Euro gekostet; echt heftig die Holzpreise derzeit.

Türen verkleiden mit leichten Holzplatten

Damit die großen Türen der Mülltonnenbox kein hohes Gewicht tragen müssen, haben wir uns für 4mm starke MDF Platten entschieden. Diese haben wir zuschneiden lassen und dann anschließend mit Wetterschutzgel gut eingestrichen. Bin gespannt ob es eine gute Entscheidung war. Wir werden es im nächsten Jahr besser wissen.

Zum Schließen und „veriegeln“ der Türen haben wir simple Sturmhaken verwendet. Diese reichen vollkommen aus. Diese kann man mit einer Hand einfach öffen, absolut praktisch wenn man in der anderen Hand den „Mülleimer“ hält.

Sturmhaken als Veriegelung der Türen

Beleuchtung für die dunkle Jahreszeit

Damit man Abends oder bei Dunkelheit was in der Mülltonnenbox sieht, haben wir einen simplen Solar LED Strahler mit Belewegungsmelder eingebaut. Öffnen man nun die Tür der Box bei schlechten Lichtverhältnissen, schaltet sich durch die Bewegung automatisch das Licht ein und erlicht nach ein paar Sekunden ohne Bewegung wieder.

Mülltonnenbox selbst bauen – Teil 2

Bei unserem XXL Unterstand für die Mülltonnen sind jetzt die Seitenelemente an der Reihe. Der Zwischenboden soll rein und die zwei Rahmen für die Türen sollen vorbereitet werden.

Holz für die Seitenlemente zuschneiden

Wie bei unserem Gerätehaus (Gartenhaus) auch, verwenden wir für die Verkleidung wieder Rauspund aus Nadelholz. Da die Preise für Holz derzeit sehr hoch sind, muss man dann schon auf „Angebote“ warten. Leider haben wir nicht das gleiche Holz wie bei unserem Gerätehaus bekommen. Dies ist aber nicht weiter tragisch, da die „Häuser“ nicht direkt nebeneinander stehen. Was allerdings auffällt, ist das die derzeitige Qualität des Holzes aus dem Baumarkt als „schlecht“ einzustufen ist; und das bei dem hohen Preis.

Holz mit Wetterschutz versehen

Nach dem Zuschneiden des Holzes haben wir eine kleine „Produktionsstraße“ aufgebaut. Das Holz benötigt ja noch einen entsprehenden Wetterschutz. Aufgrund der hohen Temperaturen haben wir dann nach Jahren zwecks Sonnenschutz mal wieder unser Event Shelter von Coleman* aufgebaut. Als Holzschutz haben wir Holzschutzgel* verwendet.

Die Rahmenkonstruktion der Mülltonnenbox und den Zwischenboden (noch vorhandene OSB Platte) haben wir ebenfalls mit dem Holzgel angestrichen.

Montagerahmen für die Türen zimmern

Die Rahmenkonstruktion für die beiden Türen haben wir aus Latten zusammengeschraubt und ebenfalls gestrichen. An die Konstruktion haben wir dann mehrere Ladenbänder* montiert. An die rechte Seite der Mülltonnenbox dann dazu die passenden Kloben*.

Jetzt müssen wir uns noch überlegen, wie wir die Türen verkleiden. Ob es Holz sein wird oder was anderes, ist derzeit noch offen.

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Mülltonnenbox selbst bauen – Teil 1

Bisher standen unsere Mülltonnen immer in der Garage. Da wir im letzten Jahr den Platz in der Garage für andere Dinge brauchen, mussten die Tonnen raus und standen neben der Garage im Gang. Nicht unweit von der Terrasse. Dies ist natürlich kein Zustand und muss geändert werden. Doch Platz ist wie immer Mangelware. Kurzum haben wir nun beschlossen ein Teil der Outdoor-Küche abzureißen. Da wir nie die komplette Fläche der Küche benötigt haben, kommen wir damit klar.

Wie bei uns üblich, bauen wir keine „kleinen“ Dinge, lol. Zumal wie bereits geschrieben, Platz immer wenig vorhanden ist. Daher soll unser Unterstand für die Mülltonnen auch zusätzlichen Stauraum für andere Gegenstände bieten. Wie z.B. eine Gartenschlauchtrommel, Eimer, Mörtelkübel etc. Soweit der Plan, nun geht es an die Umsetzung.

Abriss der Outdoor-Küche

Um Platz für Neues zu schaffen, muss Altes weichen. So auch ein Teil unserer Outdoor-Küche. Der Abriss gestaltet sich recht einfach, da wir damals extra so gebaut haben, dass es wieder entfernbar ist.

Die Granitplatten wurden abgehoben und sicher gelagert. Die Mauern wurden mit einem Vorschlaghammer „demontiert“. Nur ein Seitenelement blieb übrig, welches wieder als Auflage für die Granitplatte dient.

Neues Mauerelement errichten

Damit der Unterstand ein stabilen Unterbau hat, haben wir ein neues Mauerelement mit Schalungssteinen errichtet. Unter die erste Reihe Steine haben wir eine Mauersperrbahn gelegt. Dies dient zum einen als Feuchtigkeitssperre und die Mauer kann irgendwann auch wieder Rückstandlos entfernt werden. Mit einer Flex habe ich noch zwei Aussparungen in ein Mauerelement geschnitten und dort je ein Kunststoffrohr eingelassen. Durch diese Rohre kann man dann noch Kabel durchführen oder auch ein Wasserschlauch.

In die Schaltsteine wurden zur Bewehrung Eisenstangen eingelassen. Ebenso auch Pfostenträger* für die spätere Aufnahme der Holzpflosten. Dann wurden die Steine mit Beton gefüllt. Für die Füllung haben wir 2,5 Säcke Estrichbeton verarbeitet.

Holzrahmen für den Mülltonnen-Unterstand

Den Unterstand für die Mülltonnen bauen wir aus Holzpfosten, welche mit Pfostenträgern auf den Mauerelementen montiert sind. Da die Holzpreise momentan ja recht hoch sind, haben wir uns kesseldruck imprägnierte Kantholzpfosten* in den Dimensionen 7×7 und 9×9 auf je 2m entschieden. Der Rahmen wird mit den 9×9 er Pfosten erreichtet. Die Dachsparren mit 7×7 er Pfosten. Für den perfekten Sitz wurden die Sparren wieder an den entsprechenden Stellen ausgeklinkt. Das ist zwar ein bissel mehr Arbeit, sieht aber auch schöner aus.

Für die Dacheindeckung haben wir uns für die gleichen Dachbleche entschieden, welche auch bei unserem bereits Garten- und Gerätehaus verwendet wurden. Wie man die Abstände für die Dachsparren erreichnet habe, ich bereits in einen früheren Beitrag erläutert.

Der erste Teil der des Projekts ist nun abgeschlossen. Sobald es die Temperaturen zulassen, geht es mit der Verkleidung und dem Streichen der Seitenteile weiter. Zudem wird noch ein Zwischenboden eingezogen um dort dann weitere Gegenstände langern zu können. Wir wir die Front gestalten, wissen wir heute noch nicht final. Türen oder ein ausziehbares Sichtschutzelement sind derzeit in der engeren Wahl.

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Holzpflege XXL Blumenkasten

Nach drei Jahren war es an der Zeit sich um die Holzpflege am XXL Blumenkasten zu kümmern. Im laufe der Zeit ist das selbst gebaute Hochbeet aus Terrassendielen von der Sonne etwas ausgebleicht. Verzogen hat sich das Holz allerdings nicht, was prima ist.

Zunächst stand das Anschleifen der Flächen an, welches mit einem Akku Exzenterschleifer* ruck zuck erledigt nach. Nach dem Entfernen des Schleifstaub mittels Druckluft ging an an die Holzpflege. Hierfür habe ich im Baumarkt eine Dose Douglasien-Öl* gekauft. Hier bei handelt sich um ein tiefenwirksames Pflegeöl mit Abperleffekt. Es wirkt Farbaufrischend und verhält sich Wasser- und Schmutzabweisend. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Neugestaltung der Bepflanzung des Hochbeets

Da uns die alte Bepflanzung des Beets, auch durch ein paar abgestorbenen Pflanzen, nicht mehr gefallen hat, haben wir den Kasten auch neu bepflanzt. Dafür haben wir auch gleich das Volumen deutlich vergrößert. Die Mörtelkübel sind rausgeflogen und dafür kam eine Teichfolie, welche wir noch übrig hatten, rein.

Wir haben uns für roten Bambus* und schwarzen Bambus* entschieden. Natürlich sind die Pflanzen jetzt noch klein und man sieht die Farbe der Hölzer noch nicht, aber in ein paar Jahren soll man das sehen (so ist der Plan und die Hoffnung). Da Bambus es gerne immer feucht hat und der XXL Blumenkasten der vollen Sonne ausgesetzt ist, haben wir zum Schmutz eine Lage helles Dekormulch* aufgebracht.

LED Beleuchtung im Blumenkasten

Um auch Abends für die richtige Lichtstimmug zu sorgen, haben wir von Ledvance die Smart+ LED Gartenleuchten Mini* installiert. Das sind fünf kleine LED Säulen welche über ZigBee angesteuert werden können. Somit sind sie auch auch mit unserem Philips hue System kompatibel und können über die App bedient werden. Über eine Automation gehen die LEDs 25 Minuten nach dem Sonnenuntergang automatisch an und schalten sich zu vorgegebner Zeit automatisch wieder aus.

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DIY Projekte in 2021

Im Januar kann man sich ja schon mal Gedanken machen, welche Projekte man in Garten oder Haus angehen möchte. Nur damit es einem über das Jahr aus nicht langweilig wird. Derzeit sind folgende Projekte auf der Liste:

  • Eine zweite kleine Terrasse mit Terrassendielen (Holz oder WPC)
  • Ein Basseng zum Auffangen des Regenwassers vom Gartenhaus
  • Neugestaltung des Zuwegs zum Haus (Bepflanzung und Beleuchtung)
  • Türen der Outdoor-Küche erneuern und ggf. und das Mauerwerk verklinkern

Eine zweite kleine Terrasse

Im Sommer hat unsere große Terrasse einen kleinen Nachteil, gerade am Vormittag und Nachmittag. Es ist nämlich gar kein Schatten da. Klar haben wir Sonnenschirme, aber man möchte ja auch vielleicht mal nicht in der Sonne sitzen. Erst gegen Abend (ca. 17/18 Uhr) ist die Sonne soweit um das Haus gewandert das endlich Schatten da ist. Wenn man auf der Arbeit ist und abends heim kommt, ist es eigentlich perfekt. Um nun auch morgens draußen sitzen zu können, wollen wir eine zweite kleine Terrasse bauen. Diese soll auch einen direkten Zugang von der Küche bekommen. Also perfekt zum Frühstücken.

Regenwasser-Auffangbecken

Das Regenwasser vom Gartenhaus fließt derzeit direkt in den Boden ab. Dieses Wasser wollen auf auffangen und zum Gießen verwenden. Direkt neben dem Gartenhaus möchten wir daher ein Basseng selbst bauen. Der Ansatz ist eine Schalung zu erstellen und mit Beton auszugießen. Mit Dichtschlemme erfolgt dann die Abdichtung. Auf das Becken sollen dann Bretter um Abstellen der Gießkannen angebracht werden. Ihr seht, im Kopf ist das quasi schon fertig ;-)

Zuweg zum Haus

Zunächst sind unsere Zypressen gut gewachsen und auch schon recht groß geworden. Leider sind im letzten Jahr einige von Ihnen eingegangen und wir überlegen den Zuweg zum Haus mit Pfanzen neu anzulegen.

Outdoor Küche renovieren

Die Türen unserer Outdoor-Küche sind etwas mitgenommen und müssen erneuert werden. Auch bröckelt der Streichputz an einigen Stellen ab. Daher sollen neue Türen dran und evtl. verkleiden wir die Küche mir Klinker oder ähnlichem.

Gartenhaus selbst bauen – Teil 6

Es geht nun in den finalen Bauabschnitt. An der Außenfassade und dem Dachanschluss sind noch Arbeiten ausführen. Im Innenbereich entsteht ein fest installiertes Regal und er weden Haken und Halterungen für die Gartengeräte angebracht.

Außenwand des Gartenhaus bis unters Dach

Aus optischen Gründen haben wir beschlossen die Bretter von der Außenwand an der Front bis unter das Dach und somit auch zwischen den Sparren zu montieren. Hierzu mussten alle Bretter einzeln zugeschnitten werden.

Die Lattung verkleiden

Ebenfalls aus optischen Gründen haben wir die Dachlatten an der Seite und an der Front verkleidet. Für diese Arbeiten habe ich mir eine neue Kapp- und Zugsäge* angeschafft. Diese Bretter wollte ich mit der Stichsäge nicht zuschneiden.

Innenraum des Gartenhauses fertigstellen

Der Bereich links der Eingangstür hat sich wunderbar als Regalfläche angeboten. Mit den noch übrigen Latten haben ich ringsum Auflageflächen angebracht. Auf diese haben ich 15mm OSB-Platten als Regalboden aufgelegt und verschraubt.

Um im Winter den Fußboden vor Nässe von den Schuhen etc. zu schützen, haben wir im Handel einen einfachen PVC Boden besorgt und eingelegt. Das macht das Gartenhaus gleich wohnlicher; auch wenn nur Geräte hinein kommen . lol

Um Schläuche, Kabel, Böcke usw. ordentlich zu verstauen, wurden Wandhaken in verschiedenen Größen montiert.

Fast fertig

Im Ganzen hat der Aufbau und Ausbau des Gartenhauses doch länger gedauert als zunächst gedacht. Wir sind aber sehr zufrieden. Es ist eine Maßanfertigung geworden, und eine Solide dazu. Den letzten Feinschliff machen wir im nächsten Frühjahr. An die Ecken kommen noch Schutzleisten in Weiß und die Fenster werden ebenfalls noch eingefasst. Dann ist es geschafft.

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Gartenhaus selbst bauen – Teil 5

Bevor die Frontverkleidung aus Holz an das Gartenhaus kann, galt es den Boden herzustellen und mit OSB Platten zu belegen. Zu Beginn des Projekts habe ich viel hin und her überlegt wie der Boden des Gartenhauses sein soll. Ein Ansatz war es Gehwegplatten als Boden zu verwenden. Dies hätte eine Aufschüttung mit Split oder Sand bedeutet. Eine andere Idee war, eine Betonplatte zu gießen. Dies hätte den Vorteil gehabt das ich keine Pfostenträger für den Holzrahmen gebraucht hätte. Allerdings auch eine Menge mehr an Arbeit für der erstellen des Fundaments für die Bodenplatte. Die Entscheidung ist dann auf eine Holzunterkonstruktion gefallen. Dadurch wird auch eine gute Unterlüftung erreicht, zumindest hoffe ich das.

Holzunterkonstruktion für den Fußboden im Gartenhaus

Für die Unterkonstruktion haben wir grün impregniertes Rahmenholz, Betonplatten und Splitt verwendet. Zunächst wurde an den vorhandenen Trägerrahmen vom Gartenhaus rings um eine Auflagelattung gemacht. Auf diese werden dann später die OSB Platten am Rand aufgelegt und verschraubt. Zudem geben diese Latten auch gleich die Fußbodenhöhe vor.

Schritt zwei war es zu zu ermitteln in welchem Abstand die Latten über die Bodenfläche zu verteilen waren. Das haben wir einfach durch hinlegen und ausmessen durchgeführt. Danach haben wir für jede Latte eine Richtschnur gespannt. Dann ging es los in gleichmäßigen Abständen die Gehwegplatten (30 cm x 30 cm) auszurichten. DIe Platten wurden dabei in ein Splittbett belegt. An manchen Stellen am Boden mussten wir noch einiges an Erde wegnehmen um ein ordentliches Splittbett herstellen zu können. Im Ganzen war es schon ein nervige Angelegenheit die Betonplatten in alle RIchtungen auszurichten, mitunter habe ich mich bei dem Gedanken erwischt, dass eine Betonplatte als Boden vielleicht einfacher gewesen wäre. Aber da musste ich nun durch. Nach gefühten Stunden war es aber dann irgendwann geschafft.

Nach dem Auflegen und Montage der Lattung hatten manche Auflagepunkte auf einmal ein bissel Luft unter dem Holz. Ich denke es lag daran das vielleicht auch die Latten nicht exakt gerade waren. Hier jetzt noch mal komplett die Betonplatte herauszunehmen und neu zu setzten habe ich mir erspart und einfach Hölzchen unter die Lattung gelegt.

OSB Platten für den Fußboden im Gartenhaus

Als eigentlichen Fußboden haben wir uns für OSB Platten entschieden. Vier stumpfe OSB/3 Platten mit den Maßen 2500 mm x 1250 mm x 25 mm habe wir dazu gekauft. Die erste Platte war schnell verlegt. Die restlichen drei Platten mussten entsprechend der verbleibenden Fläche zugeschnitten werden.

Fenster einbauen und letzte Außenwand montieren

Nachdem der Fußboden nun drin war, konnte es mit der Montage der letzten Wand los gehen. Diesmal war ein bissel mehr an Sägearbeiten notwendig, da Tür und Fenster auszusparen waren. Die Fenster haben wir mit Augenmaß ausgerichtet und mit Schrauben jeweils oben und unten montiert. Nach diesen Arbeiten war das Gartenhaus nun erst mal rund um zu und es kann nun bald mit den Feinarbeiten und dem Innenausbau losgehen.