Eine Pergola – Ja oder Nein?

Eine Pergola ist ein freistehendes oder an ein Gebäude angebautes Garten- oder Terrassenbauwerk, das hauptsächlich als Schattenspender und zur Unterstützung von Pflanzen wie Weinreben, Kletterrosen oder anderen Kletterpflanzen dient. Pergolen bestehen in der Regel aus einem offenen Dach, das von Säulen oder Pfosten gestützt wird.

Soweit so gut. Eine Pergola würde uns schon gefallen. Allerdings gibt es nur einen einzigen Platz bei uns, wo man eine Pergola bauen könnte. Nämlich auf unserer Hochebene im Garten wo auch unser Gartenteich steht. Natürlich würde wir diese wieder mit Holz bauen.

Die Holzbauweise einer Pergola ist relativ einfach. Es gibt zwei Haupttypen von Pergolen: solche mit einem flachen Dach und solche mit einem geneigten Dach. Pergolen mit einem flachen Dach bestehen aus einem Rahmen aus horizontalen Balken, die auf senkrechten Pfosten oder Säulen ruhen. Die Balken sind normalerweise parallel zueinander angeordnet und haben in der Regel einen Abstand von 30 bis 60 cm. Pergolen mit geneigtem Dach bestehen aus einem Rahmen aus diagonalen Balken, die auf senkrechten Pfosten oder Säulen ruhen. Der Neigungswinkel des Dachs kann je nach Wunsch variieren. Der Raum zwischen den diagonalen Balken kann entweder offen oder geschlossen sein.

Wir tendieren zu einer Bauweise mit flachem Dach. Doch selbst da kann man sehr kreativ in der Bauweise sein. Momentan sind wir noch nicht sicher wie die Holzkonstruktion aussehen wird. Speziell für den Dachbereich.

Ich denke mal das wird noch nicht die letzte Auswahl an Varianten sein. Wir werden nun mal die Hochebene neu ausmessen und überlegen wo man die Pfosten montieren kann. Ggf. geht dies direkt auf einer Palisade, dann bräuchten wir nicht alle Pfosten einbetonieren und viel Arbeit einsparen.

Für Tipps und Anregungen wie ihr eure Pergola gebaut habt würden wir und freuen.

Graureiher frisst unsere Fische aus dem Gartenteich

Im Jahr 2015 haben wir einen Gartenteich in einem ehemaligen Weinbottich angelegt. Die Pflanzen und Fische haben sich im Laufe der Jahre gut darin entwickelt.

Graureiher bedient sich aus dem Teich

Erstmals in diesem Jahr bekommen wir, respektive die Goldfische im Teich, unerwünschten Besuch. Ein Graureiher hat den kleinen Teich als Futterquelle für sich entdeckt. Anfang April 2023 hatte ich im Garten kurz einen Graureiher gesehen. Dieser ist gleich wieder weggeflogen, doch zuvor hatte er wohl bereits Fische aus dem Teich geräubert. Denn die Teichoberfläche sah etwas „aufgewühlt“ aus und keine Fische haben sich mehr blicken lassen.

Es hat mehrere Tage gedauert bis sich die Fische wieder an der Oberfläche haben sehen lassen.

Überwachung des Teiches mit einer Kamera

Um herauszufinden ob der Graureiher wieder kommt und sich weiterhin an unserem Teich bedient, haben wir eine Kamera installiert.  Die Outdoor WLAN Kamera* reagiert auf Bewegungen zeichnet dann ein Clip von 30 Sekunden auf.

Graureiher schlägt erneut zu

Jetzt ist es wieder passiert. Am vergangenen Samstag, kurz nach 20 Uhr war wieder ein Graureiher da und hat sich zwei Goldfische geschnappt. Wir haben das selbst nicht mitbekommen und dies nur über die Kameraaufnahmen herausgefunden. Das krasse war, das wir an diesem Samstag noch bis wenige Minuten vorher für längere Zeit im Garten waren.

Aus den Clips der Kamera habe ich einen kleinen Film erstellt, welcher Zeigt wie sich der Graureiher anpirscht und dann die Fische fängt:

Video vom Graureiher auf seinem Beutezug

Den Teich vor dem Graureiher schützen

Nach etwas Recherche im Web hilft hier wohl nur ein Netz um die Fische vor dem Graureiher zu schützen. Nun werden wir kurzfristig überlegen was wir hier tun. Der Fischbestand ist etwa um die Hälfte bereits dezimiert.

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Salat im Teich hat nicht funktioniert

Die Idee, Salat im Teich zu ziehen und zugleich damit für klares Wasser im Teich zu sorgen, hat nicht wirklich funktioniert. In den ersten Tagen war ein leichtes Wachstum zu sehen und die Blätter des Salats haben angefangen eine leichte rotfärbung anzunehmen. Genauso wie auch die Salatpflanzen, welche wir im Gemüsebeet zeitgleich gepflanzt haben. Jedoch haben die Salatpflanzen im Teich dann entschieden einfach nicht mehr zu wachsen. Mitterweile sind die Salate im Beet bereits alle gegessen und bei den Pflanzen im Teich tut sich nix mehr. Auch die Wasserfärbung hat sich nicht merklich verbessert.

Direkt nach dem Aussetzen in den Teich
Nach mehreren Wochen

Ein Experiment war es Wert. Auch wenn wir jetzt nicht genau wissen ob es an den Nährstoffen im Wasser lag oder es einfach zu wenige Pflanzen waren.

Salat im Teich

Unser Teichwasser im Weinbottich hat, bedingt durch Algen, einen leichten Grünschimmer. In den letzten Jahren habe ich immer Mittel gegen Algen eingesetzt um das Algenwachstum zu regulieren. Doch wirklich gerne habe ich dies aufgrund der Fische nicht gemacht. Der Hersteller sagt zwar das es nicht schädlich für die Goldfische ist, doch Mittelchen bleibt Mittelchen. Zufällig bin ich auf ein Youtube Video gestoßen, bei dem es um die Regulierung des Algenwachstums durch Salat geht. Die Technik kommt aus der Aquaponik.

Das hat mich so fasziniert, dass ich dies nun auch ausprobieren will. Salat hat wohl die Besonderheit, dass er schnell wächst und er dem Wasser Phosphat und Nitrat, welche die Algen dringend benötigen, entzieht. Den Salat soll man sogar Essen können und er würde nicht nach Fisch oder so schmecken. Wir werden sehen…

Die Umsetzung ist recht einfach. Ich habe im Baumarkt meines Vertrauens zwei kleine Wasserpflanzkörbe und je ein Styroporring besorgt. Die Körbe habe ich mit Split (welches noch vorhanden war) etwa zur Hälfte befüllt und pro Korb eine Salatpflanze eingesetzt. Seit gestern Abend sind die Salate nun im Teich. Es wird jetzt wohl ein paar Tage / Woche dauern bis man was davon merkt. Ich werde berichten…

Eine Folie für den Teich

Gut zwei Jahre ist unser Teich im Garten nun in Betrieb. In den letzten Wochen mussten wir recht häufig Wasser nachfüllen. Der Bottich ist nun doch etwas undicht geworden. Ursache sind wohl die Holzwürmer, welche das Holz im Laufe der Jahre durchlöchert und weich gemacht haben.

Kurzum haben wir im Baumarkt um die Ecke 16m² (4m auf 4m) Teichfolie gekauft. Die Stärke der Teichfolie beträgt 0,5mm. Für die Wassermenge und Tiefe des Bottichs ist das ausreichend.

Zunächst haben wir die Goldfische in einen kleinen Kübel evakuiert. Gleiches dann auch mit den Pflanzen. Mit einer Tauchpumpe wurde das Wasser binnen weniger Minuten aus dem Bottich gepumpt und im Garten vergossen. Anschließend haben wir den Bottich noch mal ausgespült und den Schlamm mit einem Nasssauger entfernt.

Die Teichfolie haben wir dann im Bottich ausgelegt und diesen dann langsam mit Wasser aus der Zisterne gefüllt. So konnten wir die Teichfolie während dem Befüllen noch etwas ausrichten. Als der Bottich etwa halb voll war, haben wir wieder die Fische und die Pflanzen in das Teichbecken gesetzt. Das Wasser indem die Fische und Teichpflanzen waren, wurde ebenfalls wieder in das Becken gefüllt. Eine Filterpumpe haben wir ebenfalls eingesetzt. In den nächsten Tagen werden wir die überstehende Folie noch zurecht schneiden.

Gartenhaus oder Pavillon

Wir sind wieder beim Thema Gartenhaus angekommen. Hintergrund ist allerdings nicht das Thema Platz für Gartengeräte oder Ähnliches, sondern unser Goldfisch Reservat im Garten.

Der diesjährige sehr kalte Winter hat unserem Teich, besser gesagt dem Eichenbottich, nicht ganz so gutgetan. Wir haben den Eindruck er verliert etwas Wasser. Beim näheren Untersuchen des Holzes ist aufgefallen, dass wohl eher der Holzwurm der die primäre Ursache für das Problem ist. Das Holz wird an den jeweiligen Stellen dann mit der Zeit weich. Der Druck durch Wasser und auch das Eis im Winter trägt dann sicherlich auch noch dazu bei. Wir werden es weiter beobachten. Vielleicht reguliert sich das auch wieder etwas. Sollte sich das Nachfüllen mit Wasser im Rahmen halten, zum Glück hat man eine Zisterne, wollen wir das Becken mit den Pflanzen und Goldfischen so lange wie möglich bestehen lassen. Als Häuslebauer macht man sich allerdings immer auch schon Gedanken was man an dieser Stelle machen könnte, wenn der Teich nicht mehr ist.

Ein Gartenhaus für Geräte oder als Unterschlupf

Bei der Verwendung eines Gartenhauses als Geräteschuppen könnten wir einige Geräte für den Garten, welche heute in der Garage stehen, in das Gartenhaus umziehen. In der Garage hätten wir dann wieder mehr Platz. Doch meine Befürchtung ist, dass sich dann bestimmt neue Sachen finden welchen den gewonnen Platz auch wieder vollstellen. Das kennt doch jeder, wenn ich Platz hab, dann stelle ich da auch was hin.

Eine weitere Verwendungsmöglichkeit eines Gartenhauses wäre als Gewächshaus. Das Haus wäre dann aus Glas oder glasähnlichen Kunststoff und man könnte darin Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika hervorragend wachsen lassen. Zudem könnten im Gewächshaus auch im Winter die empfindlicheren Kübelpflanzen überwintern.

Aus den USA kommt wohl auch ein neuer Trend zu uns nach Deutschland, die „Damen-Häuser“. Einem Zusatzhaus für die Frau des Hauses um dort ihrem Hobby wie dem Malen oder Nähen in aller Ruhe nachzugehen, ohne das der Mann stört. Gut da brauche ich mir keine Gedanken machen, da Daniela weder das eine noch das andere macht. Trend abgewehrt. :-)

Als Unterschlupf an regnerischen Sommertagentagen könnte das Gartenhaus ebenfalls dienen. Unsere Terrasse ist nicht überdacht und so wäre das Gartenhaus im Sommer eine Alternative wenn es etwas regnet und man dennoch draußen im Garten bleiben möchte.

Wie immer lassen wir uns auch bei dem Thema Gartenhäuser über das Internet inspirieren. Sei es auf anderen Baublogs oder den vielen Themenseiten zu Gartenhäusern oder diversen Shops. Es gibt eine große Auswahl an Gartenhäusern, angefangen vom Material Holz, Metall, Kunststoff oder Stein und die verschiedenen Bauformen zeigen wie individuell ein Gartenhaus realisiert werden kann.

Ein Pavillon zum Grillen oder Unterstellen

Mein derzeitiger Favorit als Alternative zum Gartenhaus wäre ein Pavillon aus Holz mit Ziegeldach. Im Sommer spendet es schatten und man kann sich bei jedem Wetter darunter aufhalten. Auch als Grillhütte kann das Pavillon genutzt werden. Zudem glaube ich das der Pflegeaufwand für ein Pavillon etwas geringer ist als bei einem Gartenhaus.

Zwei Ideen und zwei Meinungen

Zum Glück müssen wir und ja nicht gleicht entscheiden und können die vor und Nachteile von Gartenhäusern und Pavillons auf uns wirkenlassen. Bin gespannt auf das Ergebnis wenn es soweit ist, Daniela´s Gartenhaus oder mein Favorit das Pavillon.

Wie sieht es bei euch aus? Wer hat ein Gartenhaus oder Pavillon und wie sind die Erfahrungen damit?