Meine Tagesaufgabe für den vergangen Samstag war das Fertigstellen der Einfahrt. Ich wollte am Abend unbeding im Hof mit dem Auto parken.
Letzte Pflastersteine setzten
Der erste ToDo-Punkt war das Setzten der Pflastersteine zwischen Rinne und Garageneinfahrt. Die Pflastersteine habe ich nicht in ein Splittbett gesetzt, sondern direkt in Beton. Zum einen hat dies den Vorteil, dass die Pflastersteine nach dem Aushärten des Beton bombenfest sitzen und man beim Setzen auf dem schmalen Streifen noch wunderbar mit dem Gummihammer ausgelichen und anpassen kann. Von der Garage zur Rinne habe ich dann ein ganz leichtes Gefälle eingebaut.
Abrütteln der Pflastersteine mit der Rüttelplatte
ToDo-Punkt Zwei war das Abrütteln der Pflastersteine in der Einfahrt. Den Gehweg zwischen Garage und Haus und der Grillplatz hinter der Garage habe ich gleich mitgemacht.
Basaltsteine eingesetzt
ToDo-Punkt Drei stand unter dem Thema „Das Runde muss in das Eckige“. Die Deckel von Zisternen und Revisionsschächten sind meistens rund. Unser Pflaster hingegen ist eckig. Doch wie es er Zufall will, sind diese Betonringe immer auch dort wo das Pflaster ist. Gut, eine Lösung wäre den Deckel einfach unter dem Pflaster verschwinden zu lassen wie es einer meiner Nachbarn gemacht hat, doch das ist nicht wirklich sinnvoll wenn man zu Wartungsarbeiten in den Revisionschacht oder die Zisterne muss.
Ich habe mich dazu entschieden, in die Fläche zwischen Revisionschacht und dem Pflaster, Basaltsteine in der Größe von 4-6cm einzusetzen. Im Bauhaus gib es Basaltsteine zum Preis von 0,35 Euro pro Stück. Im Baufachmarkt bekommt man die Basaltsteine zu einem Preis von 0,36 Euro pro Kilo. Ich habe mir dann einen halben Zementkübel (etwa 45l) an Basaltsteinen im Baufachmarkt geholt. Kostenpunkt 16,07 Euro. Die Basaltsteine kann man sich selbst heraussuchen. Man solllte schauen das man möglichst gleiche Höhen hat, die Formen selbst sollten etwas variieren.
Das Pflastern mit Basaltsteinen, wobei jeder Stein ein Einzelstück in Form und Größe ist, kommt einem komplizierten Puzzle gleich. Ich glaube ich hatte fast jeden Stein mindestens 3x in der Hand bis ich was passendes zum Einsetzen in das Pflasterbett gefunden habe. Gut zwei Stunden hat es gedauert bis ich die Basaltsteine eingesetzt, eingeklopft und mit Splitt und Quarzsand verfugt habe.Die gleiche Arbeit steht mir nun auch noch beim Zisternendeckel hinter der Garage bevor. Dort ist die auszufüllende Fläche noch etwas größer.
Mit Quarzsand die Pflasterfugen verfüllen
ToDo-Punkt Vier war das Einkehren von Quarzsand in die Pflasterfugen. Schnell habe ich gemerkt das mir meine am Vortag gekauften drei Säcke Quarzsand nicht für die Einfahrt reichen werden. Diese haben nur für einen kleinen Teil gereicht. Im Bauhaus habe ich dann noch 12 Säcke a 25kg gekauft. Auf der Pflasterfläche der Einfahrt, dem Gehweg und dem Grillplatz habe ich 10,5 Säcke Quarzsand verarbeitet. Gut 250kg an Material eingekehrt.