Wir haben bei uns drei Schirmständer fest auf der Terrasse installiert. Im Winter kommen die Schirme wettergeschützt ins Gartenhaus zum Überwintern. In der Zeit bis zum Frühsommer sind die Schirmständer oben offen. Regen, Schnee und Dreck können sich darin sammeln. In der Vergangenheit haben wir einfach Plastiktüten übergeworfen und mit Gummibändern fixiert. Das sah natürlich nicht so toll aus.
Für dieses Jahr habe ich mir Abdeckplatten ausgedacht, entworfen und mit dem 3D-Drucker gedruckt. Diese sind abgestimmt auf die Schirmständer von Schneider Schirme* und lassen sich einfach aufsetzten.
Wer auch solche Abdeckungen gebrauchen kann, der sich die Druckdateien gerne auf Thingiverse oder Printables herunterladen.
Im Frühsommer haben wir ein weiteres XXL-Vogelfutterhaus besorgt und an einem neuen Standort installiert. Erst hat es Platz auf einem Stamm einer abgestorbenen Thuja gefunden, doch nach einigen Monaten hat sich der Stamm immer mehr geneigt und eine andere Lösung musste her.
Kurzum habe ich mit dem Erdbohrer (100mm Bohrer) ein Loch ausgehoben, es mit Beton gefüllt und einen Pfosteträger eingesetzt. Hier dann ein Holzpfosten eingesetzt und eine Plattform aufgesetzt um das XXL-Futterhaus darauf (abnehmbar) zu montieren.
In den Holzpfosten kam dann noch eine Bohrung um eine 22mm Stange als Sitzgelegenheit für die Vögel einzusetzten.
Jetzt im Herbst ist hier richtig Bewegung am Futterhaus. Tagsüber kommen viele kleinere und größere Vögel und die drei Türkentauben, welche schon seit Jahren immer wieder zu uns kommen. Nachts lassen sich die seltenen Baumschläfer blicken und schauen was es Futter zu stibitzen gibt. Auch die Igel schauen regelmäßig am Boden vorbei.
In einem kleinen Video habe ich den Trubel mal zusammengefasst. Viel Spaß beim Schauen.
So eine Gartendusche im eigenen Garten kann vielseitig genutzt werden. Für die schnelle Abkühlung an heißen Sommertagen, oder für das Abduschen vor dem Einstieg in den Pool. Ebenso um Chlorwasser nach der Poolnutzung abzuduchen oder nach der Sauna.
Bisher hatten wir eine einfache Gardena Gartendusche mit Erdspieß*. Sie war durchaus funktional und in Ordnung. Hat man den Wasseranschluss, also den Schlauch in die Sonne gelegt, hat sich das Wasser darin erwärmt und man konnte auch für einen Moment mit heißem / warmen Wasser duschen. Durch ihre schlanke Bauweise hat die Gardena Gartendusche keinen wirklichen Platz beansprucht und konnte überall auf dem Rasen installiert werden.
Von meiner Schwester haben wir die Tage eine Solar-Gartendusche* bekommen. Die Besonderheit an dieser Gartendusche ist, dass sie einen Wassertank von ca. 18 Litern besitzt. Weiterhin hat die sie eine Regenschauer-Duschbrause, einen Warm-/Kaltregler und einen Auslass für eine Fußdusche.
Angeschlossen wird die Solar-Gartenduschen mit einem Standard-Garten-Schlauchanschluss. Durch den anliegenden Wasserdruck, benötigt die Gartendusche auch keinen Stromanschluss. Scheint nun die Sonne auf das Gehäuse der Gartendusche, wird das Wasser im Tank dadurch erwärmt. Es kann in der Tat sehr heiß werden.
Durch die Bauart muss die Gartendusche allerdings am Boden befestigt werden. Sie benötigt daher einen festen Stellplatz. Dies kann zum Beispiel mit einer Betonplatte (Maße: 40x40x5 cm) umgesetzt werden. Im Winter sollte man die Gartendusche entleeren und trocken unterstellen.
Erste Testläufe mit der Solar-Gartendusche
Bei intensiver Sonneneinstrahlung erwärmt sich das Wasser im Tank recht schnell. Bereits nach einer Stunde ist angenehmes Wasser vorhanden. Nach mehrere Stunden ist es wirklich heiß und man muss Kalt dazu mischen. Die Wärme des Wassers hält allerdings nicht sehr lange an. Bereits nach wenigen Stunden ohne Sonneneinstrahlung ist das Wasser wieder abgekühlt, aber noch nicht ganz so kalt wie das Leitungswasser. Etwas unschön nach dem Gebrauch sind die Kalk- bzw. Wasserflecken am unteren Teil der Gartendusche.
Bisher habe habe ich zur Poolreinigung von Ablagerungen am Beckenboden einen Vakuum-Poolsauger von Intex* direkt an dem Einlass für die Pool-Filterpummpe angeschlossen. Das hat auch an sich gut geklappt. Allerdings war es imer mühselig den Schlauch anzuschließen und es kam auch dabei immer etwas Luft in die Pumpe.
Nun habe mich mir einen Akku-Poolsauger von paradies Pool* besorgt um ohne den lästigen Schlauch arbeiten zu können. Vor der Anschaffung war ich mir nicht sicher, ob die Leistung eines Akku-Poolsaugers ausreichen ist, aber das Gerät hat mich überzeugt. Für meinen kleinen Pool von 2 auf 3 Meter ist er sehr gut geeignet.
Verbaut ist ein wiederaufladbarer 3,7 Volt Lithium-Ionen-Akku der austauchbar sein soll. Die Ladezeit beträgt ca 4-6 Stunden. Damit kann der Sauger dann ca. 30 Minuten im Dauerbetrieb genutzt werden. Das Saugen bei im Pool dauert in der Regel nicht länger als 1 Minute. Somit ist das eine sehr lange Laufzeit für meine Zwecke. Der Schmutzauffangbehälter hat ein Volumen von ca. 0,4 Liter. Diesen spüle ich nach dem Benutzen des Poolsaugers einfach mit Wasser wieder aus und fertig.
Im Lieferumfang des Akku-Poolsauger PP Star 02 PLUS* ist der Sauger ansich, der Filtereinsatz, das Ladegerät, ein Triangel-Bürstenkopf, ein Flachbürstenaufsatz, ein Laubkescher und eine Stange.
Bereits seit längerer Zeit war ich am überlegen, mir noch eine weitere Grillmöglichkeit zuzulegen. Wir haben bisher den kompakten Gasgrill Abington von tepro* und eine Feuerschale samt Edelstahl Dreibeingrill* mit einem 80er Rost.
Der Gasgrill ist perfekt für 2-4 Personen und binnen einer Minute einsatzbereit. Der Schwenkgrill hingegen ist für eine kleine Personenanzahl zu groß und nichts für mal schnell Grillen. Dafür hat man aber ein gemütliches Feuer und den besonderen Geschmack, entsprechendes Feuerholz vorausgesetzt.
Zuerst habe ich mit einem Utschak mit Kazan* geliebäugelt und mit ein paar Modelle angesehen. Doch irgendwie hat mich das dann doch nicht überzeugt. Bei der Recherche nach Grill-Geräten für den Garten bin ich dann auch auf einen sogenannten Raketenofen aufmerksam geworden.
Was ist ein Raketenofen?
Ein Raketenofen*, auch bekannt als Raketenherd, ist ein hocheffizienter, sauber brennender Ofen, der typischerweise aus einfachen Materialien gebaut wird. Sein Design zeichnet sich durch eine isolierte Brennkammer und eine vertikale Brennkammer mit einer Schornsteinfunktion aus.
Die isolierte Brennkammer trägt dazu bei, die Temperatur zu erhöhen und eine vollständige Verbrennung zu gewährleisten. Durch den vertikalen Schornstein, der die heiße Luft nach oben zieht, wird einen Kamineffekt erzeugt, der die Verbrennungsluft durch den Brennstoff zieht und die Flammen intensiviert.
Im Gegensatz zu traditionellen Öfen, bei denen der Brennstoff von unten entzündet wird, brennt der Raketenofen von oben nach unten. Dies verbessert die Luftzufuhr und die Verbrennungseffizienz. Durch die hohe Temperatur und die optimale Luftzufuhr wird der Brennstoff nahezu vollständig verbrannt, wodurch weniger Rauch und Asche entstehen.
Raketenofen – Ein Prinzip, mehrere Bauweisen
Raketenöfen gib es in unterschiede Formen*. Es gibt Runde Modelle welche ähnlich wie ein Utschak oder ein Rundofen aussehen, andere haben eine Rohrbauweise und andere sind Eckig. Ich habe mich für eine eckige Variante als Stecksystem entschieden. Der Vorteil für mich ist dabei, dass man den Raketenofen auch wieder demontieren, verstauen und sogar Transportieren kann.
Zusammenbau des Raketenofen
Durch das einfache und unkomplizierte Stecksystem ist der Raketenofen* wirklich mit wenigen Handgriffen zusammengesteckt. Der Zusammenbau war nach dem Anschauen der Videoanleitung in weniger als drei Minuten erledigt.
Die einzelnen Stahlplatten des Raketenofen haben eine Stärke (Wandung) von 3 mm und passgenau gefertigt. Die Grillplatte hat einen Durchmesser von 50 cm und eine Stärke von 5 mm. In der Mitte ist eine Runde Öffnung mit einem Durchmesser von 7 cm. Die Platte hat vier kleine Aussparungen mit welcher man die Grillplatte exakt auf den Raketenofen aufsetzten kann.
Die Gesamthöhe des zusammengesetzten Raketenofen beträgt ca. 57 cm, er hat eine Breite von 14 cm und eine Tiefe von 36 cm. Also sehr kompakt.
Erstes Anfeuern des Raketenofen
Wie zündet man so einen Raketenofen an. Hier muss ich sagen, dass ich noch etwas testen muss. Es gibt bestimmt einen Trick wie man das ganz einfach macht. Für Tipps bin ich dankbar, wenn du einen einfachen Weg kennst, hinterlass gerne einen Kommentar.
Ich habe etwas geknülltes Zeitungspapier sowie Holz in die Brennkammer gegeben und das Papier angezündet. Doch das hat nicht gereicht und das Feuer ging gleich wieder aus. Dann habe ich Grillanzünder (Holzfaser und Wachs)* mit dazu gegeben. Auch das hat mehrere Anläufe und viel Pusten benötigt bis dann das Feuer angefangen hat zu brennen.
Wenn er mal brennt, tut er dies wunderbar. Je nach Menge an Holz und Luftzufuhr der Brennkammer kommt schon eine ordentliche Flamme aus dem Raketenofen. Wie man dies alles reguliert, muss ich nach und nach ausprobieren.
Einbrennen der Grillplatte
Vor der ersten Benutzung der Grillplatte, soll man diese „Einbrennen“. Durch das Einbrennen bekommt die Grillplatte eine „Beschichtung“. Auf Youtube gibt es hierzu viele Videos wie man das machen sollte.
Ich habe die Platte eine Zeit lang erhitzt, bis eine leicht gelbliche Verfärbung zu erkennen war. Dann habe ich die Eisenplatte mit Rapsöl* eingerieben und das wieder „einbrennen“ lassen. Dies habe ich mehrfach wiederholt. Glücklicherweise hat sich die Grillplatte durch das Erhitzen auch leicht nach innen gewölbt. Das ist eine gewollte Eigenschaft, damit überschüssiges Fett, Öl etc. in den Kamin, bzw. die Brennkammer zurücklaufen kann und nicht von der Grillpatte auf den Boden läuft. Sollte sich beim Erhitzen die Platte nach oben wölben, dreht man die Platte einfach um.
Burger mit Grillplatte und Raketenofen brutzeln
Natürlich konnte ich nicht lange warten und habe dann auch die Grillplatte gleich ausprobiert. Im Prinzip ist es ja kein Grillen sondern „Braten“. Wir haben uns zum Testen für Burger entschieden.
Das Rinderhackfleisch haben wir gewürzt und dann im inneren Bereich der Grillplatte aufgelegt, dort ist die Temperatur am höchsten. Je weiter man nach Außen geht, um so mehr nimmt die Temperatur ab. Auch rote Zwiebeln haben wir gebrutzelt. Dazu etwas Butterschmalz auf die Grillplatte und dann direkt dir Zwiebeln darauf. Hier muss man sich beeilen, sonst ist die Butter schnell in den Ofen gelaufen.
Nach mehrmaligem Wenden der Burger Patties kam dann noch Cheddar drüber und das ganze wurde mit einer Burgerhaube zum schnelleren Schmelzen des Käse abgedeckt.
Voilà, und so sah dann der fertige Burger aus:
Ein Dutch Oven auf dem Raketenofen
Am nächsten Tag ging weiter ans Testen des Raketenofen. Diesmal nicht mit Grillplatte sondern mit einem Dutch Oven*. Wir haben uns für eine Gulaschsuppe entschieden. Nach dem Rezept für die Gulaschsuppe aus dem Dutch Oven habe ich alle Zutaten vorbereitet und mich dann ans Werk gemacht. Die Gulaschsuppe benötigt etwa 2 Stunden. Da der Raketenofen nur eine kleine Brennkammer hat, muss man stetig Holz nachschieben, aber das ist ja auch Sinn und Zweck des Raketenofen.
Asche aus dem Raketenofen entfernen
Aufgrund des Brennkonzept des Raketenofen verbrennt das Holz fast vollständig. Ich war erstaunt wie wenig Asche im Raketenofen verblieben ist, trotz großer Mengen an Holz. Eine Handvoll Asche habe ich aus dem Ofen geholt, mehr war nicht drin. Wahnsinn.
Mein Fazit zum Raketenofen
Der Raketenofen* hat mich begeistert. Schnell aufgebaut und Einsatzbereit, er kann vielseitig verwendet werden und es macht einfach nur Spaß. Man kann Kochen, Braten, Heizen und das auf kleinstem Raum. Durch die Hohe Effizienz beim Verbrennen entsteht kein Rauch (nur beim Anzünden) und er verbrennt fast Rückstandslos.
Es ist doch immer das Gleiche, nach einiger Zeit fallen geklebte LED-Panels von der Wand. Ursache ist der Wanduntergrund. Dieser muss nämlich eben, also glatt sein. Ist das nicht der Fall, so wie bei Putz oder der klassischen Raufaser-Tapete, können die Panels von der Wand einfach abfallen. Das ist mir bisher bei allen LED-Panels passiert. Egal ob von Nanoleaf oder auch von Govee. Für die Govee Glide Hexa Leuchtpanele hatte ich mir Halterungen entworfen und mit dem 3D-Drucker ausgedruckt. Damit montiert, bleiben die Govee Glide Hexa Leuchtpaneele dauerhaft an der Wand.
Vor einger Zeit hat Govee auch eine 3D-Version und Ultra Version der Hexa-Panels in den Verkauf gebracht. Diese haben den Namen Govee Glide Hexa Pro 3D LED Light Panels* und Govee Glide Hexagon Light Panels Ultra*. Irgendwie schafft Govee es die Dinger mit komplizierten Namen zu versehen, aber egal. Von den Leuchteffekten hat Govee bei jeder Generation wieder ein Feature draufgesetzt. Letztendlich bleibt es aber eine Frage des eigenen Geschmacks und der vorlieben.
Eins bleibt aber allerdings gleich. Die Panels fallen nach einiger Zeit von der Wand, wenn diese nicht absolut glatt ist. Aufgrund vieler Nachfragen ob die Wandhalterungen für die Govee Glide Hexa Leuchtpanele auch bei den anderen Hexa-Panel Versionen passen, habe ich die im Internet gefundenen Maße der Panels geprüft und verglichen. Die Panel Höhe und der Rahmen sind identisch. Somit passen die Wandhalterungen auch für die Govee Glide Hexa Pro 3D LED Light Panels und die Govee Glide Hexagon Light Panels Ultra.
Wandhalterungen mit den Govee Glide Hexa Pro 3D LED Light Panels:
Danke an Nadine für die Bilder.
Wandhalterung mit den Govee Glide Hexagon Light Panels Ultra:
Es gibt die Panels in zwei Farbvarianten. In Grau (Meteor Gray) und Weiß (Lunar White). Hier in den Bildern ist es die graue Version. Dazu dann auch Wandhalterungen im Farbton grau. Danke an Can für die Bilder.
Wenn du auch das Problem mit den sich von der Wand lösenden Panels hast und diese Wandhalterungen haben möchtest, lass gerne ein Kommentar da und du bekommst eine E-Mail mit weiteren Infos vor mir.
Über die letzen Jahre habe ich einige klassische Teststeifen zur Überprüfung der Wasserqualität im Pool ausprobiert. Es ist erstaunlich, was es hier doch für Qualitätsunterschiede gibt. In diesem Jahr hatte ich erstmals in meiner Wahrnehmung Teststreifen, die ihr Geld nicht Wert waren.
Bisher habe ich Quicktest Streifen von folgenden Herstellern ausprobiert:
Die Wasser-Teststreifen von Powerhaus 24 fand ich immer gut, ebenso die Teststreifen von Medipool. Die Bestway Flowclear 3-in-1 Teststreifen hatte ich jetzt dieses Jahr neu zu Beginn der Saison verwendet. Sie haben mir im Pool immer gute Wasserwerte angezeigt. Also immer, auch wenn ich stärker Chlor eingesetzt habe. Das hat mich dann etwas stutzig gemacht. Entsprechend habe ich mir zwei weitere Testsets zugelegt. Die Steinbach Quicktest Streifen* und einen Powerhaus24 Wassertester mit Reagenztabletten*.
Die neuen Wassertester haben mir identisch sehr hohe Werte für freies Chlor und den ph-Wert angezeigt. Die Bestway Teststreifen hingegen haben nur minimal erhöhte Werte suggeriert. Die Differenzen waren aber extem. Bestway zeigte für den ph-Wert ca. 7,6 an und für freies Chlor ca. 1 an. Die neuen Testsysteme für das Poolwasser haben identisch ein ph-Wert von über 8,2 und einen Chlor-Wert von über 2 angezeigt. Somit sind die Teststreifen von Bestway auf voller Linie durchgefallen. Diese werde ich nicht mehr verwenden. Ich werde künftig bei den Steinbach Quicktest Streifen und dem Powerhaus Wassertestter mit Reagenztabletten bleiben um meine Wasserwerte zu kontrollieren.
Update August 2024:
Da mir die Steinbach-Teststreifen diesmal zu teuer waren in der Anschaffung, habe ich einen neunen Anbieter ausprobiert. Runbo POOL & SPA Teststreifen 3 in 1*. In dem verschließbaren Becher sind 150 Teststeifen. Der 3-in-1 Teststreifen misst Chlor, pH und die Alkanilität. Zur Referenz ob die gemessenen Werte hinkommen, habe ich das mit einem Tabletten-Tester* validiert und finde die Werte relativ ähnlich. Somit passt der Runbo Teststreifen für mich.
Man sollte meinen das Pflanzen nie genug Wasser haben können, doch dem ist nicht so. Es gibt Pflanzen welche immer feucht gehalten werden müssen, aber keine Staunässe vertragen und auch Pflanzen welche es eher trocken mögen.
Egal ob es Sommer oder Winter ist, es ist gar nicht so einfach den Feuchtigkeitsgehalt in der Erde der Pflanze zu ermitteln. Finger in den Boden stecken hilft nur bedingt, da es meist nur oberflächlich ist. Viel wichtiger ist es den Feuchtigkeitsgehalt in der nähe der Würzeln zu ermittelt.
In den Letzten Jahren warn wir durch unpassendes Gießen, also zu viel oder zu wenig Wasser den Pflanzen nicht immer was gutes getan. Letztes Jahr haben wir uns daher einen Boden Feuchtigkeitsmesser für Pflanzen* zugelegt und erste Erfahrungen damit gesammelt. In diesem Jahr nutzen wir den Feuchtigkeitsmesser ganz bewusst und aktiv vor jedem Gießen der Pflanzen. Somit wissen wir genau wie der Feuchtigkeitsgehalt der Pflanzerde ist. Das tolle dabei ist, dass Feuchtigkeitsmessgerät braucht keine Batterien, ist super leicht und einfach zu verwenden.
Einfach in die Erde stecken, in die Nähe der Wurzeln und direkt den Feuchtigskeitswert ablesen. Die Skala reicht von Trocken über Feucht bis Nass. So kann man für jeder Pflanze entscheiden ob man Gießt oder noch wartet.
Wir benutzen das Feuchtigkeitsmessgerät für alle unsere Zimmerpflanzen, Beet- und Topfpflanzen.
Mittlerweile haben wir ja schon öfters an unserer Outdoor-Küche herumgebaut. Zuletzt haben wir sie durch den Anbau Mülltonnen-Box deutlich verkleinert. Somit haben auch die Grantitplatten nicht mehr optimal gepasst. Daher haben wir nun auch die letzte Mauer der alten Outdoor-Küche entfernt und durch Beton-Schalungsstelle ersetzt. Anstelle der Granitplatte haben wir uns entschieden eine Beton-Platte selbst zu gießen. Somit wird auch die Ablagefläche wieder um einiges größer.
Schaltung für die Betonplatte herstellen
Die Betonplatte soll direkt auf den beiden Mauern aufliegen. Da sie mit der Fertigstellung recht schwer sein wird, haben wir direkt eine Schalung an Ort und Stelle vorgenommen.
Betonplatte von Hand gießen
Um die neuen Mauersteine zu füllen und auch die Tischplatte herzustellen haben wir insgesamt 8 Säcke Beton-Estrich je 40kg verarbeitet. Jeden Sack einzeln mit einem Rührgerät angemischt und dann von Hand mit einer Kelle eingebracht.
Aushärten der Betonplatte
Nach dem Gießen der Betonplatte haben wir die Platte aufgrund der heißen Temperaturen immer mal wieder mit Wasser befeuchtet. Dadurch sollen Rissen beim Abbinden verhindert werden. Das hat auch soweit gut geklappt. Nach drei Tagen haben wir die ersten Schalungselemente entfernt. Die Unterkonstruktion lassen wir noch ein paar Tage stehen bevor wir sie entfernen. Normalerweise ist der Beton nach 1-3 Tagen zu 80% schon fest. Die vollstände Aushärtung des Betons ist nach ca. 28 Tagen erreicht.
Oberfläche der Betonplatte behandeln
Wir sind nun am überlegen, ob wir die Betonplatte abschleifen und versiegeln sollen, oder ob wir auf die Platte frostsichere Fließen aufbringen. Wenn ihr damit schon Erfahrung sammeln konntet, freuen wir uns auf Feedback.
Erstmals in diesem Jahr bekommen wir, respektive die Goldfische im Teich, unerwünschten Besuch. Ein Graureiher hat den kleinen Teich als Futterquelle für sich entdeckt. Anfang April 2023 hatte ich im Garten kurz einen Graureiher gesehen. Dieser ist gleich wieder weggeflogen, doch zuvor hatte er wohl bereits Fische aus dem Teich geräubert. Denn die Teichoberfläche sah etwas „aufgewühlt“ aus und keine Fische haben sich mehr blicken lassen.
Es hat mehrere Tage gedauert bis sich die Fische wieder an der Oberfläche haben sehen lassen.
Überwachung des Teiches mit einer Kamera
Um herauszufinden ob der Graureiher wieder kommt und sich weiterhin an unserem Teich bedient, haben wir eine Kamera installiert. Die Outdoor WLAN Kamera* reagiert auf Bewegungen zeichnet dann ein Clip von 30 Sekunden auf.
Graureiher schlägt erneut zu
Jetzt ist es wieder passiert. Am vergangenen Samstag, kurz nach 20 Uhr war wieder ein Graureiher da und hat sich zwei Goldfische geschnappt. Wir haben das selbst nicht mitbekommen und dies nur über die Kameraaufnahmen herausgefunden. Das krasse war, das wir an diesem Samstag noch bis wenige Minuten vorher für längere Zeit im Garten waren.
Aus den Clips der Kamera habe ich einen kleinen Film erstellt, welcher Zeigt wie sich der Graureiher anpirscht und dann die Fische fängt:
Video vom Graureiher auf seinem Beutezug
Den Teich vor dem Graureiher schützen
Nach etwas Recherche im Web hilft hier wohl nur ein Netz um die Fische vor dem Graureiher zu schützen. Nun werden wir kurzfristig überlegen was wir hier tun. Der Fischbestand ist etwa um die Hälfte bereits dezimiert.