Das Hortensien-Beet im Garten

Da meine Frau Hortensien so sehr mag, musste nun ein eigenes Pflanzbeet dafür angelegt werden. In schweißtreibender Arbeit haben wir zunächst die Grasnarbe mit einer elektrischen Gartenfräse* und Schaufel entfernt.

Dann haben wir provisorisch die Pflanzen an die Stellen gestellt, wo sie später eingeplanzt werden sollen. An den Positionen haben wir dann mit einem motorisierten Erdbohrer* die Löcher ausgehoben. Mit Hand ist das bei unserem Boden nahezu unmöglich.

Anschließend haben wir das Beet mit Unkrautflies abgedeckt und Randsteine gesetzt. Für die Hortensien haben wir Erde selbst angemischt. Bestehend auch normaler Pflanzenerde, Torf und Sand. So bleibt der Boden immer gut Wasserdurchlässig und locker. Nachdem die Hortensien an ihrem Platz eingesetzt wurden, haben wir das Beet noch mit feinem Rindenmulch abgedeckt.

Jetzt hoffen wir das alles gut anwächst und den Winter übersteht. Dann sollte im nächsten Jahr der Blütenpracht nichts im Wege stehen.

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Pflanzbeete mit Rindenmulch auffüllen

So langsam juckt es wieder in den Fingern und man will mit der Gartenarbeit starten. Die ersten Sonnenstrahlen laden förmlich dazu ein. Doch noch ist es zu früh so Ende März. Was man aber machen kann, ist die Pflanzbeete vom ersten Unkraut zu befreien und frisches Rindenmulch auffüllen.

Am Gehweg zur Haustür haben wir zwei Pflanzbeete. Das Beet mit der Ilex Stechpalme, welches wir vor einem Jahr angelegt haben, war nun zuerst dran. Unkraut im Beet gezupft, was ja dank Bodenflies und Rindenmulch sehr einfach von der Hand geht. Anschließend haben wir nicht mehr das grobe Rindenmulch (0-40mm), sondern diesmal feineres Rindenmulch (0-20mm) verwendet. Das sieht einfach etwas schöner aus als die groben Hackschnitzel. Für das Beet wurden ca. 75 Liter benötigt.

Das Unkraut um das Pflanzbeet muss jetzt noch entfernt werden, das kommt demnächst an die Reihe. Danach wird der Bereich auch noch mal abgeflammt. Dann sollte alles wieder Top aussehen. Bis auf das Pflaster, wenn ich mir die Bilder so ansehe. Dieses bräuchte auch mal eine Reinigung.

Wir brauchen ein Gartenhaus

Der Platz in der Garage geht zu Neige. Wir brauchen mehr Raum für die Gartengeräte, Fahrräder und sonstige Dinge welche sich mittlerweile alle in der Garage ansammeln. Gelegentlich habe ich den Eindruck ich wäre im Lager der Ludolfs wo es nur ein schmalen Weg gibt um von A nach B zu kommen. Das muss sich nun ändern.

In den letzten Jahren haben wir ja schon öfters Gedanken gemacht ob wir ein Gartenhaus anschaffen sollen, doch bisher war ich nicht so dafür. Nun geht es aber nicht mehr anders. Stellt sich wieder die Frage nach dem Standort. Es bleibt nur die Fläche des Nutzgartens als Standort für das Gartenhaus zu nutzen. Mein Gemüse wird dann wohl in Hochbeete umziehen dürfen.

Nutzgartenfläche (November 2019) > Fläche für das Gartenhaus

Die Garten-Saison beginnt mit Arbeit -Teil 2

Es ist geschafft, die im April gestarteten „Umbau-Arbeiten“ im Garten sind alle erledigt. Alle Arbeiten haben etwa 3 Wochenenden in Anspruch genommen.

Was haben wir gemacht:

  • Eine Palisaden-Mauer von etwa 11 Meter Länge gesetzt
  • Im Vorgarten drei Pflanzbereiche mit Steinen abgegrenzt
  • Im Garten drei Pflanzbereiche mit Steinen abgegrenzt.

Wozu die ganze Arbeit?

Primär wegen der Pflegearbeit. Das Unkraut hat sich gerne im Hangbereich zum Nachbarn (dort wo jetzt die Palisaden-Mauer errichtet ist) war sehr schwierig sauber zu halten. Ebenso auch die Pflanzbereiche, dort konnte man mit dem Rasenmäher nur schwierig arbeiten.

So sieht das Ergebnis aus:

Die Garten-Saison beginnt mit Arbeit -Teil 1

WIr haben und überlegt, im Garten einige Veränderungen umzusetzen. Den schrägen Hang zum Garten unserer Nachbarn werden wir mit Palisaden abfangen, auffüllen und mit Rindenmulch abdecken. Das Sauberhalten ist nämlich bisher durch das Gras und Unkraut immer eine riesen Aufgabe und kostet einfach sehr viel Zeit. Weiterhin werden wir einige Pflanzen im Garten, welche jetzt mehr oder weniger mitten im Rasen stehen, ebenfallls in ein Beet einfassen. So lässt sich dann auch besser und einfacher den Rasen mähen.

Das Ausheben des Grabens für die Palisaden geht derzeit recht gut. Der Boden ist noch nicht so hart und man kann mit dem Spaten gut arbeiten. Die Palisaden müssen auf knapp 11 Meter Länge gesetzt werden. Wir haben 60 cm und 80 cm Palisaden bestellt. Diese haben zusammen knapp ein gewicht von 2,3 Tonnen. Das wird wieder anstengend, aber für heute haben wir schon richtig viel geschafft.

Das fertige Ergebnis des Gartenumbaus findet ihr in Teil 2.

Die gerade Kräuterschnecke – Gartenkräuter am Pfahl

Die klassische Kräuterschnecke im Garten kennt sicherlich jeder. Doch was ist wenn dafür kein Platz ist? Auf frische Kräuter aus dem Garten verzichten? Das muss nicht sein.

Wir haben in unserem Garten zwar einen eigenen Bereich zum Anpflanzen von Gemüse, doch zum einen ist dieser nicht so groß und man müsste sich doch immer Bücken um an die Gartenkräuter zu gelangen. Da hatte Daniela die Idee ein Pfahl zu bauen und dort die Gartenkräuter anzubringen. Zudem könnte sie dann auch ihre Hängeampeln endlich wieder aufhängen. Ich habe mir dann ein paar Gedanken gemacht, wie ich das umsetzten kann.

Im Baywa Baumarkt habe ich für die Konstruktion drei kesseldruckimprägnierte Kantholzpfosten (je 200x7x7cm), eine Einschlag-Bodenhülse, und zwei Schaukelhaken mit Holzgewinde besorgt. Holzschrauben für das Verbinden der Holzstücke hatte ich noch ausreichend daheim, eben so zwei Befestigungsschrauben für die Einschlag-Bodenhülse.

Als Werkzeuge für den Bau des Pfanz-Pfahls werden ein Zollstock, ein Bleistift, eine Bohrmaschine oder Akku-Schauber und eine Kapp- und Gehrungssäge für das exakte Zuschneiden des Holzes benötigt.

Die Holzkonstruktion war in etwa 20 Minuten gebaut und konnte dann im Pflanzbeet aufgestellt werden. Zur Auflockerung haben wir noch ein kleines Insektenhotel an den Pfahl montiert. Um den Pfahl herum kann man nun Pflanzschalen oder ähnliches anbringen und so eine gerade vertikale Kräuterschnecke erhalten. Noch ist der Pfahl mit den Gartenkräutern etwas kahl, doch das wird sich ändern wenn wir weitere Pflanzgefäße besorgt haben. Aber bis dahin nutzen wir schon mal frischen Basilikum und Schnittlauch aus dem eigenen Garten.

Ach, und eine Idee haben noch. Auf den Pfahl könnte man noch ein Futterhaus für Vögel platzieren, oder was denkt ihr?

Impressionen aus dem Garten

Der viele Regen in den letzten Tagen hat für ein ordentliches Wachstum im Garten gesorgt. Der Rasen erholt sich auch wieder vom heißen Sommer des letzten Jahres. Sehr viel Fläche war quasi durch die Hitze „verbrannt“. Unsere Wasserpflanzen im ausgedienten Weinbottich, welcher als nun als Teich dient, kommen in diesem Jahr auch sehr gut. Vor wenigen Wochen haben wir Goldfische eingesetzt. Diese haben die Schneckenplage im Teich eingedämmt und nun kann alles wachsen und wird nicht mehr weggefressen. Die Liguster-Hecke wächst auch prächtig, stellenweise ist diese schon 1,5 Meter hoch. Bald werde ich diese etwas zurückschneiden und in Form bringen.

Ein Gartenhaus für die Gartenmöbel

Es war geplant, dass wir im Winter unsere Gartenmöbel im hinteren Teil der Garage unterbringen. Im ersten Jahr hat dies auch geklappt. Doch im Laufe der Zeit sind immer mehr Sachen in der Garage „eingelagert“. Es sind noch ein Fahrrad, eine Werkbank und noch ein paar Regale als Stauraum hinzugekommen. Brauchen wir nun ein Gartenhaus?

Zu den Gartenmöbeln sind in diesem Jahr ein großer Sonnenschirm samt Fuß und eine Hängematte mit Gestell hinzugekommen. Unsere Stühle und den Gartentisch haben wir in der Garage noch unterbringen können. Die Gartenliege (nicht klappbar) und das Gestell für die Hängematte findet keinen Platz mehr und muss den Winter wohl draußen verbringen. Ungern.

Meine Frau würde ja ein Gartenhaus anschaffen. Doch mir stellt sich die Frage, wo wir das noch hinstellen sollen. OK, Platz für ein Gartenhaus ist schon da, zumal es kleine und große Gartenhäuser gibt. Mir geht es auch um die Gesamtoptik bei der Positionierung. Links von unserer Hochebene im Garten ist eine kleine Schräge, die müssten wir abtragen und hätten somit noch einiges an Erdarbeiten zu erledigen. Dort würde es aber ganz gut passen. Eine andere Position für das Gartenhaus wäre rechts neben dem Gemüsebeet. Auch hier ist eine kleine Schräge, die beseitigt werden müsste. Nachteilig hier wäre, dass dann die Gartentür zum Nachbarn verbaut wäre und das Gemüsebeet nicht mehr die volle Sonne abbekommen kann.

Wohin mit dem Gartenhaus

Ein Gartenhaus im Vorgarten macht für mich auch keinen Sinn. Das sieht einfach komisch aus und ist zu weit weg. Somit bleiben ja nur die beiden bereits genannten Stellen für das Gartenhaus. Bei meiner Recherche nach Gartenhäusern und Informationen von der Planung bis zum Aufbau bin auf die Seiten von Holzprofi100 gestoßen. Ein Artikel in deren Magazin ist eine gute Hilfe beim Bau des Gartenhauses am Hang.

Stellt sich noch die Frage nach der Größe und der Form des Gartenhauses. Auch welches Dach und aus welchen Materialien es bestehen soll. Passend zu unserem Haus kommt als Dachform entweder ein Satteldach oder ein Pultdach für das Gartenhaus in Frage. Wobei man dabei auch die Wetterseite berücksichtigen muss, damit das Häuschen gut vor Wind und Wetter geschützt ist. Modelle gibt es wie Sand am Meer.

Wenn es wieder aufhört zu regnen, werden wir mal etwas Zeit mit dem Zollstock im Garten verbringen und die möglichen Größen mal ausloten, dann sehen wir weiter. Ganz bin ich noch nicht überzeugt, ein Gartenhaus anzuschaffen. Ich werde mir in den nächsten Wochen einfach noch einige Modelle im Internet ansehen und wie früher in den Neubaugebieten schlendern, um ein paar Impressionen zu erhalten.

Habt ihr Ratschläge und Tipps, welche es bei der Anschaffung eines Gartenhauses zu beachten gibt? Was würdet ihr bei eurem bestehenden Gartenhaus anders machen wollen?

Nutzgarten ist angelegt

Unser kleiner Nutzgarten hat den Betrieb aufgenommen. In diesem Jahr werden erstmal Zucchini, Gurken, Tomaten und weiteres Gemüse sowie ein paar Kräuter ihren Platz finden. Zur Einteilung der Pflanzfelder habe ich ein paar breite Rasenkantsteine verwendet. Diese Rasenkantsteine können zugleich als Gehweg benutzt werden und man kommt auch bei nassem Wetter an jedes Gemüse ohne Klumpfüße zu bekommen.

Zucchini und Gurken brauchen pro Pflanze eine Fläche von 0,8m². Auf diese Fläche kann man auch etwa 4 Tomatenstöcke setzten. Insgesamt habe ich jetzt vier Parzellen geschaffen mit jeweils etwas mehr als 2m². Ein Teil der Pflanzen für das Gemüsebeet haben wir im Wohnzimmer bei warmen Temperaturen selbst gezogen. Jetzt Mitte Mai haben wir alles in das kleine „Hochbeet“ verpflanzt. Im nächsten Jahr werden weitere gute Erde auffüllen damit es auch etwas höher ist :-)

Da Tomaten keine Nässe von oben, also Regen abgekommen sollen, habe ich kurzerhand noch einen kleinen Überstand dafür gebaut.

Bleibt nun das Hoffen auf eine ertragreiche Ernte.

Pflanzbeete im Eingangsbereich sind fertig

Die beiden Pflanzstreifen links und rechts vom Gehweg von der Straße zum Haus hatten wir im August 2014 mit Buchsbäumen bepflanzt. Doch bereits im Spätherbst 2014 war zu erkennen das die sich Pflanzen dort nicht sehr wohl fühlen und wir haben sie in den Garten umgesiedelt. Anstelle der Buchsbäume haben wir dann damals Zypressen (Sorte: Snow White) eingepflanzt und mit Unkrautflies abgedeckt. Als wir nun den Andesit Splitt (8-16mm) für die Hochebene im Garten geholt haben, wurde die Chance genutzt um auch gleich die Pflanzbeete mit dem Splitt aufzufüllen. So sieht das Ergebnis nun aus: