Aufbereitung der Holz-Sitzbank

2014 haben wir die Sitzbank aus Holz auf der Gartenmauer installiert. Die Witterung hat in den letzten sechs Jahren an der Sitzbank gearbeitet. Die gestrichene Oberfläches des Holzes sah nicht mehr sehr ansehnlich aus und es war an der Zeit diese wieder aufzubereiten und mit neuem Holzschutz zu versehen.

Oberfläche der Holzbank nach 6 Jahren

Abschleifen der Holzbank

Bevor der neue Farbanstrich auf die Bank aufgetragen werden kann, muss er alte Anstrich runter. Zum Abschleifen der Holzfläche habe ich ich den Akku Exzenterschleifer TE-RS 18 Li von Einhell* verwendet. Damit war der alte Anstrich nach etwa 15 Minuten gut abgetragen. Im Anschluss haben den Schleifstaub auf der Holzbank mit Druckluft weggeblasen.

Buntlack als Holzschutzanstrich

Als Holzschutz hatte ich noch Acryl Buntlack in „anthrazit – seidenmatt“ zur Verfügung. Der Anstrich war aufgrund der doch kleinen Fläche binnen weniger Minuten erledigt. Nach einer angemessenen Trockenzeit, wurde noch ein zweiter Anstrich gemacht. Nun sieht die Bank wieder wie neu aus.

Frisch renovierte Sitzbank

(* = Affiliate/Werbelink)

Planung des DIY Gartenhaus

Da wir kein Gartenhaus oder Gerätehaus von der Stange für unsere vorgesehene Position im Garten finden, bleibt nur die eigene Planung um Umsetzung für das Projekt. Ein enormen Vorteil hat das Do-it-yourself Gartenhaus, denn es kann optimal für die zur Verfügung stehende Grundfläche geplant werden.

Um so ein Gartenhaus in Eigenleistung zu bauen, wird ein wenige handwerkliches Geschick erforderlich sein. Da ich schon immer gerne mit Holz gearbeitet habe und bereits in der Schule das „Werken“ viel Spaß gemacht hat, traue ich mir das hier also zu.

Wie soll das Gartenhaus aussehen?

Im ersten Schritt habe ich die Maße der Stellfläche ermittelt und mit dann mit Hilfe des Tools SweetHome 3D, welches wir auch schon für die Hausplanung verwendet haben, ein einfaches Modell gezeichnet. Der Grundriss ist rechteckig und die Maße 453cm auf 241 cm haben. So wäre die Fläche optimal ausgenutzt. Das Gartenhaus soll eine Tür (98cm x 200cm) sowie drei Fenster (mit je 80cm x 40 cm) bekommen. Als Dachform für das Gartenhaus werde ich ein Pultdach wählen. Die Dachneigung wird dabei etwa 16 Grad sein. Zunächst war im am überlegen, ob ich das Dach mit Bitumenbahnen abdichten werden. Nach einigen Überlegungen habe ich mich jetzt für ein Blechdach entschieden. So könnte das Gartenhaus (ohne Dach) aussehen:

Bestandsaufnahme Werkzeug

Um das Gartenhaus in Eigenleistung zu bauen, wird logischerweise auch Werkzeug für diverse Arbeiten benötigt. Da wir bereits einige Dinge während dem Hausbau in Eigenleistung umgesetzt haben, ist eine Grundausstattung an Werkzeug bereits vorhanden. Doch neben den Basics wie Hammer, Zollstock, Handsäge, Bohrmaschine etc. wird für die Holzbearbeitung weiteres Equipment benötigt. Eine Handkreissäge, eine Kappsäge und Stichsäge habe ich bereits, doch was mir noch fehlt ist ein Sortiment an Stechbeitel, ein Schwingschleifer sowie eine Universal-Säge. Dann sollte ich soweit erstmal alles für die Holzbearbeitung haben.

Die nächsten Schritte zum Gartenhaus

Das ehemalige Gemüsebeet ist bereits von den Pflanzen und den Dekoelementen geräumt. Nun kann es an den ersten Bauabschnitt gehen:

  • Überschüssige Erde abtragen. Etwa 15 – 20 cm unterhalb der Randsteinkannte
  • Fundamente planen
  • Holz und Stützenschuhe für das Grundfundament besorgen
  • Erdbohrungen für die Betonfundamente ausführen
  • Holzrahmen vormontieren
  • Holzrahmen mit Stützenschuhe einbetonieren

Die weitere Planung gehe ich dann an, sobald der erste Bauabschnitt fertig ist.

XXL Blumenkasten für die Terrasse – do it yourself

Auf jeder Ecke der Terrasse haben wir Pflanzschalen mit einem Mix an Blumen stehen. Doch irgendwie fehlt noch etwas zur Auflockerung. So ist jetzt die Idee entstanden einen Blumenkasten mit Holzverkleidung zu besorgen. So eine Art Hochbeet, aber für Stauden oder Blühpflanzen.

Nach etwas Stöbern im Web war schnell klar, dass baue ich selbst. Dabei kann ich den Pflanzkübel so gestalten wie ich es möchte und sogar noch Geld dabei sparen. Solche Hochbeete kosten gerne mal an die 200 Euro und mehr.

Nach ein paar Gedanken wie ich ein XXL Pflanzkübel bauen könnte, habe ich kurzum im Toom Baumarkt Terrassendielen und zwei Mörtelkasten besorgt. Dann ging es auch schon mit dem Sägen und Schrauben los.

Für dieses DIY Projekt habe ich folgende Materialien und Mengen verwendet:

  • 10 Stück Terrassendiele Douglasie mit Nut 2000 x 145 x 28 mm
  • 4 Stück Universaldiele Douglasie 19 x 95 2000 mm
  • 2 Stück Kantholz 38 x 58 x 2500 mm (vorhanden)
  • Holzlatten (Restbestand von einem alten Holzregal)
  • Jede Menge Holzschrauben (verschiedene Längen, vorhanden)
  • Holz Imprägniergrund (Holzschutz, vorhanden)
  • 2 Stück Mörtelkasten 60l

Die Kosten für die nicht vorhanden Materialien belaufen sich auf knapp 100 Euro.

Der Zusammenbau des XXL Blumenkasten

Den Rahmen des XXL Blumenkastens bilden die Terrassendielen. Um so wenig wie nötig zu Schneiden und Verschnitt zu haben, wurde für die lange Seite als Maß eine komplette Dielenlänge verwendet (2m). Hierfür werden 8 Terrassendielen benötigt. Für die kurze Seite des Blumenkastens wurde zwei Dielen in gleichgroße Stücke von je 50cm zugeschnitten.

Die Kanthölzer haben zwei Funktionen. Sie werden zur Montage und Stabilisierung des Rahmens benötigt und dienen zugleich auch als Fuß. Dadurch steht der Rahmen nicht direkt auf den Steinen und es kann eine Luftzirkulation stattfinden. Die Länge der Kanthölzer kann man daher ganz individuell festlegen. Ich habe mich für eine Fußlänge von 0,5 cm entschieden. Im Nachhinein würde ich diese eher auf 1 cm auslegen, da man die 0,5 kaum sieht.

Als Trägerkonstruktion für die Mörtelkasten habe ich mir eine Lattenkonstruktion wie bei einem Bett überlegt und umgesetzt. Dies hat den Vorteil man die Anzahl der Latten variieren und sogar auch durch Nutzung weiterer Latten die Höhe regulieren.

Die Universaldielen habe ich dann als Abdeckung zugeschnitten und mit einer Lattung zu einem Element zusammengefügt. Durch die Abdeckung sieht man die Mörtelkasten dann nicht mehr direkt.

 

Hausnummer aus dem 3D Drucker

Wenn man es nicht kaufen kann, muss man es selbst herstellen. Nach diesem Prinzip haben wir nun unsere Hausnummer mit dem 3D-Drucker hergestellt. Fünf Jahre nach dem Einzug, unglaublich wie die Zeit doch vergeht.

Mit dem CAD Tool Tinkercad habe ich die Hausnummer 20 in etwa einer Minute in der gewünschten Größe erstellt und als STL-Datei für den 3D-Drucker exportiert. Die STL-Datei imporiert man dann in der 3D-Drucker Software und gibt den Druckbefehl. Ich nutze den Dremel Idea Builder 3D20 für meine 3D-Drucke. Die Druckdauer für die Hausnummer 20 war ca. 80 Minuten. Die Zahlen haben eine Stärke von 7mm und die Füllung beträgt 10%. Als Druckmaterial (Filament) habe ich schwarzes PLA verwendet.

Auf der Rückseite der Zahlen habe ich punktuell zweiseitiges (ablösbares) transparentes Klebeband angebracht und die Zahlen dann auf unseren Paketkasten aufgeklebt.

DIY Dachfenster einbauen – Schritt für Schritt Selbermachen

Es gibt viele Dinge, die Eigenheimbesitzer bei der Sanierung oder Renovierung ihres Heims gern selbst ausführen. Verputzen und Malern gehört dazu, und auch den Boden verlegen geübte Heimwerker mitunter fast schon professionell. An den Einbau von Dachfenstern hingegen wagen sich nur die wenigsten in Eigenregie. Während viele bei den anderen Posten durch Eigenleistung einiges an Geld sparen, trauen sich nur die wenigsten an den Fenstereinbau auf dem Schrägdach. Vielleicht liegt es daran, dass sie glauben, man müsste für die Montage von Dachfenstern auch auf das Dach steigen, vielleicht ist der Grund aber auch die Komplexität des Einbaus. Denn anders als beim stupiden Streichen von Wänden muss beim Dachfenstereinbau nach Plan und mit Bedacht gearbeitet werden. Ganz ohne Anleitung geht es nicht, wenn man die Montage noch nie gemacht hat. Dass der Einbau durch begabte Heimwerker dennoch kein Ding der Unmöglichkeit ist, zeigt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung. Weiterlesen

Verputzen der Outdoor-Küche

Nach der Winterpause geht es nun auch wieder bei der Outdoor-Küche weiter. Vorbereitend zum Verputzen der Mauern haben wir Eckschienen an den sichtbaren Ecken angebracht. Anschließend wurde etwa 1cm Putz aufgetragen und über die Schienen gleichmäßig abgezogen. Nach dessen Trocknung haben wir dann mit weißem Rollputz alle sichtbaren Wandteile abgerollt und den Mauerteilen eine raue Struktur gegeben. Besten Dank an Tobias für die Hilfe bei den Arbeiten.

Die nächsten Arbeiten sind die Granitplatten zu besorgen, eine Sochelleiste und die Türen anzubringen.

Buchsbäume für den Garten

Meine Eltern hatten drei größere Buchbäume abzugeben. Da Daniela ein großer Fan dieser Gewächse ist, bliebt mir nichts anderes übrig als die Buchsbäume zu übernehmen.

Das Ausgraben der Buchbäume im Gartern meiner Eltern ging besser als zunächst angenommen. Immerhin waren die Bäume schon gut 15 Jahre an ihrem Platz. Sie haben den ganzen Kofferraum des Kombis ausgefüllt.

Als wir die Pflanzlöcher für die Buchbäume gegraben haben, wurde wieder deutlich was für schlechten Boden wir doch haben und erst diese vielen Steine darin. Die großzügig ausgehobenen Mulden haben wir mit reichlich Pflanzerde aufgefüllt und dann die Buchsbäume eingesetzt und dann mit viel Wasser eingeschlemmt. Um die Bäume herum haben wir noch ein Kreis aus Basaltsteinen in den Boden eingehauen.

Outdoor-Küche – Grundmauer steht

Die Grundmauern der Outdoor-Küche stehen. Links und rechts wird es jeweils eine Unterstellmöglichkeit geben. In der Mitte ist die Aussparung für den Gasgrill. Dieser ist bestellt, lässt aber noch auf sich warten. Hoffe das der Gasgrill im Laufe der nächsten Woche eintrifft. Dann kann er genau eingepasst werden. Vorher kann ich nicht weiter machen.

 

 

Outdoor-Küche – Erste Steine gesetzt

Das Projekt Outdoor-Küche ist heute gestartet. Ein paar Tage zuvor hatten wir und überlegt wie wir die Küche aufteilen sollen. Kurzum haben wir einfach mal ein paar Steine genommen und wie mit Lego ein paar Varianten ausprobiert.

Unser Favorit ist es die Küche in drei Bereiche zu unterteilen. Wichtig ist dabei, dass auch die Gartenpumpe für das Wasser aus Zisterne einen passenden Platz bekommt und sicher verstaut ist. Ebenso soll auch der Schlauchwagen einen Unterstellplatz finden.

Nach dem die passende Bauweise gefunden war, haben wir dann heute die erste Reihe der Outdoor-Küche mit Kalksandsteinen in Mörtel gesetzt. Zwischen die Steine und dem Plaster haben wir eine Bitumenbahn ausgelegt, welche später entlang des Kalksandsteinen abgeschnitten wird. So besteht eine Feuchtigkeitssperre zwischen den Steinen und dem Pflaster sowie der Garage.

Über Nacht darf der Mörtel nun fest werden und in den nächsten Tagen werde ich dann Abends immer etwas an der Küche mauern. Danke an Tobi für die Hilfe.

Steine für die Outdoor-Küche

So, da ist sie wieder die Arbeit. Heute wurde die Steine für die Outdoor-Küche angeliefert. Ich hatte lange überlegt aus welchem Baumaterial ich die Outdoor-Küche bauen soll. Ein Holzgestellt und dann mit Platten verkleiden oder große Ytong-Steine oder kleine Kalksandsteine.

Die Wahl ist auf die Kalksandsteine gefallen. Ich habe zwei größen bestellt. 240mm x 115mm x 71mm und 240mm x 115mm x113mm. Voraussichtlich werde ich die Steine später verputzen, aber das entscheide ich erst wenn die Konstruktion steht.

Kalksandsteine