Da meine Frau Hortensien so sehr mag, musste nun ein eigenes Pflanzbeet dafür angelegt werden. In schweißtreibender Arbeit haben wir zunächst die Grasnarbe mit einer elektrischen Gartenfräse* und Schaufel entfernt.
Dann haben wir provisorisch die Pflanzen an die Stellen gestellt, wo sie später eingeplanzt werden sollen. An den Positionen haben wir dann mit einem motorisierten Erdbohrer* die Löcher ausgehoben. Mit Hand ist das bei unserem Boden nahezu unmöglich.
Anschließend haben wir das Beet mit Unkrautflies abgedeckt und Randsteine gesetzt. Für die Hortensien haben wir Erde selbst angemischt. Bestehend auch normaler Pflanzenerde, Torf und Sand. So bleibt der Boden immer gut Wasserdurchlässig und locker. Nachdem die Hortensien an ihrem Platz eingesetzt wurden, haben wir das Beet noch mit feinem Rindenmulch abgedeckt.
Jetzt hoffen wir das alles gut anwächst und den Winter übersteht. Dann sollte im nächsten Jahr der Blütenpracht nichts im Wege stehen.
Eine Pergola ist ein freistehendes oder an ein Gebäude angebautes Garten- oder Terrassenbauwerk, das hauptsächlich als Schattenspender und zur Unterstützung von Pflanzen wie Weinreben, Kletterrosen oder anderen Kletterpflanzen dient. Pergolen bestehen in der Regel aus einem offenen Dach, das von Säulen oder Pfosten gestützt wird.
Soweit so gut. Eine Pergola würde uns schon gefallen. Allerdings gibt es nur einen einzigen Platz bei uns, wo man eine Pergola bauen könnte. Nämlich auf unserer Hochebene im Garten wo auch unser Gartenteich steht. Natürlich würde wir diese wieder mit Holz bauen.
Die Holzbauweise einer Pergola ist relativ einfach. Es gibt zwei Haupttypen von Pergolen: solche mit einem flachen Dach und solche mit einem geneigten Dach. Pergolen mit einem flachen Dach bestehen aus einem Rahmen aus horizontalen Balken, die auf senkrechten Pfosten oder Säulen ruhen. Die Balken sind normalerweise parallel zueinander angeordnet und haben in der Regel einen Abstand von 30 bis 60 cm. Pergolen mit geneigtem Dach bestehen aus einem Rahmen aus diagonalen Balken, die auf senkrechten Pfosten oder Säulen ruhen. Der Neigungswinkel des Dachs kann je nach Wunsch variieren. Der Raum zwischen den diagonalen Balken kann entweder offen oder geschlossen sein.
Wir tendieren zu einer Bauweise mit flachem Dach. Doch selbst da kann man sehr kreativ in der Bauweise sein. Momentan sind wir noch nicht sicher wie die Holzkonstruktion aussehen wird. Speziell für den Dachbereich.
Ich denke mal das wird noch nicht die letzte Auswahl an Varianten sein. Wir werden nun mal die Hochebene neu ausmessen und überlegen wo man die Pfosten montieren kann. Ggf. geht dies direkt auf einer Palisade, dann bräuchten wir nicht alle Pfosten einbetonieren und viel Arbeit einsparen.
Für Tipps und Anregungen wie ihr eure Pergola gebaut habt würden wir und freuen.
In unsem Garten haben wir schon mehrere Glanzmispel-Pflanzen gepflanzt. Die Glanzmispel gefällt uns sehr gut. Sie verträgt sonnige bis halbschattige Standorte. Es gibt verschiedene Varianten. Manche wachsen in buschform, andere mehr schmaler. Man kann die Glanzmispel* als Strauch oder Hecke einsetzten. Wir haben beides. Das Tolle an der Glanzmispel ist, dass sie immergrün, winterhart und schnittverträglich ist. Im Besonderen die Farbkombi von rot und grün.
An die Stelle wo die neu gekaufte Glanzmispel eingesetzt wird, waren zuvor drei Ilex-Pflanzen. Diese sind auf einen anderen Plaz umgezogen. Wie man auf dem Foto sieht, ist unser Boden echt von schlechter Qualität. An dieser Stelle sind sehr viel Kiesel und hellbraune Erde mit Sand. Daher habe ich mit einem Erdbohrer* erstmal großzügig alles ca. 80cm tief aufgelockert und anschließen einiges von der Erde entfernt.
Damit die Glanzmispel gut anwachsen kann, haben wir 140 Liter Pflanzerde in das ausgebobene Loch eingefüllt und die Pflanze dann eingesetzt.
Nach dem Einpflanzen haben wir dann noch ein Unkrautvlies ausgelegt und dann mit den vorhandenen weißen Kieselsteinen abgedeckt.
Die eingepflanzte Glanzmispel ist eine buschig aufrecht wachsende Sorte. Die genaue Bezeichnung lautet „Photinia x fraseri“, oder auch Purpur-Glanzmispel „Glanzkopf“. Eine Glanzmispel in dieser Größe kostet ca. 60 Euro. In etwa 4-5 Jahren wird man von den weißen Kieselsteinen fast nichts mehr sehen.
Da wir kein Gartenhaus oder Gerätehaus von der Stange für unsere vorgesehene Position im Garten finden, bleibt nur die eigene Planung um Umsetzung für das Projekt. Ein enormen Vorteil hat das Do-it-yourself Gartenhaus, denn es kann optimal für die zur Verfügung stehende Grundfläche geplant werden.
Um so ein Gartenhaus in Eigenleistung zu bauen, wird ein wenige handwerkliches Geschick erforderlich sein. Da ich schon immer gerne mit Holz gearbeitet habe und bereits in der Schule das „Werken“ viel Spaß gemacht hat, traue ich mir das hier also zu.
Wie soll das Gartenhaus aussehen?
Im ersten Schritt habe ich die Maße der Stellfläche ermittelt und mit dann mit Hilfe des Tools SweetHome 3D, welches wir auch schon für die Hausplanung verwendet haben, ein einfaches Modell gezeichnet. Der Grundriss ist rechteckig und die Maße 453cm auf 241 cm haben. So wäre die Fläche optimal ausgenutzt. Das Gartenhaus soll eine Tür (98cm x 200cm) sowie drei Fenster (mit je 80cm x 40 cm) bekommen. Als Dachform für das Gartenhaus werde ich ein Pultdach wählen. Die Dachneigung wird dabei etwa 16 Grad sein. Zunächst war im am überlegen, ob ich das Dach mit Bitumenbahnen abdichten werden. Nach einigen Überlegungen habe ich mich jetzt für ein Blechdach entschieden. So könnte das Gartenhaus (ohne Dach) aussehen:
Bestandsaufnahme Werkzeug
Um das Gartenhaus in Eigenleistung zu bauen, wird logischerweise auch Werkzeug für diverse Arbeiten benötigt. Da wir bereits einige Dinge während dem Hausbau in Eigenleistung umgesetzt haben, ist eine Grundausstattung an Werkzeug bereits vorhanden. Doch neben den Basics wie Hammer, Zollstock, Handsäge, Bohrmaschine etc. wird für die Holzbearbeitung weiteres Equipment benötigt. Eine Handkreissäge, eine Kappsäge und Stichsäge habe ich bereits, doch was mir noch fehlt ist ein Sortiment an Stechbeitel, ein Schwingschleifer sowie eine Universal-Säge. Dann sollte ich soweit erstmal alles für die Holzbearbeitung haben.
Da wir ungern etwas wegschmeißen, gilt es für die Pflanzen, Rundpalisaden und die anderen Gegenstände aus der nun ehemaligen Nutzgartenenfläche einen neuen Platz zu finden. Die Sachen müssen zuerst umziehen, bevor wir mit dem Projekt Gartenhaus starten können.
Die etwa zwei Meter Liguster-Hecke haben wir unseren Nachbarn vermacht. Mit den Rundpalisaden haben wir unseren Platz mit den drei großen LED Kugeln sozusagen angehoben. Dies hat zudem den Vorteil, dass wir ein Teil der Erde aus dem Nutzgarten dort wieder unterbringen konnten. Die Palisaden haben wir diesmal in Beton gesetzt, da sie nun auch etwas Belastung aushalten müssen.
Ausgangslage
Rundpalisaden setzten
Mit Erde füllen
Unkrautflies
wieder befüllen
Endergebnis
Das Holzkonstrukt mit dem Vogelhaus ist bei uns neben den Teich umgezogen. Dort werden dann Hängeampeln und Blumenkästen aufgehangen.
Ein Teil Buchsbäumchen ist in den Vorgarten umgezogen und soll später mal zu einer großen Kugel werden. Den Rest der Buchsbäume haben wir als optische Abtrennung zwischen Vorgarten seitlicher Rasenfläche verwendet. Dabei kam uns (leider) auch schon wieder direkt die nächste Idee für ein weiteres Bauprojekt, nämlich eine Holzterreasse, aber dazu demnnächst in einem anderen Beitrag mehr.
Der Platz in der Garage geht zu Neige. Wir brauchen mehr Raum für die Gartengeräte, Fahrräder und sonstige Dinge welche sich mittlerweile alle in der Garage ansammeln. Gelegentlich habe ich den Eindruck ich wäre im Lager der Ludolfs wo es nur ein schmalen Weg gibt um von A nach B zu kommen. Das muss sich nun ändern.
In den letzten Jahren haben wir ja schon öfters Gedanken gemacht ob wir ein Gartenhaus anschaffen sollen, doch bisher war ich nicht so dafür. Nun geht es aber nicht mehr anders. Stellt sich wieder die Frage nach dem Standort. Es bleibt nur die Fläche des Nutzgartens als Standort für das Gartenhaus zu nutzen. Mein Gemüse wird dann wohl in Hochbeete umziehen dürfen.
Nutzgartenfläche (November 2019) > Fläche für das Gartenhaus
Es tritt ein, was wir uns vor ein paar Jahren hätten nicht vorstellen konnten. Unsere einstigen Nachbarn (Gartenseitig) haben ihr Haus und Grundstück verkauft. Das wäre nicht weiter schlimm, doch da ihr Grundstück sehr groß war, haben sie es geteilt. Nun wird im ehemaligen Garten der Nachbarn ein neues Einfamilienhaus gebaut.
Der Nachbarsgarten ist wie ein kleiner Park angelegt, was uns rein optisch super gefallen hat. Der Ausblick war immer prima und im Sommer war alles relativ blickdicht. Zudem war der Abstand von unserer Terreasse zur Terrasse der Nachbarn sehr groß. Jetzt werden demnächst die über Jahrzehnte gewachsenen und wundervollen Bäume gefällt, Bald steht dort ein Haus.
Meine Eltern hatten drei größere Buchbäume abzugeben. Da Daniela ein großer Fan dieser Gewächse ist, bliebt mir nichts anderes übrig als die Buchsbäume zu übernehmen.
Das Ausgraben der Buchbäume im Gartern meiner Eltern ging besser als zunächst angenommen. Immerhin waren die Bäume schon gut 15 Jahre an ihrem Platz. Sie haben den ganzen Kofferraum des Kombis ausgefüllt.
Als wir die Pflanzlöcher für die Buchbäume gegraben haben, wurde wieder deutlich was für schlechten Boden wir doch haben und erst diese vielen Steine darin. Die großzügig ausgehobenen Mulden haben wir mit reichlich Pflanzerde aufgefüllt und dann die Buchsbäume eingesetzt und dann mit viel Wasser eingeschlemmt. Um die Bäume herum haben wir noch ein Kreis aus Basaltsteinen in den Boden eingehauen.
Die alte „Friesenbank“ auf unserer Hochebene im Garten wurde unansehnlich und durch das dünne Holz auch instabil. Jetzt haben wir eine neue massive Bank aus Holz anfertigen lassen. Ein Unikat, speziell nach unseren Wünschen und Vorstellungen vom Zimmereibetrieb Petry in Zotzenheim gebaut. Mit entsprechender Pflege, sollte die Sitzbank viele Jahre halten. Ach, und bequem ist sie auch noch :-)
Die auf die Gartenmauer montierte Sitzbank hat ein LED Lichtband bekommen. Unter die Sitzfläche habe ich dafür eine ALU Schiene mit Montagekleber montiert und fest werden lassen. Auf die ALU-Schiene wurde dann passend ein RGB LED Stripe (selbstklebend) angebracht. Die Alu-Leiste sorgt dafür, dass die LED´s nicht zur Seite abstrahlen (nach vorne) und das Licht schön an der Wand entlang nach unten strahlt. Es blendet dadurch nicht.
Mittels einer Fernbedienung kann man die Lichtfarbe und die Leuchtstärke einstellen. Zusätzlich kann man auch verschiedenen Automatikprogramme (Fading, Blinken, uns so weiter) aktivieren.
Jetzt freue ich mich auf die erste Gartenparty :-)
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