Feuchtigkeitsmesser für Pflanzen

Man sollte meinen das Pflanzen nie genug Wasser haben können, doch dem ist nicht so. Es gibt Pflanzen welche immer feucht gehalten werden müssen, aber keine Staunässe vertragen und auch Pflanzen welche es eher trocken mögen.

Egal ob es Sommer oder Winter ist, es ist gar nicht so einfach den Feuchtigkeitsgehalt in der Erde der Pflanze zu ermitteln. Finger in den Boden stecken hilft nur bedingt, da es meist nur oberflächlich ist. Viel wichtiger ist es den Feuchtigkeitsgehalt in der nähe der Würzeln zu ermittelt.

In den Letzten Jahren warn wir durch unpassendes Gießen, also zu viel oder zu wenig Wasser den Pflanzen nicht immer was gutes getan. Letztes Jahr haben wir uns daher einen Boden Feuchtigkeitsmesser für Pflanzen* zugelegt und erste Erfahrungen damit gesammelt. In diesem Jahr nutzen wir den Feuchtigkeitsmesser ganz bewusst und aktiv vor jedem Gießen der Pflanzen. Somit wissen wir genau wie der Feuchtigkeitsgehalt der Pflanzerde ist. Das tolle dabei ist, dass Feuchtigkeitsmessgerät braucht keine Batterien, ist super leicht und einfach zu verwenden.

Einfach in die Erde stecken, in die Nähe der Wurzeln und direkt den Feuchtigskeitswert ablesen. Die Skala reicht von Trocken über Feucht bis Nass. So kann man für jeder Pflanze entscheiden ob man Gießt oder noch wartet.

Wir benutzen das Feuchtigkeitsmessgerät für alle unsere Zimmerpflanzen, Beet- und Topfpflanzen.

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Lohnt sich ein Gartenhäcksler für unseren Garten

Unser Gartenareal beträgt etwa 220m². Neben klassischem Rasen haben wir eine Ligusterhecke diverse Sträucher (mehrere Glanzmispel, zwei Kirschlorbeer, eine Blutpflaume, usw.). Die Ligusterhecke schneiden wir 2x im Jahr und die anderen Sträucher bei Bedarf. Da fällt schon etwas an Grünschnitt an.

Als ich vor wenigen Tagen im Toom Baumarkt war und vor einem Gartenhäcksler stand, habe ich mir überlegt, ob sich die Anschaffung für unseren Garten lohnt. Die Menge an Grünschnitt von der Hecke und den Sträuchern beträgt etwa 6 große Gartensäcke (á 280 Liter). Bisher habe ich das einfach an die 2km entferne Grünschnittsammelstelle gebracht.

Messerhäcksler oder Walzenhäcksler

Im Baumarkt und Fachhandel findet man zwei Arten von Gartenhäckslern. Es gibt Häcksler mit Messern und mit Walzen. Mit dem Messerhäcksler wird das Schnittgut mit scharfen Messern in ganz kleine Stücke zerschnitten. Dies Material eignet sich aufgrund der langsamen Zersetzung des Schnittguts vor allem für das Mulchen von Gartenbeeten. Allerdings sind Messerhäcksler sehr laut und bei trockenem oder hartem Holz können die Messer schnell stumpf werden.

Ein Walzenhäcksler ist deutlich leiser am Arbeiten als ein Messerhäcksler. Das Schnittgut wird bei diesem Häckslertyp von alleine eingezogen und durch die Walzen abgepresst. Das hat den Vorteil, dass man das Schnittgut wunderbar für den Kompost verwenden kann, da es durch diese Verarbeitung (Aufspaltung) deutlich schneller verrottet.

Vor- und Nachteile eines Gartenhäckslers mit Messern

  • in der Anschaffung günstig (+)
  • Schnittgut eignet sich für das Mulchen von Beeten (+)
  • geeignet für weiche Pflanzenteile (Hecke, Strauchschnitt, Gras, etc.) (+)
  • geringes Gewicht (+)
  • sehr laut (-)
  • hoher Arbeitsaufwand durch Einschieben (-)
  • kann leichter verstopfen (-)

Vor- und Nachteile eines Gartenhäckslers mit Walzen

  • relativ leise Arbeitslautstärke (+)
  • grobes Häckselgut ist für Kompost geeignet (+)
  • Selbstständiger Einzug des Schnittguts (+)
  • verarbeitet Hartholz und unbelaubte Äste (+)
  • teuer in der Anschaffung (-)
  • höherer Zeitaufwand durch langsameres Verarbeiten (-)
  • hohes Gewicht (-)

Welcher Häcksler passt zu uns?

Aufgrund der Art des anfallenden überwiegend weichen Schnittguts, scheint für uns ein Messerhäcksler die richtige Wahl zu sein. Zudem kann das gehäckselte Material wieder als Mulch für die Pflanzbeete verwendet werden und ich spare mir den Abtransport zur Grünschnittsammelstelle. Der Anschaffungspreis für einen Gartenhäcksler mit Messern startet bei Toom ab 99 Euro. Da die Saison nun vorbei ist, warte ich bis ein Häcksler im Angebot ist, dann lassen sich sicherlich noch ein paar Euro einsparen.

Wenn ihr Erfahrungen mit Messerhäcksler oder Walzenhäcksler habt, lasst es uns gerne wissen.

Gartenhaus oder Pavillon

Wir sind wieder beim Thema Gartenhaus angekommen. Hintergrund ist allerdings nicht das Thema Platz für Gartengeräte oder Ähnliches, sondern unser Goldfisch Reservat im Garten.

Der diesjährige sehr kalte Winter hat unserem Teich, besser gesagt dem Eichenbottich, nicht ganz so gutgetan. Wir haben den Eindruck er verliert etwas Wasser. Beim näheren Untersuchen des Holzes ist aufgefallen, dass wohl eher der Holzwurm der die primäre Ursache für das Problem ist. Das Holz wird an den jeweiligen Stellen dann mit der Zeit weich. Der Druck durch Wasser und auch das Eis im Winter trägt dann sicherlich auch noch dazu bei. Wir werden es weiter beobachten. Vielleicht reguliert sich das auch wieder etwas. Sollte sich das Nachfüllen mit Wasser im Rahmen halten, zum Glück hat man eine Zisterne, wollen wir das Becken mit den Pflanzen und Goldfischen so lange wie möglich bestehen lassen. Als Häuslebauer macht man sich allerdings immer auch schon Gedanken was man an dieser Stelle machen könnte, wenn der Teich nicht mehr ist.

Ein Gartenhaus für Geräte oder als Unterschlupf

Bei der Verwendung eines Gartenhauses als Geräteschuppen könnten wir einige Geräte für den Garten, welche heute in der Garage stehen, in das Gartenhaus umziehen. In der Garage hätten wir dann wieder mehr Platz. Doch meine Befürchtung ist, dass sich dann bestimmt neue Sachen finden welchen den gewonnen Platz auch wieder vollstellen. Das kennt doch jeder, wenn ich Platz hab, dann stelle ich da auch was hin.

Eine weitere Verwendungsmöglichkeit eines Gartenhauses wäre als Gewächshaus. Das Haus wäre dann aus Glas oder glasähnlichen Kunststoff und man könnte darin Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika hervorragend wachsen lassen. Zudem könnten im Gewächshaus auch im Winter die empfindlicheren Kübelpflanzen überwintern.

Aus den USA kommt wohl auch ein neuer Trend zu uns nach Deutschland, die „Damen-Häuser“. Einem Zusatzhaus für die Frau des Hauses um dort ihrem Hobby wie dem Malen oder Nähen in aller Ruhe nachzugehen, ohne das der Mann stört. Gut da brauche ich mir keine Gedanken machen, da Daniela weder das eine noch das andere macht. Trend abgewehrt. :-)

Als Unterschlupf an regnerischen Sommertagentagen könnte das Gartenhaus ebenfalls dienen. Unsere Terrasse ist nicht überdacht und so wäre das Gartenhaus im Sommer eine Alternative wenn es etwas regnet und man dennoch draußen im Garten bleiben möchte.

Wie immer lassen wir uns auch bei dem Thema Gartenhäuser über das Internet inspirieren. Sei es auf anderen Baublogs oder den vielen Themenseiten zu Gartenhäusern oder diversen Shops. Es gibt eine große Auswahl an Gartenhäusern, angefangen vom Material Holz, Metall, Kunststoff oder Stein und die verschiedenen Bauformen zeigen wie individuell ein Gartenhaus realisiert werden kann.

Ein Pavillon zum Grillen oder Unterstellen

Mein derzeitiger Favorit als Alternative zum Gartenhaus wäre ein Pavillon aus Holz mit Ziegeldach. Im Sommer spendet es schatten und man kann sich bei jedem Wetter darunter aufhalten. Auch als Grillhütte kann das Pavillon genutzt werden. Zudem glaube ich das der Pflegeaufwand für ein Pavillon etwas geringer ist als bei einem Gartenhaus.

Zwei Ideen und zwei Meinungen

Zum Glück müssen wir und ja nicht gleicht entscheiden und können die vor und Nachteile von Gartenhäusern und Pavillons auf uns wirkenlassen. Bin gespannt auf das Ergebnis wenn es soweit ist, Daniela´s Gartenhaus oder mein Favorit das Pavillon.

Wie sieht es bei euch aus? Wer hat ein Gartenhaus oder Pavillon und wie sind die Erfahrungen damit?

Gartenwerkzeuge im Regal integrieren

Auch wenn wir erst zwei Jahre im Haus leben, hat sich bei uns in der Garage so einiges an Material angesammelt. Beim Aufräumen der Garage kam mir die Idee, die kreuz und quer herumstehenden Gartengeräte wie Schaufeln, Spaten, Hacke und so weiter an einen festen Platz zu stellen.

Bei Zapf gibt es Wandhalterungen für Gartengeräte. Doch die sind mir zum einen zu teuer und auch traue ich mich nicht in die doch recht schmalwandigen Außenwände der Garage zu bohren. Als ich so meine im hinteren Teil der Garage stehenden drei einfachen 10 Euro Baumarkt-Holzregale betrachtet habe, kam mit der Gedanke, dass mittlere Regal als Gartengeräte-Halter umzufunktionieren.

Das Regal-Element hat vier Böden mit jeweils vier Latten. Im zweiten Regaboden haben ich die beiden mittlerten Latten entfernt. Im dritten Regalboden haben ich die vorderen drei Latten entfernt. Eine der entfernten Latten habe ich ich 9cm große Stücke zersägt und damit die drei Regale mittelts Schrauben verbunden und weiter stabilisiert.

Alle unsere Gartengeräte stehen nun im Regal und fallen auch nicht mehr einfach um.