Palisaden gesetzt – Gartenbereich erhöht

Für die Gestaltung des Garten haben wir uns überlegt, eine Ecke mit Palisaden abzustellen und zur rechtlichen Fläche zu erhöhen. Auf die Erhöhung soll dann später der Eichenholzbottich und eine Sitzgelegenheit kommen.

Am Freitag sind die Palisden angeliefert worden. 60 Palisaden mit den Maßen 12 x 16,5 x 60 cm und 3 Palisaden 12 x 16,5 x 80 cm. Eine 60 cm Palisade wiegt 30 kg. Eine 80 cm Palisade wiegt 38 kg. Gesamtgewicht der Beton Palisaden 1.914 kg. Leider haben wir im Programm von dem Hersteller unserer Pflastersteine keine Palisaden gefunden, welche uns gefallen haben. Die jetzt bestellten Palisaden kommen von der Firma EHL und tragen den Namen „City-Palisaden“. Uns hat die geradlinige Form und gleichmäßige Fase rund um die Palisade gefallen.

Zunächst musste ich den Graben zum Setzten der Palisaden ausheben. Die Palisaden sollten etwa 1/3 von ihrer Höhe in der Erde stehen. Mit einer Maurerschnur habe ich Fläche grob abgesteckt und dann mit der Spitzhacke (Pickel) angefangen die Erde aufzulockern. Das war ganz schön anstrengend, denn es gab fast nur sehr steinigen Boden und auch teilweise Lehm.

Von meinem Nachbarn Frank habe ich im letzten Jahr drei von ihm nicht benötige Blockstufen erhalten. Mit den Blockstufen soll eine Treppe entstehen. Über die Blockstufen erfolgt dann später der Zugang zu dem erhöhten Bereich. Mit Eisenstangen und Maurerschnur haben wir das Schnurgerüst hergestellt und dann die erste Blockstufe in Beton gesetzt und ausgerichtet. Die Höhe der Palisaden richtet sich an der Höhe der beiden angrenzenden Nachbargrundstücke aus. Der deutliche Höhenunterschied zu den Nachbarn ist entstanden, da wir unser Haus bautechnisch (aufgrund der Baubestimmungen) etwas tiefersetzten mussten. Entsprechend haben wir im Frühjahr die Erde im Garten abgetragen und auf ein neues Niveau passend zur Terrasse gebracht.

Das Setzten der ersten paar Palisaden war etwas schwierig. Das Ausrichten und den richtigen Abstand finden hat etwas Übung gebraucht. Ist doch etwas anderes als Tiefboardsteine zu setzten. Als die erste Reihe an Palisaden stand, haben die zweite und dritte Blockstufe setzten können. Unter die beiden weiteren Blockstufen kam Schotter und wieder Beton. 5 cm haben wir die Blockstufe immer über die untere Blockstufe überstehen lassen. Danach waren bereits 0,250 m³ Beton verarbeitet und eine Grillpause war angesagt.

Da wir noch eine Reihe Palisaden zu setzten hatten, haben wir einen weiteren Anhänger mit 0,250 m³ Beton geholt. Man täuscht sich doch echt was an Beton verarbeitet wird. Die Blockstufen haben auf der gegenüberliegenden Seite auch mit Palisaden eingefasst. So ist ein schöner Treppenaufgang entstanden. Die restlichen Palisaden sind dann weiter in der Flucht zur ersten Blockstufe zum Grundstückende gesetzt worden. Da wir die Palisaden nicht ganz exakt ausrichten konnten, sah es doch recht unruhig aus wenn man sich das aus etwas Entfernung angesehen hat. Mal neigte sich eine Palisade mehr nach links und mal mehr nach rechts. Nicht viel, aber man hat es gesehen. Mir ist dann die Idee gekommen, die Palisaden einfach von beiden Seiten mit langen Kanthölzern und Schraubzwingen in eine Linie zu bringen. Da der Beton noch nicht fest war, hat das gut geklappt.

Der Beton muss jetzt aushärten und dann können die Kanthölzer wieder entfernt werden und dann kann es an der verteilen der Erde im eingefassten Bereich gehen. Danke das machen wir dann in der kommenden Woche.

Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung an Tobi, Frank und meinen Papa.

Basaltsteine verlegt und Quarzsand eingekehrt

Meine Tagesaufgabe für den vergangen Samstag war das Fertigstellen der Einfahrt. Ich wollte am Abend unbeding im Hof mit dem Auto parken.

Letzte Pflastersteine setzten
Der erste ToDo-Punkt war das Setzten der Pflastersteine zwischen Rinne und Garageneinfahrt. Die Pflastersteine habe ich nicht in ein Splittbett gesetzt, sondern direkt in Beton. Zum einen hat dies den Vorteil, dass die Pflastersteine nach dem Aushärten des Beton bombenfest sitzen und man beim Setzen auf dem schmalen Streifen noch wunderbar mit dem Gummihammer ausgelichen und anpassen kann. Von der Garage zur Rinne habe ich dann ein ganz leichtes Gefälle eingebaut.

Abrütteln der Pflastersteine mit der Rüttelplatte
ToDo-Punkt Zwei war das Abrütteln der Pflastersteine in der Einfahrt. Den Gehweg zwischen Garage und Haus und der Grillplatz hinter der Garage habe ich gleich mitgemacht.

Basaltsteine eingesetzt
ToDo-Punkt Drei stand unter dem Thema „Das Runde muss in das Eckige“. Die Deckel von Zisternen und Revisionsschächten sind meistens rund. Unser Pflaster hingegen ist eckig. Doch wie es er Zufall will, sind diese Betonringe immer auch dort wo das Pflaster ist. Gut, eine Lösung wäre den Deckel einfach unter dem Pflaster verschwinden zu lassen wie es einer meiner Nachbarn gemacht hat, doch das ist nicht wirklich sinnvoll wenn man zu Wartungsarbeiten in den Revisionschacht oder die Zisterne muss.

Ich habe mich dazu entschieden, in die Fläche zwischen Revisionschacht und dem Pflaster, Basaltsteine in der Größe von 4-6cm einzusetzen. Im Bauhaus gib es Basaltsteine zum Preis von 0,35 Euro pro Stück. Im Baufachmarkt bekommt man die Basaltsteine zu einem Preis von 0,36 Euro pro Kilo. Ich habe mir dann einen halben Zementkübel (etwa 45l) an Basaltsteinen im Baufachmarkt geholt. Kostenpunkt 16,07 Euro. Die Basaltsteine kann man sich selbst heraussuchen. Man solllte schauen das man möglichst gleiche Höhen hat, die Formen selbst sollten etwas variieren.

Das Pflastern mit Basaltsteinen, wobei jeder Stein ein Einzelstück in Form und Größe ist, kommt einem komplizierten Puzzle gleich. Ich glaube ich hatte fast jeden Stein mindestens 3x in der Hand bis ich was passendes zum Einsetzen in das Pflasterbett gefunden habe. Gut zwei Stunden hat es gedauert bis ich die Basaltsteine eingesetzt, eingeklopft und mit Splitt und Quarzsand verfugt habe.Die gleiche Arbeit steht mir nun auch noch beim Zisternendeckel hinter der Garage bevor. Dort ist die auszufüllende Fläche noch etwas größer.

Mit Quarzsand die Pflasterfugen verfüllen
ToDo-Punkt Vier war das Einkehren von Quarzsand in die Pflasterfugen. Schnell habe ich gemerkt das mir meine am Vortag gekauften drei Säcke Quarzsand nicht für die Einfahrt reichen werden. Diese haben nur für einen kleinen Teil gereicht. Im Bauhaus habe ich dann noch 12 Säcke a 25kg gekauft. Auf der Pflasterfläche der Einfahrt, dem Gehweg und dem Grillplatz habe ich 10,5 Säcke Quarzsand verarbeitet. Gut 250kg an Material eingekehrt.

Einfahrt gepflastert

Vergangenen Donnerstag habe ich mir einen Tag Urlaub genommen. Daniela hatte auch frei und meine Eltern hatten Zeit. Also haben wir den Tag genutzt und die Einfahrt gepflastert.

Während der Splitt in der Einfahrt abgezogen wurde, habe ich die Zeit genutzt und mit Daniela zusammen die fehlenden Steine für den Gang zwischen Haus und Garage, sowie dem Platz hinter der Garage mit einem Nassschneider zugeschnitten. Meine ersten Versuche die Steine mit dem Trennschleifer zu schneiden waren nicht wirklich erfolgreich. Es wurde immer schief. Allerdings musste ich auch bei dem Nassschneider improvisierenm, denn der Schlitten zum Schieben der Pflastersteine war nicht dabei. Kurzum habe ich am Tag zuvor mir einen provisorischen Schlitten aus vorhandenem Bauholz selbst gebaut. Damit ging das Schneider der Pflastersteine wunderbar.

Gegen 12 Uhr konnten wir dann mit dem Pflastern der Einfart starten. Um 18 Uhr war es dann vollbracht. Die Fläche war fast vollständig gepflastert. Es mussten dann noch ein paar Pfastersteine zugeschnitten werden, womit ich dann so gegen 19:10 Uhr auch fertig war.

Am Wochenende steht dann Einsetzten von Basaltsteinen um den Revisionschachtdeckel, das Setzten der Plfasterreihe zwischen Garage und Rinne, sowie das Einkehren des Quarzsands an.

Pflaster Marathon

Der erste Pflaster-Marathon ist geschafft. Die Terrasse ist komplett fertig verlegt und abgerüttelt. Kein einziger Pflasterstein musste zugeschnitten werden. Auch auf dem Grillplatz und auf dem Weg zwischen Haus und Garage liegt das Plfaster. Dort müssen allerdings noch ein paar Steine zugeschnitten werden. Dann wird der Bereich auch gerüttelt und mit Quarzsand eingesandet.

Mit 7 Leuten waren wir kräftig am Arbeiten. Einer hat das Pflaster verlegt, zwei haben die Pflastersteine angegeben und 4 weitere waren für den Materialtransport zuständig. Diese Arbeitsweise hat sich auch schon bei den Nachbarn bewährt und fand bei uns natürlich auch Anwendung.

Start war gegen 08.30 Uhr, um 12 war Mittagspause mit lecker Frikadellen und Kartoffelsalat von meiner Mama. Um 14 Uhr waren dann die Terrasse und der der Grillpatz soweit fertig. Der Weg zwischen Haus und Garage wurde dann ncoh abgezogen und auch dort das Pflaster verlegt. Wir hatten zwar geplant, dass das Pflaster im Gang auch ohne Zuschneiden rein passen sollten, doch dieser war ein paar Milimeter zu schmal. Gegen 18:30 Uhr war dann alles verlegt, was zu verlegen war.

Vielen Dank an die sehr fleißigen Helfer Frank, Tobias, Thilo, Phillip, Mama und Papa. Jeder von uns merkt es heute in den Knochen. Nächstes Wochenende ist jetzt erst mal Arbeitspause. Erholung muss sein.

Schotterbett für Hofeinfahrt und Grillplatz

Jeden Tag nach dem beruflichen Feierabend geht es momentan tatkräftig Zuhause weiter. Am Samstag wollen wir Pflastern, da gibt es noch einiges zu tun. Das Schotterbett für die Terrasse ist schon fertig vorbereitet für den Pflastersplitt. Die Hofeinfahrt, der Gehweg zwischen Garage und Haus, sowie der Grillplatz hinter der Garage fehlten noch. Das habe ich nun mit meinem Papa ebenfalls noch gemacht.

Wie auch auf der Terrasse, muss das Schotterbett eine Tiefe von 12cm ab Oberkante Pflaster haben. Für einen Teil im Hof konnten wir zur Höhenmessung die Rinne und den Straßenanschluss mit einer Maurerschnur abspannen. Das war der einfache Teil. Die Tiefbordsteine auf der Hausseite hatten wir bewusst etwas Höher gesetzt als das spätere Pflaster. Da wir im Hof ein leichtes Gefälle zum Haus haben, sollen die Tiefbordsteine etwaiges Wasser Richtung Rinne leiten. Somit kann der Tiefbordstein nicht als Höhenmaß genommen werden. Damit wir ein Gefälle zur Rinne haben und trotzdem die Höhe messen können, haben wir mit einer Schlagschnur eine Höhenlinie auf der Seite der Tiefbordsteine markiert. Da zwischen den Tiefbordsteinen immer eine kleinen Lücke ist, könnten wir dort die Maurerschnur durchziehen und zur Straßenkanne abspannen.

Die Schlagschnur kam auch auf dem Grillplatz hinter der Garage zum Einsatz. Dort an der Mauer aus Schalungssteinen. Als alle Schotterflächen soweit vorbereitet waren, ging es an Verdrichten mit der Rüttelplatte.

25 Paletten Pflastersteine

Palettenweise PflastersteineVor dem Haus stehen 25 Paletten mit Pflastersteinen. Jede Menge Material für etwa 100m². Leider sind das nicht unsere Pflastersteine. Die gehören unseren Nachbarn, welche unsere Fläche als Lagerplatz benutzen. Am kommenden Wochenende werden dort die Pflasterarbeiten beginnen. Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr noch mit den Pflasterarbeiten beginnen können. Bisher haben wir aber noch keine konkreten Vorstellungen, wie wir die Terrasse in Verbindung mit dem Garten arrangieren werden.