Schirmständer einbetonieren – Schneider Ampelschirm Samos

Seit mehreren Jahren haben wir nun insgesamt drei Ampelschirme auf der Terrasse stehen. Alle Sonnenschirme haben einen Plattenständer für Wegplatten. Das ist ein Kreuz in das vier Gehwegplatten mit den Maßen 50 cm x 50 cm eingelegt werden. Das Gestell für den Schirm nimmt daher eine Fläche von ca. einem Quadratmeter ein. Der Vorteil von einem Plattenständer ist, dass man die Position des Schirm bei Bedarf verändern kann. All die Jahre hat das mit den massiven Platten auch gut funktioniert, selbst bei stärkerem Wind. Immerhin ist der Schneider Samos Sonnenschirm* mit einem Durchmesser von 300 cm kein kleiner Ampelschirm. Die Schirme stehen auf der Terrasse immer an der gleichen Position, daher wollte meine Frau nun das wir die Plattenständer entfernen und eine Bodenplatte einbetonieren. Ihr Argument war, dass man keine Stolperfalle durch die Gehwegplatten mehr hat. Nunja ich bin all die Jahre nie gestolptert, aber egal. Für unseren Hauptschirm, welcher etwa in der Mitte der Terrasse steht, haben wir es nun ausprobiert.

Plattenständer Kreuz für Ampelschirme

Pflastersteine der Terrasse entfernen

Die erste Herausforderung war es einen Pflasterstein aus der Terrasse herauszubekomen. Mit Fäustel und Meissel habe ich einen Stein ordentlich bearbeitet. Irgendwann ist er dann gesprungen und ich konnte Stück für Stück immer etwas meht abschlagen und dann auch den Stein aus dem Pflasterverband herausgeben. Die anderen Pflastersteinen konnte dann relativ einfach entnommen werden.

Ausheben eines Lochs für den Betonsockel

Nun musste ein Loch für den Betonsockel ausausgeboben werden. Den Splitt und den Schotter habe ich getrennt in Eimer gefüllt. Das Loch hat etwa eine Größe von 40 cm x 40 cm x 40 cm. Das ist auch das Volumen welches von Schneider für das Einbetonieren der Universal-Bodenplatte* empfohlen ist.

Ausrichten und einbetonieren der Universal-Bodenplatte für Schirme

Damit die Bodenplatten für den Sonnenschirm später bodengleich mit dem Terrassenplaster ist, habe ich mit eine Montagehilfe ausgedacht. Dazu habe ich mir aus Holzresten vom Gartenenhaus zwei längere Latten genommen und auf die Universal-Bodenplatte für Schirme geschraubt. Mit den jeweilgen Enden liegen diese dann auf den noch vorhandenen Pflastersteinen auf.

Für den Betonfuß haben einen 40 kg Sack Beton-Estrich angemischt und in das Loch eingefüllt. Die Universal-Bodenplatte habe ich dann einfach eingesetzt und nach 24 Stunden war der Beton dann schon Grundfest und ich konnte die Latten bereits entfernen. Die vollständige Aushärtung des Beton dauert etwa 25 Tage (bei Temperaturen über 0 Grad)

Schirmständer auf Bodenplatte montieren

Nach einer Woche habe ich die Pflastersteine zugeschnitten und wieder in die Terrasse eingesetzt und mit Fugensand verfüllt. Nun sieht es so aus als ob es schon immer so gewesen wäre. Die Montage des Schirmständers auf die Bodenplatte war kinderleicht, es hat perfekt gepasst.Jetzt kann der Sommer kommen und dann wird der Sonnenschirm in den Schirmständer eingesetzt. Ich hoffe nur das ich die wieder eine neue Position für den Schirm benötige ;-)

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Einfahrt gepflastert

Vergangenen Donnerstag habe ich mir einen Tag Urlaub genommen. Daniela hatte auch frei und meine Eltern hatten Zeit. Also haben wir den Tag genutzt und die Einfahrt gepflastert.

Während der Splitt in der Einfahrt abgezogen wurde, habe ich die Zeit genutzt und mit Daniela zusammen die fehlenden Steine für den Gang zwischen Haus und Garage, sowie dem Platz hinter der Garage mit einem Nassschneider zugeschnitten. Meine ersten Versuche die Steine mit dem Trennschleifer zu schneiden waren nicht wirklich erfolgreich. Es wurde immer schief. Allerdings musste ich auch bei dem Nassschneider improvisierenm, denn der Schlitten zum Schieben der Pflastersteine war nicht dabei. Kurzum habe ich am Tag zuvor mir einen provisorischen Schlitten aus vorhandenem Bauholz selbst gebaut. Damit ging das Schneider der Pflastersteine wunderbar.

Gegen 12 Uhr konnten wir dann mit dem Pflastern der Einfart starten. Um 18 Uhr war es dann vollbracht. Die Fläche war fast vollständig gepflastert. Es mussten dann noch ein paar Pfastersteine zugeschnitten werden, womit ich dann so gegen 19:10 Uhr auch fertig war.

Am Wochenende steht dann Einsetzten von Basaltsteinen um den Revisionschachtdeckel, das Setzten der Plfasterreihe zwischen Garage und Rinne, sowie das Einkehren des Quarzsands an.

Pflaster Marathon

Der erste Pflaster-Marathon ist geschafft. Die Terrasse ist komplett fertig verlegt und abgerüttelt. Kein einziger Pflasterstein musste zugeschnitten werden. Auch auf dem Grillplatz und auf dem Weg zwischen Haus und Garage liegt das Plfaster. Dort müssen allerdings noch ein paar Steine zugeschnitten werden. Dann wird der Bereich auch gerüttelt und mit Quarzsand eingesandet.

Mit 7 Leuten waren wir kräftig am Arbeiten. Einer hat das Pflaster verlegt, zwei haben die Pflastersteine angegeben und 4 weitere waren für den Materialtransport zuständig. Diese Arbeitsweise hat sich auch schon bei den Nachbarn bewährt und fand bei uns natürlich auch Anwendung.

Start war gegen 08.30 Uhr, um 12 war Mittagspause mit lecker Frikadellen und Kartoffelsalat von meiner Mama. Um 14 Uhr waren dann die Terrasse und der der Grillpatz soweit fertig. Der Weg zwischen Haus und Garage wurde dann ncoh abgezogen und auch dort das Pflaster verlegt. Wir hatten zwar geplant, dass das Pflaster im Gang auch ohne Zuschneiden rein passen sollten, doch dieser war ein paar Milimeter zu schmal. Gegen 18:30 Uhr war dann alles verlegt, was zu verlegen war.

Vielen Dank an die sehr fleißigen Helfer Frank, Tobias, Thilo, Phillip, Mama und Papa. Jeder von uns merkt es heute in den Knochen. Nächstes Wochenende ist jetzt erst mal Arbeitspause. Erholung muss sein.

Der Weg zum Hauseingang ist fertig

Habe fertig! Am späten Samstag Nachmittag habe ich die restlichen Pflastersteine im Zuweg zum Hauseingang eingesetzt und die letzte Reihe mit einem Trennschleifer passend zugeschnitten.

Danach folgte das obligatorsiche Abrütteln der Steine. In der Tat haben diese sich noch mal durch das Rütteln mit der Rüttelplatte gut 1cm gesetzt. Eigentlich wollte ich ja Rheinsand in die Fügen zwischen dem Pflaster einkehren, doch mein Papa meinte ich sollte besser Quartsand nehmen. Da man ja auf erfahrene Männer hören soll, habe ich mich überzeugen lassen. Mein Papa hat dann im Baumarkt noch Quarzsand besorgen. Der Sand ist so fein, das er wirlich in jede Ritze läuft.

Der Gehweg zum Hauseingang hät eine Fläche von etwas mehr als 12m². Hierfür haben wir 1 Palette 24x16x8 Pflastersteine und eine halbe Palette 16x16x8 Plastersteine, sowie knapp 50kg Quartzsand verarbeitet. Hinzu kommt noch etwa 600kg Splitt und jede Menge Schotter.

Zuweg zum Haus gepflastert

Am Samstag haben wir damit begonnen den Zuweg zum Haus zu pflastern. Wir hätten es auch fast geschafft, doch uns ist für die letzten zwei Meter der Splitt ausgegangen. Naja, dann machen wir das halt nächste Woche fertig.

Vorbereitend haben wir den unteren Teil des Eingangsbereich am Haus mit einer Kaltschweißbahn zusätzlich abgedichtet. An der Stelle Besten Dank an Herrn Mootz für die Tipps zur Umsetzung. Ich hoffe ich habe es auch richtig gemacht.

Dann haben wir fleissig Schotter in den eingefassten Weg gefahren und lagenweise verdichtet. Als die Höhe soweit vorhanden war, haben wir einen Hänger voll Splitt (400kg) für unter das Pflaster geholt. Zum Abziehen des Splitts haben wir eine Aluleiste (Überbleibsel von den Pflasterarbeiten beim Nachbarn) auf die richtige Höhe zugeschnitten.

Die erste Reihe Pflastersteine an der Haustür mussten alle zugeschnitten werden, damit sie genau passen. Links und rechts wurde jeweils eine Ecke herausgeschnitten. Auf der Unterseite aller Steine musste auch ein Stück herausgetrennt werden, da sie sonst nicht zwischen die Trittleiste und einer Aluleiste unterhalb des Türrahmens gepasst hätten. Alle weiteren Pflasterreihen waren sehr schnell gelegt und mussten nicht zugeschnitten werden. Wir hatten extra die Tiefbordsteine für den Eingangsbereich so gesetzt, dass ein seitilches Zuschneiden der Pflastersteine nicht erforderlich ist. Hat geklappt :-)

Anfang der nächsten Woche besorgen wir nich 300kg Splitt und das wird der Rest gepflastert und mit der Rüttelplatte abgerüttelt. Vielen Dank an Tobias und Frank für die Unterstützung! Echt klasse mit so tollen Nachbarn.

Erste Lieferung der Pflastersteine

Anfang der Woche haben wir die Pflastersteine und die Tiefboardsteine bestellt. Bereits im letzten Jahr hatten wir uns für das Pflaster Centra in anthrazit von der Firma Plötner entschieden. Bei umliegenden Baustoffhändlern haben wir Preise eingeholt. Den besten Preis haben wir bei Raab Karcher in Bingen bekommen. Von dort hatten wir damals auch die Fliesen und das Laminat.

Bevor wir bestellen könnten, musste die Menge an Pflaster und die Anzahl der Tiefbordsteine ermittelt werden. Hierzu haben wir mit einem Maßband die jeweiligen Flächen und Strecken ausgemessen und in eine Skizze übertragen. Die Verlegung des Pflasters soll im Reihenverband mit zwei unterschiedlichen Steingrößen erfolgen. Unser

Bedarf ist schon recht ordentlich:

38,67m² Pflaster Centra 16x16x8
116,02m² Pflaster Centra 24x16x8
11x Tiefbordsteine 1000x80x400
55x Tiefbordsteine 1000x80x300
54x Tiefbordsteine 1000x80x200

Von unseren Nachbarn haben wir noch die Übermenge von deren Pflastersteine erhalten, sodass sich die zu bestellende Menge um etwa 24m² reduziert hat.

Unsere Bedarfsmenge passt nicht vollständig auf ein Sattelzug und muss in zwei Touren angeliefert werden. Die erste Lieferung ist am Freitag gekommen. Teil Zwei folgt dann kommende Woche.

Als nächsten Schritt lassen wir nun die Höhen für den ersten Abschnitt einmessen. Danach werden die ersten Tiefbordsteine gesetzt. Der Plan ist, alle Tiefboardsteine bis Ende Juli gesetzt zu haben.

Zweiter Entwurf der Pflasterarbeiten

Entwurf für die PflasferarbeitenIm ersten Entwurf für die gepflasterten Bereiche auf unserem Grundstück haben wir um das Haus herum komplett Wege gepflastert. Das ist vielleicht doch etwas zu viel. Nun habe ich mal einen zweiten Entwurf gemacht.

Der Hof, bzw. die Fläche vor Garage und Haus ist jetzt etwas größer geworden. Zwischen dem Hof und dem Weg zum Hauseingang ist ein etwa 1 Meter breiter Streifen geplant. Dort sollten dann Thuja-Pflanzen (Lebensbäume) den Weg zum Eingang zieren. Gleiches dann auch auf der gegenüberliegenden Seite des Gehwegs. Der gepflasterte Zugang zur Terrasse ist dann nur noch über den Weg zwischen Garage und Haus vorgesehen.

Entwurf Pflasterarbeiten

Entwurf für die PflasferarbeitenSeit einiger Zeit machen wir uns schon Gedanken wir die Außenanlage gestalten werden. Primär geht es uns derzeit um die Pflasterarbeiten. Erst wollten wir ja eine Terrasse haben, welche über Eck verläuft. Nach dem wir nun bei Freunden und bei Häusern in der Umgebung die Anordnung der Terrassen angeschaut haben, tendieren wir momentan für eine Terrasse ausschließlich auf der Rückseite des Hauses. Dafür aber über die komplette Breite. Die Fläche wird 12x5m betragen.

Hinter der Garage wollen wir auch Pflastern. Dort soll eine Art Grillplatz entstehen. Als begeisterte Gas-Griller werden wir keine feste Feuerstelle installieren, aber der Platz bietet sich einfach dafür an. Er ist windgeschützt (bereits getestet) und der Rauch zieht nicht auf die Terrasse.

Die Hofeinfahrt vor der Garage soll etwas breiter (ca. 6-7m) gepflastert werden. So können dort mindestens zwei Autos großzügig nebeneinander abgestellt werden. Der Weg von der Straße zum Eingang wird etwa eine Breite von 2m haben. Rund um das Haus wollen wir einen gepflasterten Weg errichten. Zum einen, damit das Regenwasser vom Haus weg fließen kann, und damit man auch aus den seitlichen bodentiefen Fenstern in der Küche und dem Essbereich nach außen treten kann.

Kleine Legede zur Zeichnung:
R = Revisionsschacht-Deckel
Z = Zisternen-Deckel
WP = Wärmepumpe

Für Anregungen und Ideen sind wir offen :-)

Schotter und Pflasterarbeiten

Da bei uns derzeit um das Haus bzw. am Haus selbst wenig getan werden kann, habe ich an den letzten Wochenenden bei meinen Nachbarn mit angepackt. Es wurden jede Menge Kantsteine gesetzt. Knapp 70 Tonnen Schotter wurden von Hand verarbeitet und mit einer Rüttelplatte lagenweise verdichtet. Am vergangenen Samstag und Sonntag haben wir nun das erste Teilstück gepflastert. Die Hofeinfahrt und ein Parkbereich vor dem Haus ist fast fertig. Es müssen noch ein paar Pflastersteine zugeschnitten und eingesetzt werden. Dann noch mal mit einer Rüttelplatte verdichten und mit Sand die Fugen füllen. Für das nächste Wochenende ist das Pflastern der Terrasse geplant.

Sobald bei uns das Thema mit der Außendämmung und dem Putz geklärt ist, werden wir uns auch an die Hofeinfahrt und den Eingangsbereich machen.

25 Paletten Pflastersteine

Palettenweise PflastersteineVor dem Haus stehen 25 Paletten mit Pflastersteinen. Jede Menge Material für etwa 100m². Leider sind das nicht unsere Pflastersteine. Die gehören unseren Nachbarn, welche unsere Fläche als Lagerplatz benutzen. Am kommenden Wochenende werden dort die Pflasterarbeiten beginnen. Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr noch mit den Pflasterarbeiten beginnen können. Bisher haben wir aber noch keine konkreten Vorstellungen, wie wir die Terrasse in Verbindung mit dem Garten arrangieren werden.