Granitfensterbank bewegt sich

Vor einigen Tagen ist uns aufgefallen, dass sich die Fensterbänke lösen. Sie rutschen nach vorne raus. Die Granitfensterbänke sind unter das Fenster geschoben und wurden mit Winkel stabilisiert. Die Abdichtung zwischen Fenster und Fensterbank wurde mit einer Silikonfuge ausgeführt. Genau da fällt es nun auf. Bei einigen Fensterbänken rund um das Haus kann man dies feststellen. Bei einer Fensterbank ist es so stark, dass man schon eine Lücke erkennt.

Ob das die ersten Probleme sind, da die Außendämmung noch nicht vorhanden ist (welche die Auflagefläche vermutlich stabilisieren würde), oder ob es an der Wärme in den letzten Wochen liegt, mag ich nicht beurteilen.

 

Feineinstellung der Fenster

Für die Pflege und Einstellung der Fenster haben wir ein Pflegeset samt Inbusschlüssel bei der Übergabe des Hauses überreicht bekommen.

Man hat uns auch gezeigt, wie man die Fenster einstellt. Von Zeit zu Zeit müssen die Fenster nämlich neu justiert werden. Immer dann, wenn man zum Beispiel plötzlich Schwierigkeiten beim Öffnen und Schließen feststellt oder bei einem Jahreszeitenwechsel. Hier sollte man nicht lange warten, um sie vor einer dauerhaften Fehlfunktion zu bewahren. Bei uns war die Nachjustierung der Fenster jetzt im Schlafzimmer und Kinderzimmer erforderlich.

Mit wenigen Handgriffen ist das Einstellen der Fenster erledigt. Es gibt zwei relevante Inbus-Schrauben. Eine ist an der unteren Seite des Fensters, diese ist für die horizontale Aussichtung des Fensterflügels zuständig. Dreht man im Uhrzeigersinn, hebt sich das Fenster an. Abgesenkt wird es dann in dem man gegen den Uhrzeigersinn dreht. Die zweite Inbus-Stellschraube ist oben auf der Innenseite des Fensterbeschlags. Diese Schraube ist für die Neigung des Fensterflügels zuständig. Dreht man die Schraube im Uhrzeigersinn, neigt sich der Flügel an der gegenüberliegenden Seite nach oben.

Für die Pflege und Einstellung der Fenster haben wir ein Pflegeset samt Inbusschlüssel überreicht bekommen.

Hausaufbau im Zeitraffer

Während dem Aufbau des Hauses habe ich auch einen Camcorder mitlaufen lassen. Über 10 Stunden Videomaterial ist so entstanden. Klar schaut man sich das nicht noch mal in voller Länge an. Daher habe ich mir die Mühe gemacht und ein Kurzfilm erstellt. Im Zeitraffer könnt ihr euch so die 2,5 Tage für den Hausaufbau in knapp 9 Minuten anschauen. Viel Spaß.

Rohbauabnahme

Schlüssel zur HaustürUm 14:00 Uhr kam unser Bauleiter Herr M. pünktlich zur Rohbauabnahme zum Haus. Auch Herr B. von den Baupartner aus Gensingen ist gekommen. Gemeinsam ist dann der Bauleiter mit uns und den Monteuren durch das Haus gegangen. Die Räume wurden noch mal vermessen, die Fenster geprüft, das Dach gecheckt etc. Bis auf wenige Punkte war alles prima.

An ein paar Wänden wurden erforderliche Feinjustierungen direkt (mit dem Vorschlaghammer)  vorgenommen. Die Katja-Folie im Erdgeschoss hatte sich an ein paar Stellen gelöst und wurde wieder fixiert. Bei dem Küchenfenster fehlt der Magnet-Reedkontakt  für die Schaltung der Dunstabzugshaube. Dieser wird demnächst noch nachgerüstet. An den Fenstern im Gäste-WC und in der Küche ist der Fenstergriff an der falschen Seite. Hier werden die beiden Fensterelemente auch noch ausgetauscht. Also Dinge, die unkompliziert gelöst werden können.

Nach dem Durchgang wurde dann noch ein Protokoll erstellt was der Bauleiter und wir unterschrieben haben. Im Anschluss haben wir dann auch den Bauschlüssel zu unserem Haus erhalten. Heute haben wir dann zum ersten Mal unser Haus selbst abschließen können.

Für Morgen ist der Einbau der Bautreppe geplant.

Das Haus wird aufgebaut – Tag 2

Kurz nach 07:00 Uhr kam der der fleißige Monteurs-Trupp der Firma Holzbau-Schäfer heute wieder zur Baustelle. Unser Haus ist von dichtem Nebel umhüllt. Raureif hat sich auf dem Gerüst und der Dachkonstruktion gebildet. Die Monteure haben ihre Arbeit auf dem Dach weitergeführt. Es wurde eine Dämmfolie verlegt und mit der Dachlattung begonnen. Gegen 08:40 Uhr kam ein LKW von Holzbau Schäfer angefahren. Dieser hat unseren Fenster und die Haustür angeliefert. 10 Minuten später kam auch der Bauschuttcontainer. Die Monteure, welche die Fenstern geliefert haben, haben diese ausgeladen und auch gleich mit der Montage begonnen. Das erste Fenster war um 11:03 Uhr installiert. Um 11:48 Uhr wurde damit begonnen, unser Velux Dachfenster im Hauswirtschaftsraum einzubauen. Mittagspause war dann gegen 12:40 Uhr. Heute im Angebot: Rinds- und Schweinewürstchen mit Kartoffel- und Nudelsalat.

 

Um 13:10 Uhr gingen dann die Arbeiten weiter. Es wurde teilweise schon begonnen, das Dach einzudecken. Gegen 13:50 Uhr wurde auch das Braas Dach- und Ausstiegsfenster auf der Gartenseite installiert. Dies wird benötigt um an die spätere Satelliten-Schüssel zukommen. Kurze Zeit später kam auch endlich die Sonne zum Vorschein. Um 15:36 Uhr war bereits eine Dachseite vollständig gedeckt. Knapp zwei Stunden später, um 17:15 Uhr, wurde der letzte Dachziegel gelegt. Das Dach ist gedeckt. Mittlerweise war es auch schon wieder dunkel geworden. Die Monteure haben dann innen noch weiter an den Fenstern gearbeitet. Um kurz nach 18 Uhr war dann Feierabend.

 

Da nicht alle Arbeiten abgeschlossen wurden, kommt der Trupp Morgen wieder um diese Aufgaben zu beenden. Für Morgen ist auch die Rohbauabnahme mit dem Bauleiter geplant.

Das Haus wird aufgebaut – Tag 1

Um 06:45 Uhr gingen die Arbeiten los. Die Baustelle wurde von den Monteuren von Holz-Bau Schäfer (bauen die Häuser für die Deutsche Haus AG) eingerichtet. Der Kranführer war schon am Vortag angereist und hatte sich bereits positioniert.

Nach dem die Arbeitsmaterialien ausgeladen waren, war einer der ersten Arbeitsschritte die Katja-Folie (Abdichtungsfolie) auf die Bodenplatte zu legen. Zeitgleich wurde das Standrohr für das Bauwasser angeschlossen. Mit dem Wasser wurde Mörtel angerührt, welcher dann später unter die Außenwände im Erdgeschoss kommt. Um 07:39 Uhr schwebte das erste Wandelement (die Wand zur Garagenseite) an seinen Platz. Die Wand wurde dann mit einer Stange fixiert. Die zweite Wand (Wandseite zur Straße) hing um 07:49 Uhr am Kran und wurde auf der Bodenplatte abgesetzt. Die Ecken wurden dann miteinander verbunden. Die dritte Außenwand wurde um 08:02 Uhr platziert. Die letzte Außenwand im Erdgeschoss wurde dann um 08:13 eingehoben. Alle Elemente wurden dann miteinander verbunden.

 

Der nächste Schritt war die Innenwände im Erdgeschoss aufzustellen. Diese Arbeiten waren dann um 09:57 fertig und das erste Deckenelement schwebte ein. Das ging auch alles sehr schnell und gegen 10:40 Uhr war dann die komplette Decke im Erdgeschoss montiert.

 

Und schon ging es auch mit den Außenwänden und Innenwänden im Obergeschoss weiter. Etwa gegen 12:45 Uhr stand dann auch das Obergeschoss und die Vorbereitenten Arbeiten für die Dachkonstruktion wurden begonnen. Die Mittagspause wurde um 13:08 eingeläutet. Es gab eine deftige Gulaschsuppe mit Nudeln und Brötchen, welche meine Frau und meine Schwiegermutter vorbereitet haben.

 

Um 13:50 Uhr gingen die Arbeiten mit dem Dach weiter. 10 Minuten später ist der LKW mit den Dachziegeln angefahren und hat diese auf Einwegplatten von der Firma Holzbau-Schäfer abgesetzt. Ein paar der Ziegel waren gebrochen. Vermutlich vom Transport. Um kurz nach 14 Uhr kam auch Herr B. von den Baupartnern aus Gensingen zur „Visite“ vorbei. Die Arbeiten am Dach gingen in der Zeit fleißig weiter. Gegen 15:30 Uhr waren dann alle Elemente von dem Holzbau-Schäfer LKW und auch die Dachziegel im Obergeschoss bzw. auf dem Gerüst abgelegt. Der Kran wurde dann nicht mehr benötigt und ist dann um 15:45 Uhr von der Baustelle gefahren. Auch zwei Monteure von Holzbau-Schäfer haben ihren LKW fertiggemacht und sind dann ebenfalls gegen 16:30 Uhr abgereist. Die anderen vier Monteure haben weiter am Dach gearbeitet. Um 17:00 Uhr wurde es dann langsam dunkel und um kurz vor 18:00 Uhr war dann aufgrund der Dunkelheit Feierabend.

 

Ausblick auf den Dienstag:

  • Fenster und Türen einbauen.
  • Dachkonstruktion fertigstellen und mit Ziegel eindecken.

Wir haben uns sehr gefreut, dass auch einige unserer neuen Nachbarn, Freunde und die Familie uns an der Baustelle besucht haben.

 

Werkplan der Deutschen Haus AG eingetroffen

Werkplan der Deutschen Haus AG (DHAG)Heute lag der schon lang ersehnte Werkplan in vierfacher Ausfertigung für unser Haus im Briefkasten. In dem Schreiben der Deutsche Haus AG (DHAG) wurde noch mal auf ein paar Punkte hingewiesen, welche von uns zu im speziellen zu prüfen und freizugeben sind, so zum Beispiel:

  • Die Elektroinstallation in der der Küche auf Ihre Richtigkeit prüfen
  • Steckdosen und Schalter im Elternschlafzimmer prüfen
  • Höhenmaß für die Vorwand Trockenbau im Bad festlegen

Bedingt durch die kontrollierte Wohnraumbelüftung und die Dunstabzugshaube musste für das Kippfenster in der Küche wurde ein Magnet-Reed-Kontakt vorgesehen werden. Warum das unbedingt für das Küchenfenster erforderlich ist, verstehen wir noch nicht wirklich und müssen da mal nachfragen. Jetzt müssen wir uns die nächsten Tage dransetzen und den kompletten Plan durcharbeiten und mit der Planung aus der Bemusterung abgleichen.

Bemusterung mit der DHAG Teil 5 – Festlegen der Ausstattung

Da nun weitgehend die theoretischen Dinge durchgesprochen waren, ging es an das Aussuchen und Festlegen der Ausstattung. Also welche Türen wir haben wollen, wie die Lichtschalter und Steckdosen aussehen sollen, welche die Fensterbänke Innen und Außen verwendet werden sollen, welche Farbe die Rollladen haben sollen, die Fenstergriffe, die Farbe und Form der Dachziegeln bzw. Dachsteine, usw. Damit man sich da entscheiden kann, sind diese Sachen in den Räumen des Musterhauses und in der Außenanlage ausgestellt.

Bei den Lichtschaltern uns Steckdosen stehen verschiedene Modelle des Hersteller Busch-Jaeger zur Auswahl. So spontan konnten wir uns nicht entscheiden und haben abgesprochen, dass wir hierzu unsere Entscheidung in ein paar Tagen nachreichen werden.

Für die Innentüren stehen verschiedene farbliche Ausführungen zur Verfügung. Wir haben uns für Türen mit strapazierfähigen CePaL Weißlack entschieden. Als Türdrücker haben wir das Modell „Metro“ ausgewählt. Bei uns werden insgesamt 7 Türen mit Zarge eine Durchgangszarge für den offenen Zugang von der Diele in den Wohn- und Essbereich benötigt. Da wir durch unsere Änderung des Original-Grundriss drei Türen weniger haben, erhalten wir für diesen Posten eine Gutschrift in Höhe von 900 Euro (300 Euro pro Tür). Für den Wegfall der Türen für den Durchgangsbereich bekommen wir weitere 75 Euro.

Im Hauspaket ist eine Stahlharfentreppe mit dabei. Wir hatten bisweilen geglaubt das sei eine Holztreppe mit Stahlsprossen. Dem ist aber nicht so. Eine Stahlharfentreppe ist bei der Deutschen Haus AG (DHAG) eine Zweiholm-Treppe mit laminierten Holztrittstufen und Rostschutzanstrich. Kurz gesagt, eine Stahltreppe auf der laminierte Holzstufen angebracht sind. Da die Treppe eine Rostschutzanstrich hat, muss diese im Nachgang, also durch uns, noch einen Farbanstrich bekommen. Eine Stahltreppe gefällt uns definitiv nicht. Es blieb uns daher nur die Option hier auf eine Vollholztreppe aufzumustern. Es wird nun eine Treppe in Buche und Edelstahl-Stäbe für das Geländer. Aufpreis 2.190 Euro.

Bei den Fenstern haben wir uns für eine 3-fach Verglasung entschieden. Der Mehrpreis hierfür ist 2.200 Euro. Da unsere Fenster (Kunststoff) weiß sein werden, haben wir uns auch für Fenstergriffe in dieser Farbe entschieden. Die Rollladen werden in der Farbausführung grau sein. Für die Innenfensterbänke sind im Grundpaket Werzalit (Kunstharzpressholz) Fensterbänke vorgesehen. Bei den Außenfensterbänken sind Aluminiumfensterbänke und bei Terrassentüren Steinfensterbänke vorgesehen. Die Modellauswahl im Musterhaus hat uns nicht wirklich gefallen. Wir überlegen daher die Fensterbänke aus dem gleichen Granit zu nehmen, wie auch später die Küchenarbeitsplatte sein wird. Falls das nicht klappt, haben wir als Alternative den Stein „Padang dunkel“ aus der DHAG-Modellpalette ausgewählt. Der ist zwar sehr dunkel, aber nicht exakt das wir uns vorstellen. Diesen Punkt haben wir daher noch offen gehalten. Mehrpreis für die Fensterbänke wären dann 937 Euro.

Bei den Dachziegeln bzw. Dachsteinen stehen ebenfalls mehrere Modelle zur Auswahl. Diese sind vom Hersteller Braas. Im Außenbereich des Musterhauses ist dafür eigens ein kleines Musterdach aufgebaut. Es stehen Tondachziegel oder Betondachsteine zur Verfügung. Auf dem Musterdach waren die Tondachziegel zur Nordseite (Wetterseite) ausgerichtet. Hier konnte man gut den Moosbefall erkennen. Bei den Betondachsteinen auf der gegenüberliegenden Seite war das nicht so ausgeprägt. Wir waren bisher der Meinung mit Tondachziegeln hat man kaum Probleme mit Moosbefall. Scheinbar ist dies, wie man sehen konnte nicht so. Wir wollten auf jeden Fall glasierte Ziegel haben. Unsere Entscheidung ist dann auf das Braas Dachstein-Modell Doppel-S seidenmatt tiefschwarz gefallen. Mehrpreis 1.310,00 Euro. Hinzu kommt noch ein Antennenziegel für den Mast der Satelliten-Schüssel für 63,00 Euro. Damit keine Vögel oder anderes Getier sich unter den Dachziegeln einnistet, haben wir uns auch für die Installation eines Traufenkamms entschieden. Das sind Einsätze, welche unter die Wölbungen der letzten Ziegelreihe kommen. Mehrpreis hierfür 155,00 Euro. Bei der Dachkonstruktion für sichtbare Pfetten und Sparren entschieden. Diese werden in der Farbe „Ebenholz“ lasiert. Bei den Dachrinnen und den Fallrohre viel unsere Wahl auf Titanzink. Als Alternative stand noch Kupfer zur Auswahl.

Bei der Auswahl an Haustüren Vor-Ort hat uns nichts gefallen. Aus einem Katalog haben wir uns dann eine andere Tür ausgesucht. Hierfür konnte uns aber nicht direkt der Mehrpreis genannt werden. Diesen bekommen wir dann in einigen Tagen noch mitgeteilt. Die Farbe für die Haustür haben wir uns aus einer Farbpalette bereits ausgewählt.

Bemusterung mit der DHAG Teil 1 – Fenster und Türen

Nach einer freundlichen Begrüßung durch unsere Ansprechpartnerin Frau K., hat Sie die Grundrisspläne hervorgeholt und wollte mit uns als Erstes die Öffnungsrichtung der Fenster und Türen durchsprechen. Die Anordnung der Türen und Fenster war ja bereits mit dem Architekten festgelegt. Jetzt musste nur noch mal bestimmt werden, ob die Fenster und Türen sich auch so wie im Grundriss vorgesehen öffnen lassen sollen.

Gleich bei dem ersten Fenster in der Küche (zur Straßenseite) kam von Frau K. der Hinweis, dass dieses Fenster sich bautechnisch nicht komplett öffnen lässt und nur gekippt werden kann. Als Grund wurde uns mitgeteilt, dass es an der Größe des Fensters (Seitenverhältnis) liegt. Es hat eine Breite von 1,10 m und eine Höhe von 0,80 m. Wenn wir unbedingt dieses Fenster auch zum Kippen haben möchten, müssten wir ein anderes Maß, zum Beispiel 80x80cm nehmen. Dies passt absolut nicht zu unseren optischen Vorstellungen. Also mussten wir dies wohl oder übel so akzeptieren. Da dies nicht das einzige Fenster bei uns im Haus ist, das ähnliche oder gleiche Maße hat, galt dies somit auch gleich für alle anderen Fenster dieser Art (im Gäste-WC und Hausanschlussraum). Hier waren wir etwas enttäuscht, denn hätten wir das vorher gewusst, hätte man das in der Planung mit dem Architekten berücksichtigen können. In den Plänen des Architekten waren die Fenster nämlich immer zum Öffnen eingezeichnet.

Im Wohnzimmer haben wir zweiflüglige Terrassentüren. Bei diesen Türen lässt sich immer eine Seite mit dem Türgriff öffnen. Den zweiten Flügel muss mit einem Hebel in der Türkonstruktion geöffnet werden. Um zu bestimmen welche Seite der Terrassentür sich primär durch den Türgriff öffnen lässt, sind wir in Gedanken noch mal die Anordnung der Möbel (Esstisch, Stühle etc.) durchgegangen und haben dann den Türanschlag festgelegt.

Im Obergeschoss gab es dann die nächste Neuerung. Der vom Architekten eingeplante zweite Rettungsweg (gemäß Landesbauordnung LBauO) kann mit den im Grundriss eingeplanten Fenster nicht realisiert werden. Das Fenster muss ein paar Zentimeter größer werden, um den vorgeschriebenen Bestimmungen zu entsprechen. Dies bedeutet somit auch eine Verschiebung des Fensters um etwa 5 cm. Da wir bodentiefe Fenster geplant haben, betrifft dies natürlich auch die Anordnung der geplanten Möbel im Haus. Kurzerhand musste eine Entscheidung her was gemacht werden soll. Aus den bodentiefen Fenstern im Kinderzimmer und im Bad wurde dann ein normales Fenster, was den Bestimmungen für den zweiten Rettungsweg entspricht. Da nun weniger Lichteinfall in den Räumen ist, wurde je ein zusätzliches Dachfenster eingeplant (Kostenpunkt zwischen 1.200 € und 1.400 € je nach Größe; ohne Rollladen). Da war uns schon klar das dies sicherlich nicht die einzigen Mehrkosten am heutigen Tag werden würden. Bei den anderen Räumen im Obergeschoss konnte die Fenstergröße bleiben wie geplant. Wir haben dann den Fensteranschlag festgelegt und waren mit dem Fenstern und Türen in der Außenwand fertig.

Bei den Innentüren hatten wir überlegt, ob wir zwischen Flur und Wohnzimmer eine zweiflüglige Schiebetür einbauen sollen. Frau K. hat dann mal den Aufpreispreis recherchiert. Kostenpunkt 2.650 €. Das war uns dann doch zu viel Geld und wir haben den Gedanken wieder verworfen. Nach dem nun auch der Türanschlag für alle Innentüren festgelegt war, ging es an die Verteilung der Steckdosen.