Bauantrag ist zurück von der Verbandsgemeinde

Bauantrag ist zurückGenau eine Woche hat es gedauert. Der Bauantrag ist zurück von der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen. Uns wurde in dem Schreiben vom Bauamt mitgeteilt, das für unser Bauvorhaben in Zotzenheim kein Baugenehmigungsverfahren gemäß § 67 Abs. 2 LBauO durchgeführt wird. Wir können also bauen :-)

Ein von uns eingereichtes Exemplar der Bauunterlagen wurde von dem Bauamt der Verbandsgemeinde an die Bauaufsichtsbehörde weitergeleitet, ein weiteres verbleibt bei dem Bauamt für deren Unterlagen. In dem Schreiben wurden wir auf verschiedene Bestimmungen der LBauO (Landesbauordnung von Rheinland-Pfalz) hingewiesen, die von uns einzuhalten sind. So zum Beispiel, dass vor Baubeginn die Grundfläche der baulichen Anlage abgesteckt und ihre Höhenlage festgestellt sein muss (67 Abs. 4 i.V.m. § 77 Abs. 2 LBauO)

Wie das so ist, kostet alles Geld. Für diesen Bescheid wurde eine Gebühr von 100,00 Euro erhoben, welche binnen 14 Tagen zu begleichen ist.

Bauantrag – Unterlagen wurden eingereicht

BauantragAm vergangenen Samstag haben wir vom Architekten die Unterlagen für den Bauantrag erhalten. Insgesamt waren es vier Mappen mit Antragsunterlagen und Bauplänen sowie eine Kopie für unsere Unterlagen. Drei Ausfertigungen gehen an das Bauamt der Verbandsgemeindeverwaltung Sprendlingen-Gensingen. Eine Mappe geht wieder zurück zum Ingenieurbüro. Für alle Ausfertigungen und Baupläne heute zu unterzeichnen, haben volle 15 Minuten benötigt. Das war ein echter Unterschriften-Marathon. Der Briefumschlag an das Bauamt wiegt knapp 1kg und kostet stolze 4,40 Euro Porto. Morgen geht er zur Post.

Blick aus dem Nachbarhaus

Blick auf unser Grundstück aus dem NachbarhausHeute war ich in dem im April aufgebauten Nachbarhaus. Die Baupartner aus Gensingen haben zur offenen Hausbesichtigung eingeladen. Da habe ich die Chance genutzt und mal geschaut wie die Arbeiten so voran gehen. Momentan laufen die Spachtelarbeiten, welche von den Bauherren in Eigenleistung ausgeführt werden. Die Bauherrin habe ich ebenfalls kurz getroffen und mich als neuer Nachbar vorgestellt :-) . Interessant war auch mal zu sehen wie die Innenverarbeitung der Wände und des Boden (aktuell: Estrich) so gemacht sind. Es sieht alles sehr ordentlich aus was da so von der Deutschen Haus AG (DHAG) abgeliefert wurde. Das Foto zeigt den Blick aus einen Kinderzimmer des Hauses auf unser Grundstück.

Doch nur DSL 3000?

Internet via DSL, LTE oder ModemIch habe heute noch mal auf der Telekom Webseite einen DSL Verfügbarkeitscheck ausgeführt. Entgegen meiner ersten Prüfung im Januar 2012 wurden mir heute nur DSL mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3072 kbit/s offeriert. Im Januar war es noch DSL 6000. Sogleich habe ich bei meinem jetzigen Anbieter 1&1 angerufen und mich mal dort erkundigt. DSL mit bis zu 4500 kbit/s wurde mir mitgeteilt. Aus Erfahrung ist mir bekannt, das die Telekom immer eine etwas niedrigere mögliche Bandbreite angibt. Zumindest hoffe ich das es tatsächlich so ist, denn DSL 3000 wäre schon recht lahm. Momentan haben wir in der Wohnung DSL 16000.

Als Alternative wäre da ja noch LTE (Long-Term-Evolution oder auch 4G). Allerdings wenn es denn tatsächlich auch verfügbar ist. Auf der Webseite von LTEmobile.de habe ich ebenfalls mal einen LTE Verfügbarkeitscheck gemacht. Etwa in 3,68 km Luftlinie Entfernung von unserem Grundstück soll der nächste Sende- und Empfangsmast in Gensingen stehen. Laut der LTEmobile Datenbank ist der Betreiber die Telekom. Ein weiterer Mast steht in Saulheim (ca. 14,52 km) und noch einer in Alzey (ca. 18,58 km). Die beiden letzten wären definitiv zu weit weg. Der Mast in Gensingen wäre da eine Option. Leider bekomme ich bei dem LTE-Verfügbarkeitscheck auf der Telekom Webseite mitgeteilt das LTE bei uns nicht zur Verfügung steht. Gleiches Ergebnis auch bei den Anbietern vodafone und O2.

Das DSL an dem neuen Wohnort in Zotzenheim in naher Zukunft ausgebaut wird ist nicht sehr wahrscheinlich. Zumindest hat dies der Bürgermeister von Zotzenheim uns bereits im Januar gegebüber erwähnt. Die Nachbargemeinde Welgesheim bekommt jetzt im Mai 2012 VDSL. Sehr schade das Zotzenheim hier nicht mitzieht :-(

Bleibt uns also nur zu hoffen das sich im LTE Sektor noch was tut, denn das wäre die einzigste Alternative zu DSL 3000.

Abgaben-Bescheid für Oberflächenwasser

ZahlscheinIn der Post war heute ein Abgaben-Bescheid für Oberflächenwasser der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen. Der Abgaben-Bescheid bezieht sich auf den Beitrag für Oberflächenwasser, Niederschlagswassergebühr und die Grundgebühr für das noch unbebaute Grundstück in Zotzenheim. Aufgrund des Eigentumswechsel des Grundstücks erfolgt die Beitragserhebung ab dem  01.05.2012 und beläuft sich auf 13,36 Euro.

Nachbarhaus steht schon nach zwei Tagen

Von den Baupartnern haben wir am vergangenen Wochenende erfahren das bei unseren direkten Nachbarn in Zotzenheim das Haus gestern und heute aufgebaut wird. Gespannt sind wir heute mal zu unserem Bauplatz gefahren. Tatsächlich war schon das Dach drauf. Ging also wirklich fix.

Fälligkeitsmitteilung vom Notar

Rheinland-PfalzVor knapp einem Monat haben wir den Kaufvertrag für das Grundstück in Zotzenheim unterschrieben. Heute lag in der Post ein Schreiben vom Notar, dass die Fälligkeitsvoraussetzungen für den Grundstückskauf vorliegen. Somit sind wir nun angehalten den Kaufpreis für das Grundstück innerhalb des vereinbarten Zahlungsziels zu begleichen. Nach erfolgter Zahlung erfolgt dann die vertragsgemäße Umschreibung des Grundstücks.

Gebührenbescheid für Verzicht auf Vorkaufsrecht

ZahlscheinIm Briefkasten lag heute ein Gebührenbescheid der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen in Höhe von 36 Euro. Aufgrund der Verwaltungsgebührensatzung der Ortsgemeinde Zotzenheim wird diese Gebühr für ein „Zeugnis über die Nichtausübung bzw. das Nichtbestehen eines Vorkaufsrechts“ erhoben. Mit diesem Zeunis wird den Notar bestätigt, dass die Gemeinde Zotzenheim nicht auf ihr Vorkaufsrecht besteht und darauf verzichtet. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach dem Wert des Kaufpreises für das Grundstück.

Planungsgespräch

Gestern hatten wir das Planungsgespräch zu unserem Haus. Hierzu haben wir uns zunächst mit Herrn B. von den Baupartnern und Herrn S. vom Ingenieurbüro Schindler auf dem Bauplatz in Zotzenheim getroffen. Gemeinsam haben wir uns noch mal den Bauplatz und auch die Umgebung, wie die Nachbargrundstücke und Bebauungen, angeschaut. Im Anschluss sind wir dann in das Büro der Baupartner nach Gensingen gefahren um die weiteren Details zu besprechen.

Aufteilung des GrundstücksUnter Berücksichtigung der Grundstückslage und die damit verbundenen Dinge wie zum Beispiel die Sonneneinstrahlung und das Geländegefälle wurde wie die Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück, die Positionierung der Garage, Zisterne, Terrasse und das Außengerät der Luft-Wasser-Wärmepumpe besprochen.

Auch der Grundriss des Hauses war ein elementares Thema. Bis zu dem Planungsgespräch hatten wir noch keinen Grundriss mit Herrn Schindler erarbeiten können, welcher alle unsere Wünsche optimal vereint. Im gemeinsamen Gespräch mit Herrn S. und Herrn B. haben wir Ideen ausgetauscht und Möglichkeiten durchgesprochen. Durch eine neue Anordnung des Eingangsbereichs innerhalb des Grundrisses haben wir nun eine Variante gefunden, welche schon nah am Ziel zu sein scheint. Nachdem die Raumaufteilung im Erdgeschoss und dem Obergeschoss besprochen war, wurde die Anordnung der Fenster und Türen in den Räumen durchgesprochen.

Herr S. wird die Pläne aufgrund der im Planungsgespräch erarbeiteten Änderungen nun überarbeiten und uns bis Ende nächster Woche per E-Mail zur Ansicht zukommen lassen. Wir sind schon sehr gespannt und hoffen das wir hier nun einen großen Schritt weiter sind.

Gegen Ende des Planungsgesprächs hat uns Herr S. dann das Planungsprotokoll erläutert und zum Durchlesen in aller Ruhe mit nach Hause gegeben. Als Aufgabe für die nächsten Tage sollen wir uns schon mal Gedanken machen, wie wir das Gelände vor dem Haus gestalten möchten.

Kaufvertrag für den Bauplatz ist unterschrieben

Rheinland-PfalzHeute um 16:30 Uhr war es soweit. Wir waren beim Notar und haben den Kaufvertrag für den Bauplatz unterschrieben. Jetzt wird es einige Tage dauern und wir erhalten vom Notar die amtlichen Unterlagen. Wir sind glücklich das es mit dem Bauplatz so schnell geklappt hat, denn ab März wird die Grunderwerbsteuer in Rheinland-Pfalz von 3,5% auf 5% angehoben.

Mit dem Kauf des Grundstücks haben wir uns nun auch festgelegt, wir bauen in Zotzenheim.