RWE Highspeed Internetzugang ist geschaltet

Nach dem Misslungenen ersten Schaltungsversuch von RWE Highspeed hat es im zweiten Anlauf jetzt problemlos geklappt. Seit Dienstag haben einen schnellen und normalen Breitbandzugang zum Internet. Endlich schnelles arbeiten und bewegen im Internet. Die Zwischenlösung über skyDSL ist nun bald Geschichte, die Kündigung ist versendet.

Als Tarif haben wir uns für den RWE Highspeed 50 entschieden. Dieser bietet eine Downloadgeschwindigkeit bis zu 50 Mbit/s und eine Upload-Geschwindigkeit bis zu 10 Mbit/s. Über diverse Internetseiten kann einen VDSL Verbindungscheck machen. Unser Ergebnis sieht so aus:

Internetgeschwindigkeit Messung

Das finden wir soweit OK und passt zum Tarif. Diese Messung habe ich morgens gemacht. Eine andere Messung am Abend hat auch mal nur eine Downloadgeschwindigkeit von 23.756 kbit/s ergeben.

Als Router haben wir eine Fritz!Box 7490 erhalten. Diese hat sich nach der Schaltung der Leitung auch selbst konfiguriert, denn Zugangsdaten haben wir keine separat erhalten. Laut dem Telekom Techniker der am Schaltungstag morgens die Kabelbelegung des Telekom Hausanschlusses überprüft hat, würden wir einen der neuen sich selbst Konfigurierenden Anschlüsse haben. D.h. die Anschluß und Anbieterinformationen werden direkt über die DSL Leitung an den jeweils angeschlossenen Router übertragen.

Doch (noch) kein RWE Highspeed Internet

Der Schaltungstermin für den RWE Highspeed Internetzugang hat am vergangenen Freitag zwar stattgefunden, jedoch nicht bei uns! :-(

Gegen 08:30 Uhr klingelte es an der Haustür und ein beauftragter Techniker (ein externer Dienstleister) steht davor. Freudig auf den schnellen Internetzugang wollte ich ihn hereinbitten, doch meine Vorfreude war auf einen Schlag verflogen. Kurze Knappe Aussage des Herren: „Es gibt ein Problem, Sie haben die falsche Hausnummer angegeben…“

Er zeigte mir ein Zettel auf diesem Stand unser Name und die Hausnummer eines Nachbarn. Und auf diese Hausnummer hat er die Leitung geschaltet. Korrigieren kann der Techniker es leider nicht, dazu braucht er die Telekom und er muss jetzt erst eine Meldung machen. Das dies an diesem Freitag noch klappt, hielt er für unwahrscheinlich und ist dann wieder weg.

RWE Highspeed

Bei meinem anschließenden Anruf bei der RWE Highspeed Hotline hat man mir gesagt, dass man die Hausnummer verwendet hätte die im System steht. In der Tat steht dort die Nummer des Nachbarn drin. Interessant dabei ist, dass ich die Post von RWE Highspeed immer an die korrekte Hausnummer erhalten habe und ich 100%ig weiß, dass ich beim damaligen Online-Antrag die korrekte Hausnummer angegeben habe. Der Support-Mitarbeiter hat mir dann einen Rückruf eines zuständigen zugesagt. Als ich nach vier Stunden noch nichts gehört habe, war ich so frei und habe erneut bei der RWE Highspeed Hotline angerufen. Diesmal war ein anderer Mitarbeiter dran. Er hat mittlerweile auch die Statusmeldung des Technikers im System. Dieser Mitarbeiter hat mir mitgeteilt, dass er der Sache mit der falschen Hausnummer auf den Grund geht und sich dann wieder meldet.

Um kurz nach 19 Uhr kam dann der Anruf. Der Ursache des Fehler mit der Hausnummer lag beim RWE, dort gab es wohl ein Übertragungsfehler vom einen in das andere System. Als neuer Schaltungsermin wurde mir Mitte Februar gennant, den genauen Termin bekomme ich aber noch mal separat bestätigt. Ablauftechnisch geht es wohl nicht schneller. Für die mir entstandenen Umstände und die Situation will man sich was einfallen lassen.

Schön das sich der Support-Mitarbeiter von RWE Highspeed so gekümmert hat. Dies hat mir trotz des verpatzten Schaltungstermin gut gefallen. In diesem Sinne auf ein Neues.

Schalttermin für RWE Highspeed

In Kürze ist es nun soweit. In der nächsten Woche soll unter neuer Internetanschluß vom RWE geschaltet werden. Anfang 2014 hat uns unser Bürgermeister erzählt, dass Gespräche mit dem RWE über eine Breitbandversorgung für die Gemeinde Zotzenheim angelaufen sind. Im September 2014 konnte man erstmals auf der Internetseite RWE Highspeed einen Verfügbarkeitscheck ausführen. Zu diesem Zeitpunkt war unsere Hausnummer noch nicht gelistet. Ein Anruf hat hier Abhilfe geschafft und wir könnten uns registrieren. Die Dame am Telefon hat eine etwaige Verfügbarkeit für das 1Q 2015 offeriert. Natürlich ohne Gewähr.

Im Mai 2015 wurde am Ortseingang von Zotzenhein eine Werbebanner mit der Aufschrift „Hier entsteht ein SURF-PARADIES!“ aufgestellt. Im Oktober 2015 fand im Dorfgemeinschaftshaus eine Infoveranstaltung des RWE zum Breitband Glasfaserausbau in unserer Gemeinde statt. Die Netzfreigabe beziehungsweise die Anbindung von Zotzenheim an das „Breitband-Internet“ wurde bis Ende Dezember 2015 in Aussicht gestellt. Danach würden dann die Bestellungen bearbeitet werden.

RWE Internet in Zotzenheim

Nun haben wir Januar 2016 und was soll ich sagen, am vergangenen Freitag lag die lang ersehnte Post im Briefkasten. Unser persönlicher Schaltungstermin ist Ende Januar. Eine Fritz!Box 7490 haben wir als Dauerleihgerät vom RWE ebendalls bereits erhalten. Wir sind sehr gespannt und hoffen auf eine unkomplizierte Schaltung unseres RWE Internetzugangs.

RWE Highspeed Internet in Zotzenheim

Heute Abend fand im Dorfgemeinschaftshaus eine Infoveranstaltung des RWE zum Breitband Glasfaserausbau in unserer Gemeinde statt. Routiniert haben die Mitarbeiter der RWE die Tarife, die Technik und die zu erwartenden Geschwindigkeiten erläutert. Auf jede Frage der Einwohner gab es eine Antwort.

RWE Highspeed

Die wichtigste Frage des Abends war natürlich, wann denn das RWE den Zotzenheimern die Leistung anbieten kann. Hier wurde eine Verfügbarkeit der Netzfreigabe zum 31.12.2015 in Aussicht gestellt. Dann ist es natürlich davon abhängig, wie schnell jeder Einwohner, welche in de Regel bestehende Verträge mit anderen Anbietern wie der Telekom, 1und1, etc. haben, aus ihren Verträgen heraus können. Da wir kleinen klassichen Internerzugang haben, sondern über skyDSL gehen, müssen wir auf lange Vertragslaufzeiten keine Rücksicht nehmen und hatte daher damals bereits einen Neuanschluss bei RWE Highspeed beauftragt. Somit sollte es nach der Netzfreigabe nicht so lange dauern, bis wir das nutzen können.

Jetzt gilt es Daumen drücken das keine Komplikationen mehr auftreten und wir spätestens im neuen Jahr endlich „normales“ Internet haben.

Zotzenheim – Ein Surf-Paradies entsteht

Seit Ende letzter Woche steht am Ortseingang ein großes RWE Banner mit dem Titel „Hier entsteht ein SURF-PARADIES!“. Dies lässt hoffen das es nun doch endlich bald los geht mit dem Breitbandausbau für unsere Gemeinde.

RWE Highspeed

Im September 2014 hatte ich mich bereits als Kunde für das RWE Highspeed registriert und ein Tarif abgeschlossen. Damals war im Online-Verfügbarkeitscheck das erste Quartal 2015 als voraussichtliche Verfügbarkeit angekündigt. Heute habe ich den Check erneut ausgeführt. Neuer voraussichtlicher Termin ist das vierte Quartal 2015.

Auch wenn es jetzt schon länger dauert wie einst angekündigt, bin ich trotzdem froher Dinge und zuversichtlich das es noch in diesem Jahr klappt. Es muss einfach :-)

Schnelles Internet in Aussicht

Internet via DSL, LTE oder ModemAnfang des Jahres hat mir unser Bürgermeister erzählt, dass Gespräche mit dem RWE bezüglich dem Internet Breitband Ausbau angelaufen sind. Das habe ich natürlich gerne gehört, denn von der Telekom oder einem anderen Anbieter haben wir keinen klassischen DSL Anschluss bekommen können. Seit dem nutzen wir skyDSL für den Internetzugang. Telefon (VoIP) läuft auch über skyDSL. skyDSL ist eine Alternative, doch skyDSL hat einige Einschränkungen mit denen man leben muss.

Seit wenigen Tagen ist nun auf der Internetseite von RWE Highspeed auch unsere Gemeinde und unsere Straße im Verfügbarkeitscheck gelistet. Doch genau unsere Hausnummer war nicht mit dabei. Ursache ich vermutlich, dass wir keinen klassichen registrierten DSL Anschluss haben. In einem Telefonat mit einer RWE Highspeed Kundenbetreuerin habe ich dann unsere Anschlusssitution gestern geschildert. Knapp zwei Stunden später kam der Anruf, dass es bei uns auch klappen sollte, da ja der Hausanschluss vorhanden ist. Ein Tag später folgte eine Mail, dass unsere Hausnummer jetzt auch im Online-Verfügbarkeitscheck zur Verfügung steht und ich “jetzt Kunde werden könnte”. In der Mittagspause habe ich dann gleich Online den Auftrag erteilt. Laut Online-Verfügbarkeitscheck, soll RWE Highspeed im Laufe des 1. Quartal 2015 zur Verfügung stehen. Ich bin sehr gespannt.

skyDSL – Ein Zwischenbericht

Internet via SatellitIn der letzten Zeit bekomme ich vermehrt E-Mail Anfragen zu meinen Erfahrungen mit skyDSL. Die Leute sind sich nicht sicher, ob skyDSL eine Alternative zum normalen DSL ist. Wenn man kein DSL auf üblichem Weg bekommen kann, greift man nach jedem Strohhalm um eine Chance auf einen Online-Anschluss zu erhalten. Ich kenne das nur zu gut.

Die skyDSL Drosselung…

Im Mai hatte ich über die Drosselung bei skyDSL geschrieben. Die Kündigung war schon vorbereitet. Auf Empfehlung eines Bekannten habe ich dann mein Surfverhalten verändert. Deutlich verändert! Er war sich sicher, dass ich dadurch nicht mehr in dem Pool der „Bösen Buben“ bei skyDSL lande und recht gut dann mit der skyDSL Geschwindigkeit auskommen werde. Fakt ist, es wird bewusst gedrosselt, wenn man ein zu hohes Datenvolumen hat.

Mein Tarif bei skyDSL ist „skyDSL2+ FLAT M“. Die Bandbreite wird mit bis zu 12.000 kbit/s beim Datenempfang und bis zu 4.000 kbit/s für den Upload angegeben. Zusätzlich gibt es 6 MP3-Titel pro Monat. Eine Telefonflatrate und eine Festnetzrufnummer ist ebenfalls dabei. Der Tarif kostet monatlich 39,90 € und nach 12 Monaten soll man einen monatlichen 10 € Treue Rabatt erhalten.

Mein Datenvolumen in den letzten Abrechnungsmonaten sieht wie folgt aus:

Abrechnung

Von

Bis

Traffic (in GB)

1. Monat

01.04.2013

15.04.2013

8.882,72

2. Monat

16.04.2013

15.05.2013

35.976,40

3. Monat

16.05.2013

15.06.2013

14.096,55

4. Monat

16.06.2013

15.07.2013

10.917,99

5. Monat

16.07.2013

15.08.2013

13.623,48

6. Monat

16.08.2013

15.09.2013

10.223,57

7. Monat

16.09.2013

15.10.2013

11.812,74

Die Drosselung bei skyDSL hat sich bei einem Verbrauch von etwa 20 GB im zweiten Monat eingestellt. Das Ziel war es, unter 20 Gigabyte Traffic zu bleiben. Die erste große Veränderung war das nicht mehr Anschauen von Videos in den Mediatheken von ARD, ZDF, RTL etc.. Webradio wird auch nur noch selten und für wenige Minuten morgens bei der Zubereitung des Frühstücks gehört. Der Download von Dateien wurde auch auf den notwendigen Bedarf reduziert. Backups meiner Webseiten mache ich nicht mehr an einem Abend, sondern verteile diese auf unterschiedliche Tage (in der Summe etwa 2 GB Datenmenge). Den Live-Stream ins Internet meiner Webcams habe ich ebenfalls eingestellt bzw. nutze diesen nur noch in Einzelfällen. Durch diese Maßnahmen konnte ich das monatliche Datenvolumen auf etwa 12.000 GB reduzieren.

Etwa 14 Tage nach der Veränderung des Nutzungsverhaltens war die skyDSL Traffic-Bremse gefühlt aufgehoben. Performance-Schwankungen bestehen weiterhin. Bedingt durch die Nutzerintensität der skyDSL Kunden kommt es je nach Uhrzeit zu starken Unterschieden. Bei skyDSL werden die Nutzer in sogenannten Pools zusammengefasst. Neben dem „Bösen Buben Viel-Sauger-Pool“ gibt es dann noch die Wenig-Sauger-Pools für zurückhaltende Kunden. Ich glaube da bin ich jetzt wieder drin. 50 skyDSL-Kunden teilen sich einen Pool. Einem Pool steht eine definierte Bandbreite zur Verfügung. Diese Bandbreite teilen sich alle 50 Kunden. Sind alle 50 Kunden gleichzeitig im Internet unterwegs, kann und darf man keine 12.000 kbit/s (je nach Tarif) erwarten. Meine Tests haben gezeigt, dass man zu gewissen Uhrzeiten (nach Feierabend und bis in den späten Abend hinein) mit einer reduzierten Bandbreite auskommen muss. Bei mir lag diese so um die 3.000 kbit/s. Manchmal weniger und manchmal mehr. Zum normalen Surfen / Recherchieren im Web reich es aus. Zu anderen Zeiten hatte ich dann auch mal die angebotenen 12.000 kbit/s beim Downstream. Es schwankt also permanent. Beim Upstream komme ich allerdings nie über 1.400 kbit/s.

Nichts ist wie früher…

Bedingt durch die Satelliten-Technik muss man sich auch von einigen seiner Arbeitsweisen aus dem normalen DSL-Umfeld verabschieden. So zum Beispiel bei der Nutzung von FTP-Programmen. Früher habe ich mich mittels FTP-Client auf meinen Server angemeldet und einfach eine Kopie meiner Webseite geladen. Das sind je nach Seite und eingesetztem Content Management System mehrere Tausend Dateien. Bei meinem damaligen DSL 16.000 Paket in der Wohnung hatte ich eine Webseite binnen 20 Minuten vollständig gesichert. Die gleiche Webseite dauert mit skyDSL über 4 Stunden. Das Problem sind die vielen einzelnen Dateien. Ich konnte das Problem nur lösen, indem ich meine Webseite auf dem Server vorher in eine ZIP-Datei über ein Skript packen lasse. Der Server erledigt das in wenigen Sekunden. Dann kann ich die ZIP-Datei herunterladen. Dauer dann etwa 25 Minuten. Mit dem Upload verhält es übrigens genauso. Wenn man viele Dateien zum Hochladen hat, diese besser vorher zippen und dann als eine Datei hochladen. Auf dem Server entpackt man dann die Datei wieder per Skript.

Bei meinen E-Mail-Konten nutze ich gerne das IMAP-Protokoll, um auf allen Geräten den gleichen Stand der empfangenen und gesendeten E-Mails zu haben. Das Abgleichen der Konten dauert sehr viel länger als bei einem normalen DSL-Anschluss. Wechselt man zudem innerhalb von Outlook von einem Konto zum anderen Konto, dauert es bis zu 10 Sekunden, bis der Konto-Ordner im Zugriff ist. Selbst das Anklicken von einer Mail zur Nächsten dauert mitunter 3 Sekunden oder länger. Genauso das Löschen oder Verschieben einer Mail. Auf Lokal gespeicherte E-Mails (kein IMAP-Konto) kann man ohne Zeitverzögerung zugreifen. Die Performance bei IMAP ist echt nicht schön und nervt total. Nach und nach gehe ich mehr dazu über den „Webmail-Dienst“ der Hoster zu nutzen, damit geht es deutlich schneller.

Fernwartung via pcVisit, Teamviewer und Co. leidet auch unter der Satelliten-Technik. Es geht zwar, aber man muss geduldig sein.

VoIP über skyDSL ist nicht wirklich gut. Man selbst spürt die langen Ping-Zeiten nicht direkt, aber der liebe Mensch, mit dem man telefoniert. Er hört immer ein leichtes zeitverzögertes Echo von sich selbst. Dabei spielt es keine Rolle ob der Gesprächsteilnehmer via Handy oder Festnetz telefoniert. Das Telefonieren selbst ist auch irgendwie komisch. Einfach leicht zeitverzögert. Mittlerweile nutzen wir VoIP kaum noch und telefonieren einfach über das Handy.

Wenn man es früher gewohnt war, von extern auf sein Netzwerk oder die Webcams Zuhause direkt zuzugreifen, so kann man das mit skyDSL nicht mehr. Der Router ist nicht mehr von außen erreichbar. Selbst Dienste wie dynDNS funktionieren nicht mehr. Bei skyDSL bekommt man zwei IP-Adressen. Eine eindeutige IP-Adresse innerhalb des Pools, in dem man sich bei skyDSL befindet. Diese Adresse kann man auf der Statusseite des Routers ablesen. Dann hat man noch eine IP-Adresse mit der man von dem Pool aus nach außen ins Web kommuniziert. Diese teilt man sich vermutlich mit allen anderen 49 Nutzern im skyDSL-Pool. Eine interne Firewall im skyDSL Rechenzentrum sorgt dann dafür, dass die persönliche IP-Adresse nicht nach außen kommuniziert wird. Dadurch ist der Router im Heimnetzwerk nicht mehr erreichbar. Technisch scheint es dafür noch keine Lösung zu geben, oder man will hier keine Lösung schaffen. Für Freunde der Hausautomation mit Zugriff von außen ist skyDSL nicht zu empfehlen. Dies scheint aber bei allen SAT-DSL Anbietern die gleiche Situation zu sein.

MP3´s inklusive…

Je nach Paket bekommt man monatlich ein Guthaben um sich MP3-Dateien aus dem Portal MusicPipe.eu laden zu können. Die Auswahl an aktuellen Titeln ist schlichtweg ungenügend. Es gibt nämlich nichts Aktuelles im skyDSL MusicPipe Portal. Die Inhalte sind scheinbar Ende 2012 eingefroren.  MusicPipe ist ein von Sony Music und skyDSL eingerichtetes Portal für skyDSL-Kunden. Übrigens, das Guthaben verfällt, wenn man es nicht einlöst. Der Zeitraum für die Einlösung beträgt einen Monat und dieser Zeitraum ist nicht analog zum Abrechnungszeitraum des skyDSL Vertrags. Im Musikportal gilt das Guthaben immer für den Kalendermonat.

Support ist nicht gleich Support…

Meine Erfahrung mit dem skyDSL Support kann man als „unterirdisch“ bezeichnen. Ich habe viele Jahre Erfahrung mit „Support“ und schon einiges erlebt, meist Positives. Mit Kundenservice kann skyDSL nicht dienen. skyDSL versteckt sich hinter juristischen Aussagen und verweist gerne auf seine AGB und Vertragsbedingungen. Rückrufe trotz aktiv angebotener Option finden nicht statt. Meine ganze Support-Geschichte mit skyDSL erspare ich euch an dieser Stelle.

Bleiben oder wechseln…

Mittlerweile habe ich skyDSL seit gut 7 Monaten. Technische Alternativen zum Satelliten-DSL sind bei uns leider noch nicht in greifbarer Sicht. Mit den oben beschriebenen Einschränkungen kann man skyDSL nutzen. Das Surfen ist gegenüber normalem DSL aufgrund der Ping-Zeiten um einiges langsamer. Online-Spiele und IPTV kann man vergessen.

Neben skyDSL gibt es noch andere tooway Anbieter wie „getinternet“, „STARDSL“ und „SAT Internet Services“. Diese Anbieter bieten primär volumenbasierte Tarife an; angeblich so laut deren Hotline, ist die angebotene Bandbreite innerhalb des Datenvolumens gewährleistet. skyDSL bietet nur eine Flatrate in Verbindung mit einer Content-Ratio an. Einfach ausgedrückt:  Wenn du viel saugst, wird gedrosselt, ohne Wenn und Aber.

Die monatlichen Preise bei den anderen Anbietern sind teurer als bei skyDSL, zumal skyDSL nach 12 Monaten noch mal 10 Euro Rabatt verspricht. Zehn Euro mehr im Monat wären nicht so schlimm, wenn dafür die Brandbreite immer recht stabil ist und die Drosselung erst nach verbrauchtem Volumen greift. Ausprobieren ist aber so eine Sache, denn dazu müsste man den Vertrag mit skyDSL kündigen und dann zu einem anderen Satelliten-DSL Anbietern wechseln, um dort zu testen. Wenn man dann merkt, dass es da auch nicht besser ist, hat man einen teureren Tarif und nichts gewonnen.

Vielleicht liest diesen Bericht ja einer der Marktbegleiter von skyDSL und stellt mir zu Testzwecken für einen Zeitraum ein SAT-Modem kostenfrei zur Verfügung. Ich werde gerne über meine Erfahrungen damit berichten. Wer traut sich?

Definitiv kein DSL-Anschluss verfügbar

Telekom HausanschlussEs wird nix mit dem DSL-Anschluss. Die Telekom Bauherrenberatung hat es mir nun telefonisch mitgeteilt. Schnell reagiert die Bauherrenberatung der Telekom in Mainz. Vergangenen Sonntag habe ich eine E-Mail geschrieben, montags um kurz nach 8 Uhr kam der Anruf des Herrn B. Er hat klar zu Ausdruck gebracht, dass für Zotzenheim keine freien DSL-Ports mehr verfügbar sind und es von der Telekom definitiv nicht vorgesehen ist, einen Ausbau der DSL-Ports zu betreiben. Puuh, das ist mal eine Aussage. Ade DSL… (wir hätten uns ja schon über eine kleine DSL-Leitung gefreut, aber gar kein DSL ist schon etwas wenig)

Somit hat sich dann auch nun unser Telekom Hausanschluss erstmal erledigt. Die Kosten hierfür werden wir uns sparen. Am Grundstück liegen gut 11m Telekomkabel, welches wir dann selbst durch den Mehrspartenanschluss einführen werden. Die Option, dies dann Mal in ein paar Jahren anzuschließen, wenn es denn doch noch mal DSL-Ports geben sollte, ist somit gegeben. Der Herr von der Telekom Bauherrenberatung will mir noch eine E-Mail mit der genauen Lage des Anschlusskabels zusenden.

Kurzum habe ich mich auch entschlossen, dem Bürgermeister von Zotzenheim einen Brief bezüglich dieser Unterversorgung zu schreiben. Ich hoffe sehr, dass sich die Gemeinde hierüber schon Gedanken gemacht hat, denn es wurde ja ein neues Baugebiet ausgewiesen und die „Nachbarn“ wollen bestimmt auch Breitband-Internet.

Bauherrenberatung der Telekom

Telekom HausanschlussBei der Telekom gibt es für Bauherren eine extra Beratungsabteilung, die einen in allen Fragen zum Telefonanschluss unterstützten soll. Erreichbar ist die Bauherrenberatung unter der kostenlosen Rufnummer 0800 33 01000 0800 33 01903. Man kann auch zur Beratung in einen Telekom Shop gehen. Ich habe mich für einen Anruf bei der Hotline entschieden und dort vor zwei Tagen mal angerufen. Die nette Frau am anderen Ende der Telefonleitung hat mir Löcher in den Bauch gefragt, so zum Beispiel:

  • ob mehrere Parteien in dem Haus wohnen werden
  • ob die Telefonleitungen in dem Gebiet oberirdisch oder unterirdisch verlegt sind
  • ob der Abschluss im Haus oder vor dem Haus erfolgen soll
  • wann der geplante Einzugstermin ist
  • ob wir nur einen Hausanschluss möchten oder auch ein Telefon- und Internetpaket
  • ob es schon einen Aushub für die Versorgungsleitungen gibt oder ob dies die Telekom machen soll
  • etc.

Einige Punkte konnte ich überhaupt nicht beantworten und habe an die Baufirma verwiesen.  Sie hat dann die vor mir beantworteten Fragen notiert und an die Bearbeitungsstelle weitergeleitet. Heute habe ich dann einen Anruf von der Bauherrenberatung in Mainz erhalten. Der Herr hat mir mitgeteilt, dass auf unserem Grundstück bereits das Kabel für den Hausanschluss verlegt ist. Es sind sogar 11m Anschlussleitung vorhanden. Dies sollte reichen, um das Kabel zum Hausanschluss zu führen. Es muss dann nur noch der Installateur kommen um dies später im Hausanschlussraum (HAR) zu installieren. Nebenbei hat er mir noch den Tipp gegeben ein zusätzliches Leerrohr vorzusehen. Denn, in den nächsten 2-3 Jahren plane die Telekom in der Region das Glasfasernetz weiter auszubauen. So bräuchte man dann später nicht wieder die Erde aufzugraben, um das Glasfaserkabel zu verlegen. Nach dieser Info besteht ja nun doch etwas Hoffnung in ein paar Jahren in den Genuss einer schnellen Breitbandverbindung zu kommen.

Doch nur DSL 3000?

Internet via DSL, LTE oder ModemIch habe heute noch mal auf der Telekom Webseite einen DSL Verfügbarkeitscheck ausgeführt. Entgegen meiner ersten Prüfung im Januar 2012 wurden mir heute nur DSL mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3072 kbit/s offeriert. Im Januar war es noch DSL 6000. Sogleich habe ich bei meinem jetzigen Anbieter 1&1 angerufen und mich mal dort erkundigt. DSL mit bis zu 4500 kbit/s wurde mir mitgeteilt. Aus Erfahrung ist mir bekannt, das die Telekom immer eine etwas niedrigere mögliche Bandbreite angibt. Zumindest hoffe ich das es tatsächlich so ist, denn DSL 3000 wäre schon recht lahm. Momentan haben wir in der Wohnung DSL 16000.

Als Alternative wäre da ja noch LTE (Long-Term-Evolution oder auch 4G). Allerdings wenn es denn tatsächlich auch verfügbar ist. Auf der Webseite von LTEmobile.de habe ich ebenfalls mal einen LTE Verfügbarkeitscheck gemacht. Etwa in 3,68 km Luftlinie Entfernung von unserem Grundstück soll der nächste Sende- und Empfangsmast in Gensingen stehen. Laut der LTEmobile Datenbank ist der Betreiber die Telekom. Ein weiterer Mast steht in Saulheim (ca. 14,52 km) und noch einer in Alzey (ca. 18,58 km). Die beiden letzten wären definitiv zu weit weg. Der Mast in Gensingen wäre da eine Option. Leider bekomme ich bei dem LTE-Verfügbarkeitscheck auf der Telekom Webseite mitgeteilt das LTE bei uns nicht zur Verfügung steht. Gleiches Ergebnis auch bei den Anbietern vodafone und O2.

Das DSL an dem neuen Wohnort in Zotzenheim in naher Zukunft ausgebaut wird ist nicht sehr wahrscheinlich. Zumindest hat dies der Bürgermeister von Zotzenheim uns bereits im Januar gegebüber erwähnt. Die Nachbargemeinde Welgesheim bekommt jetzt im Mai 2012 VDSL. Sehr schade das Zotzenheim hier nicht mitzieht :-(

Bleibt uns also nur zu hoffen das sich im LTE Sektor noch was tut, denn das wäre die einzigste Alternative zu DSL 3000.