Bemusterung mit der DHAG Teil 4 – Datenleerdosen und Heizkreisverteiler

Heizkreisverteiler für die FußbodenheizungAls nächstes musste festgelegt werden, wo wir unsere TV-Leerdose und die Telefon-Leerdose platziert haben möchten. Im unserem Standard-Ausstattungspaket sind zwei TV- und eine Telefondose vorgesehen. Nur im Wohnzimmer haben wir eine TV-Leerdose eingeplant. Auf die zweite Dose und die Telefondose haben wir verzichtet und dafür weitere 11 Datenleerdosen, verteilt auf das Erdgeschoss und Obergeschoss, vorgesehen. Alle Leerdosen haben auch ein Leerrohr mit einem Innendurchmesser von 18mm. In jedes Leerrohr passen dann locker zwei Cat-6 oder Cat-7 Netzwerkkabel. So sind wir hoffentlich flexibel ausgerüstet. Alle Leerrohre laufen dann im Hausanschlussraum (HAR) zusammen.

Der nächste Punkt war die Positionierung des Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung. Dieser muss sowohl im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss untergebracht werden. In der Regel werden die Heizkreisverteiler in Fluren platziert. Im Erdgeschoss haben wir den Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung unter die Treppe in der Diele eingeplant. Der Heizkreisverteiler im Obergeschoss haben wir nicht in den Flur gepackt, sondern in den Hauswirtschaftsraum (HWR) wo er optisch nicht stört.

Bemusterung mit der DHAG Teil 1 – Fenster und Türen

Nach einer freundlichen Begrüßung durch unsere Ansprechpartnerin Frau K., hat Sie die Grundrisspläne hervorgeholt und wollte mit uns als Erstes die Öffnungsrichtung der Fenster und Türen durchsprechen. Die Anordnung der Türen und Fenster war ja bereits mit dem Architekten festgelegt. Jetzt musste nur noch mal bestimmt werden, ob die Fenster und Türen sich auch so wie im Grundriss vorgesehen öffnen lassen sollen.

Gleich bei dem ersten Fenster in der Küche (zur Straßenseite) kam von Frau K. der Hinweis, dass dieses Fenster sich bautechnisch nicht komplett öffnen lässt und nur gekippt werden kann. Als Grund wurde uns mitgeteilt, dass es an der Größe des Fensters (Seitenverhältnis) liegt. Es hat eine Breite von 1,10 m und eine Höhe von 0,80 m. Wenn wir unbedingt dieses Fenster auch zum Kippen haben möchten, müssten wir ein anderes Maß, zum Beispiel 80x80cm nehmen. Dies passt absolut nicht zu unseren optischen Vorstellungen. Also mussten wir dies wohl oder übel so akzeptieren. Da dies nicht das einzige Fenster bei uns im Haus ist, das ähnliche oder gleiche Maße hat, galt dies somit auch gleich für alle anderen Fenster dieser Art (im Gäste-WC und Hausanschlussraum). Hier waren wir etwas enttäuscht, denn hätten wir das vorher gewusst, hätte man das in der Planung mit dem Architekten berücksichtigen können. In den Plänen des Architekten waren die Fenster nämlich immer zum Öffnen eingezeichnet.

Im Wohnzimmer haben wir zweiflüglige Terrassentüren. Bei diesen Türen lässt sich immer eine Seite mit dem Türgriff öffnen. Den zweiten Flügel muss mit einem Hebel in der Türkonstruktion geöffnet werden. Um zu bestimmen welche Seite der Terrassentür sich primär durch den Türgriff öffnen lässt, sind wir in Gedanken noch mal die Anordnung der Möbel (Esstisch, Stühle etc.) durchgegangen und haben dann den Türanschlag festgelegt.

Im Obergeschoss gab es dann die nächste Neuerung. Der vom Architekten eingeplante zweite Rettungsweg (gemäß Landesbauordnung LBauO) kann mit den im Grundriss eingeplanten Fenster nicht realisiert werden. Das Fenster muss ein paar Zentimeter größer werden, um den vorgeschriebenen Bestimmungen zu entsprechen. Dies bedeutet somit auch eine Verschiebung des Fensters um etwa 5 cm. Da wir bodentiefe Fenster geplant haben, betrifft dies natürlich auch die Anordnung der geplanten Möbel im Haus. Kurzerhand musste eine Entscheidung her was gemacht werden soll. Aus den bodentiefen Fenstern im Kinderzimmer und im Bad wurde dann ein normales Fenster, was den Bestimmungen für den zweiten Rettungsweg entspricht. Da nun weniger Lichteinfall in den Räumen ist, wurde je ein zusätzliches Dachfenster eingeplant (Kostenpunkt zwischen 1.200 € und 1.400 € je nach Größe; ohne Rollladen). Da war uns schon klar das dies sicherlich nicht die einzigen Mehrkosten am heutigen Tag werden würden. Bei den anderen Räumen im Obergeschoss konnte die Fenstergröße bleiben wie geplant. Wir haben dann den Fensteranschlag festgelegt und waren mit dem Fenstern und Türen in der Außenwand fertig.

Bei den Innentüren hatten wir überlegt, ob wir zwischen Flur und Wohnzimmer eine zweiflüglige Schiebetür einbauen sollen. Frau K. hat dann mal den Aufpreispreis recherchiert. Kostenpunkt 2.650 €. Das war uns dann doch zu viel Geld und wir haben den Gedanken wieder verworfen. Nach dem nun auch der Türanschlag für alle Innentüren festgelegt war, ging es an die Verteilung der Steckdosen.

Neue Planungsideen für das Bad

Die Idee von Andreas, die Wanne mal auf die andere Seite zu stellen, hat uns inspiriert. Zwei neue Entwürfe sind so entstanden die wir hier kurz vorstellen möchten.

Die linke Variante der Badplanung hat eine Glasabtrennung für die Dusche vorgesehen. Die rechte Variante der Badplanung hat eine Wand als Abtrennung für die Dusche. An dieser Wand könnte dann auch das Waschbecken und der Spiegel installiert werden. Bei dieser Version könnte es aber etwas Dunkel am Waschbecken sein, daher müssten wir vielleicht noch ein Dachfenster (auf der Seite von Wanne, Bidet und WC) einplanen.

Planungsideen für das Bad

So wirklich weiter sind wir mit unserer Badplanung noch nicht. Es ist echt nicht einfach Badewanne, Dusche, WC, Bidet und Waschbecken anzuordnen. In den besuchten Badaustellungen im näheren Umfeld sind wir bisher auch nicht fündig geworden. Heute haben wir mal drei weitere Zeichennungen gemacht. Die Variante mit der Eckbadewanne gefällt uns momentan recht gut.

 

3D Grundriss vom Obergeschoss entworfen

Entwurf Grundriss ObergeschossIn weiteren 2,5h Arbeit haben wir nun auch noch das geplante Obergeschoss in SweetHome 3D nachgebaut. Die Dachschräge zu realisieren war gar nicht so leicht, aber es hat geklappt. Die Möbel sehen ganz schön bunt aus, als Platzhalter aber OK. Jetzt müssen wir erst noch mal darüber nachdenken ob das von den Raummaßen alles so passt wie wir uns das ursprünglich gedacht haben. Zum Beispiel beträgt die Durchgangsbreite zwischen Bett und Kleiderschrank 89cm. Das ist vielleicht etwas zu knapp.

Erste Planung des Badezimmers

BadezimmeraufteilungDie Anordnung der Sanitärobjekte im Bad ist gar nicht so leicht. Wir stellen uns eine bodentiefe und barrierefreie Dusche vor. Die Dusche soll in einer Ecke platziert und mit einem Glaselement abgetrennt werden. Die Badewanne soll unter der Dachschräge Platz finden. Durch den hohen Kniestock von 1,60m und einer Dachneigung von 32 Grad ist das dann auch für größere Personen sicherlich kein Problem. Als weitere Sanitärobjekte darf natürlich ein Waschtisch, das WC und ein Bidet nicht fehlen. Im Badezimmer ist ein bodentiefes Fenster mit einer Breite von 1,10m geplant. So ist für ausreichend viel Tageslicht gesorgt und man braucht für die Dusche durch das Glaselement auch keine extra Beleuchtung. In der nächsten Zeit werden wir wohl einige Stunden in Badausstellungen verbringen um uns inspirieren zu lassen.

Der Grundriss entwickelt sich

Grundriss wurde mehrfach überarbeitetSeit dem ersten Grundriss-Entwurf durch den Architekten sind nun knapp fünf Wochen vergangen. Fast wöchentlich haben wir mit Herrn S. vom Ingenieurbüro Schindler gemailt oder telefoniert und sind so mittlerweile bei dem fünften Grundriss-Entwurf angelangt. Wir nähern uns langsam unserem Endgrundriss. Noch ein paar Fenster schieben und genau überlegen wo die vorhandenen Möbel Platz finden können und es könnte passen. Wenn man sich so alle fünf Entwürfe nebeneinander anschaut, wurde viel geschoben und verändert. Wir finden es prima, dass man auf unsere Fragen und Ideen unkompliziert eingeht und in den Entwurf einarbeitet oder diesen auch mal stark modifiziert. Die Treppe im Flur wurde so zum Beispiel mehrfach von Links nach Rechts umgesetzt um verschiedene Ansätze zu ermöglichen.

Planungsgespräch

Gestern hatten wir das Planungsgespräch zu unserem Haus. Hierzu haben wir uns zunächst mit Herrn B. von den Baupartnern und Herrn S. vom Ingenieurbüro Schindler auf dem Bauplatz in Zotzenheim getroffen. Gemeinsam haben wir uns noch mal den Bauplatz und auch die Umgebung, wie die Nachbargrundstücke und Bebauungen, angeschaut. Im Anschluss sind wir dann in das Büro der Baupartner nach Gensingen gefahren um die weiteren Details zu besprechen.

Aufteilung des GrundstücksUnter Berücksichtigung der Grundstückslage und die damit verbundenen Dinge wie zum Beispiel die Sonneneinstrahlung und das Geländegefälle wurde wie die Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück, die Positionierung der Garage, Zisterne, Terrasse und das Außengerät der Luft-Wasser-Wärmepumpe besprochen.

Auch der Grundriss des Hauses war ein elementares Thema. Bis zu dem Planungsgespräch hatten wir noch keinen Grundriss mit Herrn Schindler erarbeiten können, welcher alle unsere Wünsche optimal vereint. Im gemeinsamen Gespräch mit Herrn S. und Herrn B. haben wir Ideen ausgetauscht und Möglichkeiten durchgesprochen. Durch eine neue Anordnung des Eingangsbereichs innerhalb des Grundrisses haben wir nun eine Variante gefunden, welche schon nah am Ziel zu sein scheint. Nachdem die Raumaufteilung im Erdgeschoss und dem Obergeschoss besprochen war, wurde die Anordnung der Fenster und Türen in den Räumen durchgesprochen.

Herr S. wird die Pläne aufgrund der im Planungsgespräch erarbeiteten Änderungen nun überarbeiten und uns bis Ende nächster Woche per E-Mail zur Ansicht zukommen lassen. Wir sind schon sehr gespannt und hoffen das wir hier nun einen großen Schritt weiter sind.

Gegen Ende des Planungsgesprächs hat uns Herr S. dann das Planungsprotokoll erläutert und zum Durchlesen in aller Ruhe mit nach Hause gegeben. Als Aufgabe für die nächsten Tage sollen wir uns schon mal Gedanken machen, wie wir das Gelände vor dem Haus gestalten möchten.

Anregungen für einen Grundriss

GrundrissSeit Tagen beschäftigen wir uns nun mit dem Grundriss für unser Haus. Schnell müssten wir feststellen, dass sich nicht alle unserer Ideen aufgrund der Hausmaße so einfach realisieren lassen. Fleißig stöbern wir nun den verschiedenen Kataloge der Haushersteller um weitere Anregungen für einen praktischen und schönen Grundriss zu bekommen. Auch im Internet haben wir verschiedene Varianten für einen Grundriss gefunden. Für unser bevorstehendes Planungsgespräch werden wir uns nun alle Grundrissmodelle die uns in Teillösungen gefallen haben sammeln und dann mitnehmen. Vielleicht schaffen wir es ja doch noch zusammen mit dem Architekten was passendes für uns zu planen.