Fundament für die Wärmepumpe

Fundament für die Außeneinheit der WärmepumpeAm Montag dieser Woche wurde auch das Fundament für die Außeneinheit der Wärmepumpe erstellt. Das Fundament ist knapp 1 Meter von der Hauswand entfernt und ist derzeit noch mit einer Folie abgedeckt. Die genaue Position mussten wir festlegen und freigeben. Das Fundament ist 15cm unterhalb Oberkannte Bodenplatte des Hauses ausgerichtet. Dies ist später auch in etwa die Höhe der Terrasse oder des Gehwegs.

Übergabe unseres DHAG-Haus

Am Dienstag um 09:00 Uhr war der Termin für die Übergabe unseres Hauses. Zu dem Termin waren der Bauleiter von der Deutsche haus AG, ein Mitarbeiter von Holzbau-Schläfer, Herr B. von den Baupartnern aus Gensingen, der DEKRA-Prüfer und wird anwesend.

Der freundliche DEKRA-Prüfer hat Raum für Raum alle Arbeiten und Gegebenheiten geprüft, Bilder gemacht und in seinem Protokoll notiert. Zur Prüfung gehört z.B. das Nachmessen der Räume und Türaussparungen, die Abstände der Schrauben in der Deckenbeplankung, ob die Wände und Decken gerade sind, die Verlegung der Sanitärleitung, ob Undichtigkeiten vorhanden sind, die Funktionsweise der Fenster und Rollladen etc.

Der Bauleiter führt ebenfalls ein separates Übergabeprotokoll für die Deutsche haus AG. Auf diesem Protokoll wurden auch die Dinge festgehalten, welche noch offen und auszuführen sind. Bei uns sind dies:

Für ein Teil der noch auszuführenden Leistungen wurden Rückbehalte vereinbart. Diese sind dann zur Zahlung fällig, wenn die Arbeiten ausgeführt sind. Die Geschoßtreppe ist schon verfügbar und könnte eingebaut werden. Wir haben aber die Option genutzt, diese erst später liefern und montieren zu lassen. So könnend die Spachtelarbeiten im Treppenhaus einfacher durchgeführt werden und es entstehen keine Kratzer oder Macken an der Holztreppe. Auch die Innentüren lassen wir uns später anliefern.

Die Außendämmung und der Putz werden witterungsbedingt vermutlich erst ab April erst gemacht. Die Heizungsendmontage ist erst möglich, wenn die Außeneinheit aufgestellt wurde, die Hausanschlüsse vorhanden sind. Dann folgt auch eine Einweisung. Die Endmontage der Belüftungsanlage wird abgeschlossen, wenn keine staubanfälligen Arbeiten im Haus mehr ausgeführt werden. Zum Fertigstellen der Elektro-Installation gehört das Setzten der Steckdosen und Lichtschalter (wurde am Mittwoch erledigt) und auch die Klingelanlage sowie das setzten des Zählerschranks und das Anschließen an den Hausanschluss. Im Hausanschlussraum (HAR) fehlt noch der Abfluss für die Waschmaschine, dieser wird bei nächster Gelegenheit noch eingebracht.

Diverse Kleinigkeiten, wie eine fehlende Silikonfuge an der Fensterbank im Gäste-WC, das Ausbesserung von Kratzern am Dachfenster, oder kurzen der herausstehenden Schrauben wurden direkt erledigt.

Im Gäste-WC haben wir eine Abschalung für die Dusche. In diesem Bereich war etwas Wasser auf dem Boden. Ob das nur Kondenswasser ist oder ein Riss bzw. Loch in der Katja-Folie vorhanden ist, muss in den nächsten Tagen beobachtet werden.

Da das Haus wohl erst ab April verputzt werden kann, bedeutet dies eigentlich das wir unsere Garage nicht aufstellen können, bevor dies ausgeführt wurde. Da wir die Garage als Kellerersatz nutzen wollen, ist dies ein Problem für uns. Unser Bauleiter Herr M. hat dies aber direkt geklärt und die Freigabe erteilt die Garage auch schon vorher aufstellen zu lassen. Diese muss dann zum Verputzen lediglich mit Folie abgedeckt werden.

 

So, nun warten wir dringend auf die Hausanschlüsse. In diesem Jahr wird das aber definitiv nichts mehr werden.

Bauwasser-Standrohr wieder abgegeben

Rückgabe des Bauwasser-StandrohrDas Anfang November bei den VG-Werken besorgte Standrohr für das Bauwasser haben wir heute wieder abgegeben. Bis auf Weiteres wird das Standrohr nicht mehr benötigt. 3 Kubikmeter Wasser wurden bisher verbraucht. Wasser wurde am Tag des Aufbaus und für das Füllen der Heizung benötigt, eine weitere Entnahme haben wir nicht mitbekommen. Erst wieder, wenn das Haus verputzt wird (vermutlich April-Juni 2013), brauchen wir wieder Wasser. Entweder holt man sich noch mal ein Standrohr oder man nimmt das Wasser aus der Leitung je nach Bedarfsmenge. In den nächsten Tagen bekommen wir nun die Rechnung für das verbrauchte Wasser. Dieser Betrag wird dann von der hinterlassenen Kaution in Abzug gebracht. Den Rest bekommen wir dann wieder auf unser Bankkonto ausgezahlt.

Die Heizung läuft provisorisch

Am Donnerstag wurde auch unsere Heizung provisorisch in Betrieb genommen. Die Außeneinheit fehlt allerdings noch. Keine Ahnung wie das funktioniert aber sie läuft, auch wenn auf dem Display der Heizung „Störung“ steht. Durch die Heizung und die Bautrockner haben wir es momentan sehr sehr kuschelig im Haus.

Wasserleitungen sind verlegt

Die Installateure haben in dieser Woche die Wasserleitungen für die Küche, das Gäste-WC, die Außenzapfstelle, die Heizkreisverteiler und für die Heizung im Haus verlegt. Die Abwasserleitungen wurden ebenfalls verlegt und auch die Montageelemente für WC und Waschbecken wurden installiert. Auch die Inneneinheit der Heizung wurde schon an ihrem Platz aufgestellt. Das Außengerät wird zu einem späteren Zeitpunkt installiert.

Sanitärinstalltionen haben begonnen

WasserleitungenGestern haben die Arbeiten für die Sanitärinstallationen, das Wohnraumbelüftungssystem und die Heizung begonnen. Hierzu wurden im ersten Schritt die dafür vorgesehenen, bisher nur gehefteten, Fermacell-Wandverkleidungen an den entsprechenden Stellen entfernt. Im Gäste-WC waren bereits am Abend die Vorinstallationen für das Waschbecken und das WC eingebaut. Wir müssen uns nun kurzfristig Gedanken machen, wo bei den Duschen die Armaturen platziert werden sollen. Es gibt Aufputz und Unterputz Duscharmaturen. Diese werden unterschiedlich installiert. Jetzt heißt es fleißig Kataloge stöbern und auch noch mal schnell in eine Badausstellung fahren.

Vorabzug Werkplan Bodenplatte

Skizze BodenplatteEndlich scheint was zu passieren. Von Herrn S. (Ingenieurbüro Schindler) habe wir heute eine E-Mail mit dem Vorabzug der Bodenplatte zur Ansicht erhalten. Wir sollen uns diese noch mal ansehen und eventuelle Änderungswünsche mitteilen. Sofern alles OK ist, dann unterschreiben und wieder per E-Mail oder Fax zurücksenden.

Aufgrund der höheren Traufhöhe muss unser Haus tiefer liegen. Entsprechend muss das Haus auf einer frostsicheren Bodenaustauschschicht gegründet werden. Hierfür sind Streifenfundamente als umlaufende Frostschürze erforderlich. Diese sind 100 cm tief und 30 cm breit.

Weiterhin sind in dem Plan auch alle Zu- und Ableitungen eingezeichnet. So zum Beispiel die ganzen Abwasserleitungen (WC, Waschbecken, Dusche, Wanne, Waschmaschine, Regenwasser, Zisternenüberlauf), der Zugang zum Mehrspartenanschluss (MSH) und die Leitungen für die Heizungsanlage samt Außeneinheit.

Für uns als Laien sieht der Plan für die Bodenplatte in Ordnung aus. Hier müssen wir darauf vertrauen, dass dies alles seine Richtigkeit hat.

Bemusterung mit der DHAG Teil 4 – Datenleerdosen und Heizkreisverteiler

Heizkreisverteiler für die FußbodenheizungAls nächstes musste festgelegt werden, wo wir unsere TV-Leerdose und die Telefon-Leerdose platziert haben möchten. Im unserem Standard-Ausstattungspaket sind zwei TV- und eine Telefondose vorgesehen. Nur im Wohnzimmer haben wir eine TV-Leerdose eingeplant. Auf die zweite Dose und die Telefondose haben wir verzichtet und dafür weitere 11 Datenleerdosen, verteilt auf das Erdgeschoss und Obergeschoss, vorgesehen. Alle Leerdosen haben auch ein Leerrohr mit einem Innendurchmesser von 18mm. In jedes Leerrohr passen dann locker zwei Cat-6 oder Cat-7 Netzwerkkabel. So sind wir hoffentlich flexibel ausgerüstet. Alle Leerrohre laufen dann im Hausanschlussraum (HAR) zusammen.

Der nächste Punkt war die Positionierung des Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung. Dieser muss sowohl im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss untergebracht werden. In der Regel werden die Heizkreisverteiler in Fluren platziert. Im Erdgeschoss haben wir den Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung unter die Treppe in der Diele eingeplant. Der Heizkreisverteiler im Obergeschoss haben wir nicht in den Flur gepackt, sondern in den Hauswirtschaftsraum (HWR) wo er optisch nicht stört.

Berechnung KfW-Effizienzhaus 70

DarlehnsantragDie Bestätigung zum Kreditantrag „Energieeffizient Bauen“ (KfW-Programm 153) ist vom Sachverständigen endlich eingetroffen. In diesem Dokument werden wie Berechnungsgrundlagen wie das beheizte Gebäudevolumen, die wärmeübertragende Umfassungsfläche, die Gebäudenutzfläche und die Fensterfläche festgehalten. Ebenso der errechnete Jahres-Primärenergiebedarf und der Transmissionswärmeverlust. Auch ist vermerkt welche Art von Lüftungs- und Heizungsanlage vorgesehen ist. Bei uns ist das eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und als Heizung eine Luft-Wasser Wärmepumpe. Die Unterlagen haben wir direkt unterschrieben und unser Finanzierungsberater leitet diese dann am Freitag direkt weiter. Hoffentlich geht jetzt alles recht schnell und nächste Woche steht dann endlich die komplette Finanzierung.

Planungsgespräch

Gestern hatten wir das Planungsgespräch zu unserem Haus. Hierzu haben wir uns zunächst mit Herrn B. von den Baupartnern und Herrn S. vom Ingenieurbüro Schindler auf dem Bauplatz in Zotzenheim getroffen. Gemeinsam haben wir uns noch mal den Bauplatz und auch die Umgebung, wie die Nachbargrundstücke und Bebauungen, angeschaut. Im Anschluss sind wir dann in das Büro der Baupartner nach Gensingen gefahren um die weiteren Details zu besprechen.

Aufteilung des GrundstücksUnter Berücksichtigung der Grundstückslage und die damit verbundenen Dinge wie zum Beispiel die Sonneneinstrahlung und das Geländegefälle wurde wie die Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück, die Positionierung der Garage, Zisterne, Terrasse und das Außengerät der Luft-Wasser-Wärmepumpe besprochen.

Auch der Grundriss des Hauses war ein elementares Thema. Bis zu dem Planungsgespräch hatten wir noch keinen Grundriss mit Herrn Schindler erarbeiten können, welcher alle unsere Wünsche optimal vereint. Im gemeinsamen Gespräch mit Herrn S. und Herrn B. haben wir Ideen ausgetauscht und Möglichkeiten durchgesprochen. Durch eine neue Anordnung des Eingangsbereichs innerhalb des Grundrisses haben wir nun eine Variante gefunden, welche schon nah am Ziel zu sein scheint. Nachdem die Raumaufteilung im Erdgeschoss und dem Obergeschoss besprochen war, wurde die Anordnung der Fenster und Türen in den Räumen durchgesprochen.

Herr S. wird die Pläne aufgrund der im Planungsgespräch erarbeiteten Änderungen nun überarbeiten und uns bis Ende nächster Woche per E-Mail zur Ansicht zukommen lassen. Wir sind schon sehr gespannt und hoffen das wir hier nun einen großen Schritt weiter sind.

Gegen Ende des Planungsgesprächs hat uns Herr S. dann das Planungsprotokoll erläutert und zum Durchlesen in aller Ruhe mit nach Hause gegeben. Als Aufgabe für die nächsten Tage sollen wir uns schon mal Gedanken machen, wie wir das Gelände vor dem Haus gestalten möchten.