Loch in der Hauswand entdeckt

In den letzten Tagen haben wir morgens wiederholt ein Klopfen gehört. So als wenn jemand mit dem Finder gegen die Hausfassade klopft. Irgendwann sind uns auf der Fensterbank im Badezimmer und auf den Rasen Styroporkugeln aufgefallen. Doch wo kamen die Styroporkugeln her? An der Fassade konnte wir nichts erkennen.

Das ganze hat uns keine Ruhe gelassen, zumal täglich morgens die Kopfgeräusche zu hören sind. Daher bin ich heute auf den Dachboden gegangen, um dort mal nach dem Rechten zu schauen. Auf der Giebelseite habe ich weitere Styroporkugeln entdeckt. Beim näheren Hinschauen konnte ich in einem Spalt neben dem Firstbaken auch weiteres Styropor entdecken. Nun war klar das ich mir den Firstbalken von Außen genauer ansehen musste.

Kurzum ist mein Papa mit einer langen Leiter gekommen und ich bin dann zum Firstbalken aufgestiegen. Das war ganz schön hoch. Was ich dann dort entdeckt habe. Hat mich beinahe von der Leiter gehauen. Direkt über dem Firstbalken ist ein größeres Loch. Eine richtige Höhle. Von unten war das nicht zu erkennen. Da hat sich etwas richtig Mühe gegeben um sich ein gemütliches Wettergeschütztes Plätzchen zu schaffen. Ich vermute mal es ist ein Spatz, auch bekannt als Haussperling.

Ich muss leider feststellen, dass mein installierter Vogelschutz hier nicht wirklich was gebracht hat. Zumindest hilft er nicht bei sehr kleinen Vögel.

Jetzt gilt es zu Überlegen, wie das Problem mit dem Loch in der Fassade dauerhaft behoben werden kann und sich auch kein Vogel mehr daran zu schaffen macht. Für Ideen und Hinweise bin ich dankbar.

Spritzschutz für die Fassade ist fertig

Ein weiter ToDo-Punkt für 2015 ist erledigt. Der Spritzschutz rund im das Haus haben wir mit Steinen aufgefüllt Die Steingröße liegt dabei zwischen 16mm und 32mm. Als Material haben wir wieder Andesit Splitt verwendet. So wie auch bei der Hochebene im Garten und in den Pflanzstreifen vor dem Haus. Diesmal halt nur größere Steine.

Mit dem Hänger sind wir vier mal zum Baustofflager gefahren und haben ingesamt 1560kg Steine transportiert. Da der Splitt nicht gewaschen ist und beim ersten Regen keine Staubspritzer an der Hausfassade haben wollen, mussten wir den Splitt erst „waschen“. Da war ich jetzt echt froh das wir eine Zisterne voll mit Regenwasser haben. Die Steine haben wir auf dem Boden verteilt und dann mit einem Schlauch und Wasser aus der Zisterne „gespült“. War zwar etwas mehr arbeit, aber die hat sich gelohnt.

Als Einfüllhilfe für die Steine haben wir einen großen Karton vor die Fassade gestellt. Damit ging das Einfüllen der Steine sehr schnell von den Hand. Weitgehend konnen wir direkt aus der Schubkarre die Steine einschütten.

Danke an einem Papa für die erneute tatkräftige Unterstützung.

Außenfühler der Heizung befestigt

Jetzt war es endlich an der Zeit, den lose hängenden Außentemperaturfühler der Heizung an der Hausfassade zu befestigen. Der Temperaturfühler hingt seit dem Verputzen noch an dem langen Kabel. Ich hatte mir überlegt, wie ich den den Außentemperaturfühler am besten montieren kann. Befestigen mittels Schrauben in der Dämmung oder Kleben.

Ich mag keine Schrauben in der Dämmung wenn es nicht unbedingt sein muss. Da der Außentemperaturfühler nicht wirklich schwer ist und nur aus einem Kunststoffgehäuse und einer kleinen Platine besteht, war die Entscheidung schnell gefallen. Es wird geklebt.

Vor einiger Zeit habe ich schon gute Erfahrung mit einem Montagekleber (Konstruktions-Kleber) aus dem Baumarkt gemacht. Der Kleber ist für saugende und nicht saugende Materialien und Untergründe geeignet. So auch für Kunststoff und Putz. Ich habe daher ein paar Klebepunkte auf der Rückseite des Außentemperaturfühlers angebracht und diesen dann für etwa 30 Sekunden an die Hauswand gedrückt. Zur Stabilisierung, damit der Kleber durchhärten kann, habe ich noch eine Holzlatte etwa 24h gegen das Gehäuse gestellt. Fertig.

Als ich mir das Ergebnis betrachtet habe, kam mir die Frage, wo denn generell eine gute Position für einen Außentemperaturfühler an der Hauswand ist. Bei uns am Haus ist der Fühler an der Nordseite angebracht. Bei meinem Nachbarn ist der Fühler an der Ostseite. Ich gehe man davon aus, dass die Monteure bzw. der Planer sich dabei was gedacht haben.

Kracher landet an der Hauswand

Heute Nachmittag bin ich mit dem Auto am Haus vorbei gefahren. Gut, das mache ich mindestens 2x täglich, aber heute war es noch hell. Da hab ich an der Außenwand doch einen fiesen großen roten Fleck an der Fassade gesehen. An Silvester muss wohl direkt an der Hauswand ein Chinaböller explodiert sein. Solche Farbspuren sieht man nach dem Silvesterfeuerwerk immer auf der Straße. Aber an der Hausfassade ist das nicht gerade hübsch. Wir selbst kaufen seit Jahren keine Kracher mehr, auch waren wir nicht daheim.

Auf der Straße kann man das gut mit dem Besen kehren. Etwas Regen hilft danach auch, die Spuren zu beseitigen. Was aber tun, wenn es direkt auf dem Putz ist? Mit Seifenwasser und einer weichen Bürste habe ich versucht, den Fleck auf dem neuen Putz zu beseitigen. Es hat nur bedingt geklappt. Scheinbar ist der Kracher wirklich direkt auf dem Putz explodiert. Man sieht immer noch den Fleck, zwar nicht mehr so stark, aber man sieht es :-(

Hat jemand eine Idee wie man das weg bekommt?

Angebot für die Verputzarbeiten

AngebotDie Aussage des Herrn G. von Holz-Bau Schäfer mussten wir erst mal sacken lassen. Am 13.06. haben wir dann zwei Faxe geschrieben.

Das erste Fax ging an die Deutsche Haus AG (DHAG). Wir haben den Insolvenzverwalter darüber informiert, dass Holzbau Schäfer die uns vorliegende schriftliche Aussage der DHAG (das alles bezahlt wurde) nicht bestätigt und daher die Leistungen nicht ausführen kann.

Das zweite Fax ging an Holz-Bau Schäfer. Wir haben das Unternehmen gebeten, uns die telefonische Aussage schriftlich zukommen zu lassen. Am Sonntag (16.06.) haben wir dann noch eine E-Mail an Herrn G. gesendet und vorsorglich um eine Angebot für die Fertigstellung der Dämm- und Putzarbeiten gebeten. Damit wir auch mal wissen was auf uns zukommen kann.

Am Montag kam gegen 12:00 Uhr ein Fax von Holzbau Schäfer. Frau R. (Prokuristin) hat uns ein entgegenkommendes Angebot für die Fertigstellung unterbreitet. Ein fünfstelliger Betrag zzgl. eventueller Kosten für die erneute (Teil-) Einrüstung. Das kostet uns noch mal richtig zusätzliches Geld.

Verputzarbeiten werden nicht ausgeführt

Hier arbeitet keiner mehr auf der BaustelleHeute kurz nach 10 Uhr kam der lang erwartete Anruf vom Subunternehmen der DHAG (Holz-Bau Schäfer e.K.) aus Nüdlingen. Herr G. hat zum Ausdruck gebracht, dass Holz-Bau Schäfer keinen Vertrag mit uns als Bauherren hat. Demzufolge können sie die offenen Arbeiten (Außendämmung und Außenputz), wie es Herr O. von der Deutsche Haus AG angekündigt hatte, nicht einfach auf Zuruf ausführen. Angeblich sind die geflossenen Zahlungen von der DHAG an Holzbau Schäfer nicht eindeutig unserem Bauvorhaben zuzuordnen bzw. decken nicht die Forderungen an die DHAG.

Formaljuristisch ist das mit dem Vertragsverhältnis leider korrekt. Es gilt immer der Weg des Geldes. Aber was bedeutet das nun für uns?

Herr G. hat vorgeschlagen, dass Holzbau Schäfer bei den ihnen bekannten Handwerksbetrieben Angebote für die Fertigstellung der Dämmung und des Außenputzes einholt und an uns durchreicht. Man würde uns das dann zu „guten Konditionen“ anbieten.. Hört sich fair an, auch wenn dies für uns bedeutet, dass wir für eine bereits bezahlte Sache noch mal bezahlen müssen! Das ist total frustrierend.

Ich werde jetzt eine Nacht darüber schlafen und überlegen was wir als nächsten Schritt tun werden. Wer einen guten Rat hat, her damit….

Verputzer meldet sich nicht

Daumen runter!Am 14.05.2013 haben wir Holz-Bau Schäfer e.K. aus Nüdlingen per Fax angesprochen und um eine Terminabstimmung für die noch auszuführen Arbeiten gebeten. Bisher kam keine Reaktion auf unser Schreiben.

Der Deutsche Haus AG (DHAG) hatten wir am gleichen Tag ebenfalls ein Fax mit einer Fristsetzung zum 29.05.2013 gesendet. Hier kam zumindest zeitnah eine Rückmeldung, dass man Holzbau Schäfer noch mal informiert hat, die Arbeiten auszuführen.

Am Montag habe ich gegen 11 Uhr bei Holz-Bau Schäfer in Nüdlingen angerufen. Der Herr am Telefon konnte mir keine Auskunft geben und hat noch mal nach dem Umfang der offenen Arbeiten gefragt. Er wollte dies an die „Chefin“ weitergeben und hat meine Mobilfunknummer notiert. Ich würde dann einen Rückruf bekommen.

Am Dienstag habe ich gegen 14:30 Uhr erneut bei Holzbau Schäfer angerufen. Herr R. hat mich an einen Herrn G. verwiesen, welcher aber gerade nicht erreichbar ist. Er hat auch meine Rufnummer notiert und geht von einem Rückruf innerhalb der nächsten 45 Minuten aus.

Da sich bis dahin noch keiner gemeldet hat, habe ich am Donnerstag Herrn B. von den Baupartnern aus Gensingen Zotzenheim über den Verlauf informiert. Er hat sogleich auch noch mal eine Mail an Holzbau Schäfer geschrieben.

Heute ist Sonntag. Ein Rückruf von Holz-Bau Schäfer ist immer noch nicht erfolgt. Alles was wir möchten, ist ein Termin und eine Aussage, wann es bei uns weiter geht.

Außenputzarbeiten – Wann geht es weiter?

Warten auf Holz-Bau Schäfer e.K.Mittlerweile haben wir Mitte Mai. Herr O. von der Deutsche Haus AG (DHAG) hat in seinem Schreiben vom 18.04.2013 mitgeteilt, dass Holz-Bau Schäfer die offenen Außenputzarbeiten bis Ende Mai 2013 durchführen soll. Gehört haben wir seit diesem Schreiben nichts mehr. Weder von der Deutsche Haus AG, noch von Holz-Bau Schäfer aus Nüdlingen. Ruhig ist es geworden.

Heute haben wir der Deutsche Haus AG der Form halber schriftlich die Frist gesetzt, die noch offenen Arbeiten bis zum 29.05.2013 auszuführen.

Offene Außenputzarbeiten der DHAG

Post von der Deutsche haus AGMit gemischten Gefühlen habe ich heute ein Brief der Deutsche Haus AG geöffnet, welcher im Briefkasten lag.

Wir wurden darüber informiert, dass mit der Ab- und Übergabe unseres Hauses, die Putzarbeiten bei der Firma Holz-Bau Schäfer e.K.bereits beauftragt und von der DHAG bezahlt wurden. Man habe die Firma Holz-Bau Schäfer e.K. aufgefordert, die Außenputzarbeiten zeitnah durchzuführen, sofern die Witterung dies erlaubt.

Wir freuen uns sehr über die Nachricht aus Berlin und hoffen, dass bald die Außendämmung erfolgt und wird dann ein verputztes Haus haben.

Übergabe unseres DHAG-Haus

Am Dienstag um 09:00 Uhr war der Termin für die Übergabe unseres Hauses. Zu dem Termin waren der Bauleiter von der Deutsche haus AG, ein Mitarbeiter von Holzbau-Schläfer, Herr B. von den Baupartnern aus Gensingen, der DEKRA-Prüfer und wird anwesend.

Der freundliche DEKRA-Prüfer hat Raum für Raum alle Arbeiten und Gegebenheiten geprüft, Bilder gemacht und in seinem Protokoll notiert. Zur Prüfung gehört z.B. das Nachmessen der Räume und Türaussparungen, die Abstände der Schrauben in der Deckenbeplankung, ob die Wände und Decken gerade sind, die Verlegung der Sanitärleitung, ob Undichtigkeiten vorhanden sind, die Funktionsweise der Fenster und Rollladen etc.

Der Bauleiter führt ebenfalls ein separates Übergabeprotokoll für die Deutsche haus AG. Auf diesem Protokoll wurden auch die Dinge festgehalten, welche noch offen und auszuführen sind. Bei uns sind dies:

Für ein Teil der noch auszuführenden Leistungen wurden Rückbehalte vereinbart. Diese sind dann zur Zahlung fällig, wenn die Arbeiten ausgeführt sind. Die Geschoßtreppe ist schon verfügbar und könnte eingebaut werden. Wir haben aber die Option genutzt, diese erst später liefern und montieren zu lassen. So könnend die Spachtelarbeiten im Treppenhaus einfacher durchgeführt werden und es entstehen keine Kratzer oder Macken an der Holztreppe. Auch die Innentüren lassen wir uns später anliefern.

Die Außendämmung und der Putz werden witterungsbedingt vermutlich erst ab April erst gemacht. Die Heizungsendmontage ist erst möglich, wenn die Außeneinheit aufgestellt wurde, die Hausanschlüsse vorhanden sind. Dann folgt auch eine Einweisung. Die Endmontage der Belüftungsanlage wird abgeschlossen, wenn keine staubanfälligen Arbeiten im Haus mehr ausgeführt werden. Zum Fertigstellen der Elektro-Installation gehört das Setzten der Steckdosen und Lichtschalter (wurde am Mittwoch erledigt) und auch die Klingelanlage sowie das setzten des Zählerschranks und das Anschließen an den Hausanschluss. Im Hausanschlussraum (HAR) fehlt noch der Abfluss für die Waschmaschine, dieser wird bei nächster Gelegenheit noch eingebracht.

Diverse Kleinigkeiten, wie eine fehlende Silikonfuge an der Fensterbank im Gäste-WC, das Ausbesserung von Kratzern am Dachfenster, oder kurzen der herausstehenden Schrauben wurden direkt erledigt.

Im Gäste-WC haben wir eine Abschalung für die Dusche. In diesem Bereich war etwas Wasser auf dem Boden. Ob das nur Kondenswasser ist oder ein Riss bzw. Loch in der Katja-Folie vorhanden ist, muss in den nächsten Tagen beobachtet werden.

Da das Haus wohl erst ab April verputzt werden kann, bedeutet dies eigentlich das wir unsere Garage nicht aufstellen können, bevor dies ausgeführt wurde. Da wir die Garage als Kellerersatz nutzen wollen, ist dies ein Problem für uns. Unser Bauleiter Herr M. hat dies aber direkt geklärt und die Freigabe erteilt die Garage auch schon vorher aufstellen zu lassen. Diese muss dann zum Verputzen lediglich mit Folie abgedeckt werden.

 

So, nun warten wir dringend auf die Hausanschlüsse. In diesem Jahr wird das aber definitiv nichts mehr werden.