Auf Empfehlung unseres Bauleiters wurden bereits vor zwei Tagen Bautrockner aufgestellt. Einer im Erdgeschoss im Wohnzimmer und ein weiterer im Obergeschoss. Die Bautrockner entfeuchten und trocknen das Haus, denn durch den Estrich ist jede Menge Wasser eingebracht worden und eine enorme Luftfeuchtigkeit vorhanden. Die eingebauten Wassertanks, in denen das entfeuchtete Wasser gesammelt wird, sind innerhalb kürzester Zeit voll. Damit man nicht alle zwei Stunden zum Auslehren der doch kleinen Tanks zum Haus fahren muss, wurden Baukübel (Zementkübel) mit 90l Fassungsvermögen aufgestellt. Der Schlauch des Trocknungsgerätes wird dann nicht mehr in den internen Wassertank geführt, sondern verlängert und in den Baukübel gehängt. So hat man ein paar mehr Stunden Zeit gewonnen. In knapp 15 Stunden sind in einem der Kübel gute 45 Liter Wasser eingelaufen. Das ist richtig viel.
Hoffentlich beteiligt sich die DHAG an den Stromkosten. :-0
Das wärs :-). Würde uns freuen.
Die entzogene Wassermenge ist in der Tat ein Hammer. Wenn man das liest, versteht man auch, wieso man ein Haus quasi jahrelang „trockenwohnt“. Könnt ihr denn durch den Bautrockner dann auch so agieren als wäre das Haus „trocken“ oder müsst ihr dennoch alles beachten, was man auch ohne Bautrockner beachten muss (Dampfsperre unter Laminat etc), nur eben, dass ihr schneller loslegen dürft?
Hallo Nils. Wir müssen auch alle Dinge beachten, die es für das Verlegen der Boden- und Wandbelege zu berücksichtigen sind. Der Vorteil ist wirklich, dass man viel schneller mit den Arbeiten beginnen kann. Unser Bauleiter meinte, dass wir vielleicht schon Mitte Januar mit den Fließen legen starten können.
Die Fliesen sind ja ohnehin nicht ganz so kritisch wie Holzbeläge (wenn man unserem Bauleiter Glauben schenken darf). Danke jedenfalls für die Auskunft. Schade, dass man keine mittel- bis langfristigen Vorteile durch Bautrockner hat. Sonst hätte ich da auch noch „schnell“ drüber nachgedacht. Ein Frohes Fest wünsche ich euch! :)