Die anfängliche Luftfeuchtigkeit im Haus ist innerhalb von zwei Wochen von knapp 95% auf gut 35% gesunken. Regelmäßiges Lüften (3x am Tag für jeweils 20min), das Estrich-Programm der Heizung und die Bautrockner haben dies möglich gemacht. Die Bautrockner zeigen auf Ihrem Display sogar einen Wert von unter 30% an. Da die Bautrockner doch eine Menge Strom benötigen, sind wir froh diese heute abschalten zu können.
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Kondenswasser an Fenstern und Türen
Nach dem der Estrich eingebracht wurde, entstand mit der anlaufenden Heizung und den Bautrockner eine enorme Luftfeuchtigkeit im Haus. An den Fenstern und Türen hat sich bei den Außentemperaturen dann direkt eine enorme Menge Kondenswasser gebildet. Am ersten und zweiten Tag haben wir das Kondensat jeweils 3x am Tag mit einem Spültuch abgewischt. Es war so viel Wasser, dass man das Spültuch ein einem Fenster bis zu 6x auswringen musste. Was für ein Zeitaufwand. Da kam mir eine Idee. Man müsste das Wasser einfach absaugen können. Ich habe mit dann den Kärcher Fensterreiniger WV 50 Plus* besorgt. Dank Akkubetrieb ist er einfach in der Handhabung. Einfach einschalten, an der Scheibe ansetzen und das Wasser absaugen. Das geht auch am Fensterrahmen und auf Fensterbänken sehr gut. Durch den Fensterreiniger spart man einiges an Zeit und ist tolles Spielzeug für „Bauherren“. Später kann man das dann der Frau schenken. :-)
(* = Affiliate/Werbelink)
Bautrockner arbeiten pausenlos
Auf Empfehlung unseres Bauleiters wurden bereits vor zwei Tagen Bautrockner aufgestellt. Einer im Erdgeschoss im Wohnzimmer und ein weiterer im Obergeschoss. Die Bautrockner entfeuchten und trocknen das Haus, denn durch den Estrich ist jede Menge Wasser eingebracht worden und eine enorme Luftfeuchtigkeit vorhanden. Die eingebauten Wassertanks, in denen das entfeuchtete Wasser gesammelt wird, sind innerhalb kürzester Zeit voll. Damit man nicht alle zwei Stunden zum Auslehren der doch kleinen Tanks zum Haus fahren muss, wurden Baukübel (Zementkübel) mit 90l Fassungsvermögen aufgestellt. Der Schlauch des Trocknungsgerätes wird dann nicht mehr in den internen Wassertank geführt, sondern verlängert und in den Baukübel gehängt. So hat man ein paar mehr Stunden Zeit gewonnen. In knapp 15 Stunden sind in einem der Kübel gute 45 Liter Wasser eingelaufen. Das ist richtig viel.