Aufbautermin für das Haus

LKW mit FertighausteilenHeute gab es wieder Post von der Deutschen Haus AG (DHAG) aus Berlin. Die Betreffzeile: „AUFBAUTERMIN

Wir waren total überrascht. Der Termin ist in der KW 46 / 2012. Unser Bauleiter hatte bei Bauanlaufgespräch nämlich vorsichtig angedeutet, dass unser Hausaufbau für Ende November (KW 48) angedacht ist. Der Hausaufbau ist somit zwei Wochen früher als geplant.

Unsere ToDo-Punkte für den Aufbautermin:

  • Baustrom bereitstellen (bereits erledigt)
  • Bauwasser bereitstellen (Standrohr muss bei den VG Werken geordert werden)
  • Straßensperrung beantragen (Antrag muss ausgefüllt und bei der Kreisverwaltung abgegeben werden)

Split Luft-Wasser Wärmepumpe

Luft-Wasser WärmepumpeAm Donnerstag kam ein Schreiben von der Firma Hümmerich Elektrotechnik GmbH. Diese Firma ist Vertragspartner der Deutsche Haus AG (DHAG) und wird bei uns den Neubau installieren. Sie hat uns zur Weitergabe an das Elektrizitätswerk, die Unterlagen für die Luft/Wasser-Wärmepumpe übersendet. Die Anmeldeunterlagen haben wir am Freitag gleich fertiggemacht und per Post an das EWR nach Worms gesendet.

Jetzt wissen wir dann auch schon mal, welche Heizungsanlage wir bekommen. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist eine Viessmann Vitocal 222-S (Modell 221.A10) mit 170-Liter-Trinkwasserspeicher.

Der Baustromverteiler ist aufgestellt

Heute Abend bin ich am Bauplatz vorbeigefahren um zu schauen ob sich schon was getan hat. Wie geplant, wurde heute über Tag der Baustromverteiler von der Firma Elektro Dick aus Gensingen installiert.

Vermisst habe ich trotzdem was. Laut Aussage von Herrn U. der Tiefbaufirma (Fa. Jürgen Schnell, Ockenheim), hätte heute die Einrichtung der Baustelle für die Bodenarbeiten sein sollen. Gesehen habe ich nichts. Kein Baumaterial, kein Bagger oder so. Vielleicht habe ich ja andere Vorstellungen von einer Baustelleneinrichtung wie die Firma Schnell. Morgen sollen die Bodenarbeiten zur Vorbereitung für die Bodenplatte beginnen. Dann sind wir mal gespannt.

Mehrspartenanschluss ist angeliefert

Mehrspartenhausanschluss rundBereits am Sonntag Abend haben wir von Herrn B. (Die Baupartner, Gensingen) die Nachricht erhalten, dass der von uns bestellte Mehrspartenanschluss (MSH) bei den Baupartnern im Büro angeliefert worden ist. Das ging mal fix. Am 17.10. bestellt und am 20.10. geliefert. Heute früh habe ich dann kurz mit unserem Bauleiter telefoniert und ihn darüber informiert, dass der Mehrspartenanschluss dann dort abgeholt werden kann. Kostenpunkt komplett: 796,47 €.

Mehrspartenanschluss ist bestellt

Mehrspartenhausanschluss rundWir haben uns schon vor einigen Wochen dafür entschieden, einen Mehrspartenhausanschluss installieren zu lassen. Ein Mehrspartenanschluss sorgt für eine platzsparende und zuverlässige Einzelabdichtung der Hausanschlussleitungen ins Gebäude. Bei uns sind das Strom, Wasser und Telekom. Wir haben eine runde Bauweise mit vier Sparten gewählt. Eine Sparte bleibt leer für eine spätere mögliche Verwendung. So sind wir dann auch noch in Jahren in der Lage, ohne große Bagger und Installationsarbeiten, eine zusätzliche Einführung zu machen. Ursprünglich wollten wir unseren Mehrspartenanschluss bei der Firma Langmatz in Garmisch-Partenkirchen bestellen. Dieser hat ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Doch leider ist der Mehrspartenanschluss als rundes Modell nicht mehr lieferbar gewesen. Ein Mehrspartenanschluss in Reihenbauweise hätte eine Lieferzeit von 3 Wochen. Da wir den Mehrspartenhausanschluss doch schon nächste Woche benötigen, hat uns unserer Bauleiter die Firma hauf technik in Herbrechtingen empfohlen. Dort habe ich dann gestern Mittag kurz angerufen und heute Morgen hatte ich das Angebot bereits per Mail vorliegen. Die Firma hauf bietet den Mehrspartenanschluss als „Bauherren-Pakete“ in verschiedenen Ausführungen (Rund, Reihe) an. Wir haben das Bauherrenpaket für Gebäude ohne Keller in runder Ausführung bestellt. Bereits Anfang der nächsten Woche (Mo./Di.) wird es angeliefert. Das Paket besteht aus:

  • MSH Basic-FUBO-E inkl. Aufstellvorrichtung mit Erdspieß (Rohbauteil zum Einbetonieren in Bodenplatte)
  • MSH Basic-MB (Installationsteil zur Abdichtung der Hausanschlussleitungen)
  • 4 x Druckfester Spiralschlauch mit Rastmuffe KES-KMR 82-V/3000 (Länge 3000 mm)
  • Universaldichtelemente für Strom: MSH-M-ED 1/20-34, Trinkwasser: MSH-M-WD 1/32/40/50 und Kommunikation: MSH-M-KD 3/9-13
  • Rohranschlussmanschetten bestehend aus 4 x Manschetten und 8 x Edelstahl-Spannbänder
  • Geschlossenes Dichtelement MSH-M-0 zur Blindabdichtung nicht
    belegter Sparten (z.B. Reserve-Gashausanschluss – oder optionaler Belegung
  • MSH-Zubehör-Set 3 zur erdseitigen Abdichtung. Bestehend aus: 4 x Manschettenstopfen, Strom: MS 75-ED 1/20-34, Trinkwasser: MS 75-WD 1/32-50, Kommunikation: MS 75-KD 3/8-14, Blind: MS 75-D /0 und 8 x Edelstahl-Spannbänder

Kostenpunkt: 690,00 Euro netto zzgl. MwSt.

Sofern wir noch eine Verlängerung der Spiralschläuche benötigen, kosten diese 15 Euro netto zzgl. MwSt. pro laufenden Meter. Dies müssen wir aber erst mit dem Tiefbauer und dem Bauleiter noch abstimmen und bestellen diese bei Bedarf dann separat.

Vorabzug Werkplan Bodenplatte

Skizze BodenplatteEndlich scheint was zu passieren. Von Herrn S. (Ingenieurbüro Schindler) habe wir heute eine E-Mail mit dem Vorabzug der Bodenplatte zur Ansicht erhalten. Wir sollen uns diese noch mal ansehen und eventuelle Änderungswünsche mitteilen. Sofern alles OK ist, dann unterschreiben und wieder per E-Mail oder Fax zurücksenden.

Aufgrund der höheren Traufhöhe muss unser Haus tiefer liegen. Entsprechend muss das Haus auf einer frostsicheren Bodenaustauschschicht gegründet werden. Hierfür sind Streifenfundamente als umlaufende Frostschürze erforderlich. Diese sind 100 cm tief und 30 cm breit.

Weiterhin sind in dem Plan auch alle Zu- und Ableitungen eingezeichnet. So zum Beispiel die ganzen Abwasserleitungen (WC, Waschbecken, Dusche, Wanne, Waschmaschine, Regenwasser, Zisternenüberlauf), der Zugang zum Mehrspartenanschluss (MSH) und die Leitungen für die Heizungsanlage samt Außeneinheit.

Für uns als Laien sieht der Plan für die Bodenplatte in Ordnung aus. Hier müssen wir darauf vertrauen, dass dies alles seine Richtigkeit hat.

Energieausweis und Wärmeschutznachweis

Von der Deutschen Haus AG (DHAG) haben wir heute per Post einen Energieausweis und den Wärmeschutznachweis für unser Haus erhalten. Je eine Kopie davon müssen wir nun an das Bauamt der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen weiterleiten.

In der letzen Woche hatten wir schon mal die Unterlagen bekommen, da war uns aber aufgefallen, dass die Anschrift zu unserem Haus nicht korrekt war. Es wurde darin unsere jetzige Anschrift angegeben und nicht die in Zotzenheim. Die neuen Unterlagen sind jetzt korrekt.

Der Energieausweis ist ein Dokument, das ein Gebäude energetisch bewertet. Die Grundsätze und Grundlagen für den Energieausweis sind in Deutschland in der Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelt. Gleiches gilt für den Wärmeschutznachweis.

Für unserer Haus wurde folgender Energiebedarf ermittelt:

Energieausweis - Energiebedarf

Auszug aus unserem Energieausweis für Wohngebäude – Energiebedarf

Schalterprogramm Busch-Jaeger Reflex SI

Busch-Jaeger Schalterprogramm Reflex SIWir haben uns nun für ein Schalterprogramm entschieden. Im Baumarkt um die Ecke haben wir uns dazu verschiedene Schalterserien angeschaut. Es gibt welche aus Edelstahl, Alu und aus Kunststoff. Viele Kunststoffschalter sehen voll nach billigem Plastik aus. Alu und Edelstahl ist recht teuer und kommt daher momentan nicht infrage. Bei den Kunststoffschaltern gibt es echt qualitative Unterschiede. Wir wollen eine Schalterserie haben, die nicht nach billigem Plastik aussieht und sich gut anfühlt. Wir haben sie gefunden. Das Schalterprogramm kommt aus dem Hause Busch-Jaeger und heißt Reflex SI. Es ist ein klassisches Schalterprogramm mit zeitloser Ästhetik. Die Serie gibt es in zwei Farbvarianten. Weiß und Alpinweiß. Weiß ist leicht cremefarben und uns zu dunkel. Wir haben alpinweiß gewählt.

Ein nicht Standard-Schalterprogramm kostet bei der Bemusterung meistens einen Aufpreis. Aber auch ohne Aufpreis lohnt es sich vorher Preise zu einzuholen. Das Busch Jaeger Reflex Si Schalterprogramm kann man im Online-Fachhandel zu guten Konditionen einkaufen. Gerade wenn man ein ganzes Haus bestücken muss, ist hier Einsparpotential vorhanden.

Bemusterung mit der DHAG Teil 2 – Strom und Steckdosen

Als nächstes Stand die Verteilung der Steckdosen auf dem Plan. Frau K. ist mit uns dann Raum für Raum durchgegangen, wo wir unsere Steckdosen haben möchten. Dabei mussten wir auch neben der Anzahl der Steckdosen festlegen, wie die Steckdosen angeordnet werden sollen. Entweder bodentief oder in Höhe des eines Lichtschalters (wenn vorhanden). Überall dort wo kein Lichtschalter ist, haben wir entschieden, die Steckdosen in Bodennähe zu platzieren. Eine Einzelsteckdose oder auch Doppelsteckdose sieht für unser Empfinden nicht so gut aus, wenn sie in Schalterhöhe platziert ist. Zwar ist es im Alter sicherlich besser wenn man sich nicht Bücken muss um zum Beispiel den Staubsauger in die Steckdose einzustecken, aber daran haben wir auch gedacht und festgelegt, dass fast überall im Haus wo auch ein Lichtschalter ist, auch eine Steckdose integriert wird.

Für Außen haben wir zwei Außensteckdosen auf der Terasse vorgesehen. Zuätzlich haben wir noch je ein Stromkabel für die Garage und für eine spätere mögliche Gehwegbeleuchtung eingeplant.

Frau K. hat dann unsere Wünsche im Grundriss mit einem roten Stift eingezeichnet. Als nächstes wurden die Lichtschalter und Lichtauslässe besprochen.

Bemusterung bei der Deutschen Haus AG (DHAG)

BemusterungsterminAm Dienstag hatten wir unseren Bemusterungstermin mit der Deutschen Haus AG (DHAG) in Nüdlingen (Bad Kissingen). Der Termin fand in einem Musterhaus der Deutschen Haus AG statt, welches direkt neben dem Werk der Firma Holzbau Schäfer e.K. steht.
Angereist sind wir bereits am Vortag. Die DHAG hat für uns im Precise Hotel Bristol in Bad Kissingen ein Zimmer gebucht. Nach gut 2,5 Stunden Autofahrt sind wir abends gegen 20:45 Uhr im Hotel angekommen. Parkplätze gibt es hinter dem Hotel, auf Wunsch sogar ein Garagenplatz. Der Empfang im Hotel war herzlich. Fix hatten wir unseren Schlüssel und konnten in das Zimmer. Alles war sauber, ordentlich und dem Stil des Hauses entsprechend. Vom Zimmer hatten wir einen tollen Blick auf den Rosengarten. Zur Entspannung nach der langen Anreise sind wird dann mal durch den Rosengarten spaziert und haben beim Italiener eine Kleinigkeit gegessen. Im Anschluss sind wir dann noch in den Pool des Hotels ein paar Bahnen schwimmen.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen sind wir dann um 8:40 Uhr nach Nüdlingen aufgebrochen. Um 9:00 Uhr hat uns in dem Musterhaus der Deutschen Haus AG dann Frau K., unsere Ansprechpartnerin für diesen Tag, freundlichen empfangen und wir haben direkt losgelegt. Das war auch gut so, denn wir haben nicht geahnt, dass es am Ende doch eine 13 stündige Besprechung wird.

Alle durchgesprochenen Dinge wie Strom und Steckdosen, Lichtauslässe und Schalter, Datenleerdosen, Heizkreisverteiler, Dachbedeckung, Fenster und Türen, Treppe, die Fassadengestaltung usw. werde ich in den nächsten Tagen jeweils gesondert in einzelnen Beiträgen behandeln und erläutern. Dies würde in diesem Beitrag echt den Rahmen sprengen.

Etwa um 13 Uhr kam dann auch Herr B. von den Baupartnern aus Gensingen dazu. Er war extra angereist um auch an dem Termin teilnehmen zu können. Gegen 14 Uhr haben wir dann eine halbe Stunde Mittagspause gemacht und uns mal das Werk der Firma Holzbau Schäfer angeschaut. Dort konnten wir mal einen Einblick in die Arbeit und den Bau einer Hauswand bekommen. Sehr interessant.

Um 21:00 Uhr waren wir dann mit den Punkten soweit alle durch. Nun mussten wir noch mal das entstandene Lieferverzeichnis mit stolzen 38 Seiten durcharbeiten. Jede einzelne Seite muss dabei separat unterzeichnet werden. So oft haben wir noch nie hintereinander unsere Unterschrift leisten müssen. Ein Stempel hätte hier echt geholfen.

Um 22:30 Uhr haben wir es dann geschafft. Sowohl für Frau K. und auch für uns war es ein sehr anstrengender Tag. Spannend war es auf jeden Fall. Heftig ist natürlich das man sehr viele Entscheidungen direkt treffen muss. Aber dazu mehr in den nächsten Blogbeiträgen.