Luftfeuchtigkeit mit dem Hygrometer beobachten

In Neubau ist gerade in den ersten Jahren die Luftfeuchtigkeit in den Räumen ein besonderes Thema. Grundsätzlich sollte man natürlich immer dafür sorgen, dass eine angenehme Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen vorherrscht. Die Luftfeuchtigkeit wirkt sich nämlich auch auf das Wohlbefinden aus. Im Besonderen beim Neubau entsteht viel Feuchtigkeit in den Räumen, welche sich erst nach und nach und in Verbindung mit dem richtigen Lüften und Heizen abbaut.

Um Schimmelbildung zu vermeiden, muss für eine ausreichende Zirkulation der Luft gesorgt werden. Zur Unterstützung haben wir bei uns eine Zehnder Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung einbauen lassen. Diese tauscht die Luft im Haus je nach Einstellung alle paar Stunden vollständig aus. Die Luft wird durch die Anlage auch entfeuchtet. Momentan haben wir eine relative Luftfeuchte von um die 30%-40%. Der optimale Wohlfühlwert liegt wohl so zwischen 40% und 60%.

Die Luftfeuchtigkeit kann man mit einem Hygrometer messen. Ich habe diverse Hygrometer bei mir im Einsatz und schaue täglich drauf. Bei den im Handel erhältlichen Hygrometern gibt es viele Unterschiede, was die Messgenauigkeit angeht. Stellt man alle Geräte nebeneinander, fällt das deutlich auf. Verschiedene Hygrometer von diversen Herstellern habe ich mittlerweile getestet. Drei Favoriten habe ich.

Der Favorit für das Bad ist das Model TFA COMFORT CONTROL (Typ 30.5011)*. Die Messung ist sehr schnell und somit kann man die relative Luftfeuchte sozusagen in Echtzeit beobachten. Das merkt man beim Baden, Duschen oder einfach nur schnell die Haare waschen. Neben der Luftfeuchtigkeit wird auch die Raumtemperatur und der Taupunkt ermittelt. Der Taupunkt sagt aus, dass bei weiterer Abkühlung der Luft Kondensat an Wänden und Fenstern führen kann. Zusätzlich hat das digitale Thermometer noch eine Alarmfunktion bei Schimmelgefahr in Form einer optischen Anzeige und einem optionalen akustischen Signal. Min.- und Max-Werte speichert das Gerät ebenfalls. Das Hygrometer TFA COMFORT CONTROL* kostet derzeit um die 18 Euro im Handel.

In den anderen Räumen braucht man ein solches schnell reagierendes Hygrometer nicht zwingend. Im Schlafzimmer, Kinderzimmer und Hauswirtschaftsraum habe ich von TFA das Digitale Thermo-Hygrometer TFA 30.5027.02 im Einsatz. Dieses gibt es in Weiß oder schwarz hat ein großes ablesbares Display. Auf dem Display wird mit Gesichter-Symbolen die Komfortzone angezeigt. MIN/MAX Werte werden ebenfalls gespeichert und alle 24h automatisch zurückgestellt. Das digitale Thermometer kostet im Handel etwa 9 Euro.

Im Wohnzimmer habe ich die Funkwetterstation Sempre GT-WS-09w aufgestellt. Diese gab es vor zwei Wochen bei Aldi-Süd. Das Gerät misst auch einwandfrei und kann mit bis zu drei Funksensoren betrieben werden. Ein Funksender habe ich in der Garage und einen weiteren auf dem Dachboden. Somit kann ich neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit in der Garage und dem Dachboden messen und im Auge haben. Neben einer Funkuhr, dem Wettertrend und der Mondphasen wird auch der Luftdruck auf der Basisstation angezeigt. Die Wetterstation gab es zum Preis von 20 Euro bei Aldi-Süd.

(* = Affiliate/Werbelink)

Albtraum Traumhaus – Sendetermin der ZDF.reportage

FilmkameraDie Filmaufnahmen bei uns sind abgeschlossen und der Sendetermin der ZDF-Reportage ist jetzt bekannt. Die Ausstrahlung der Reportage ist am 08.12.2013 um 18:00 Uhr im ZDF. Ursprünglich war ja ein anderer Titel geplant, aber das ZDF wird sich was dabei gedacht haben. Wir sind sehr gespannt, wie unsere Aufnahmen geworden sind und unsere Geschichte und Erlebnisse transportiert werden. Also den Sendetermin schon mal vormerken…

Jahrestag – Unser Haus ist 1 Jahr alt

Am 12. November 2012 war der erste Aufbautag unseres Hauses. Seit dem ist viel passiert. Der Jahrestag ist nun der Anlass für einen kleine Zeitreise in bewegten Bildern.

Kosten für die Gebäudeeinmessung

Vermessungsarbeiten auf dem GrundstückAm Samstag lag eine Rechnung unseres Vermessers im Briefkasten. Am 10. Oktober war der Vermesser bei und hat die Gebäudeeinmessung für das Katsteramt durchgeführt. Der Rechnung war ein Auszug aus den Geobasisinformationen des Landes Rheinland-Pfalz beigefügt. Auf dem Auszug sieht man in unserem Flurstück das eingezeichnete Haus und die Garage. Für die Gebäudeeinmessung dürfen wir nun ein Betrag 532,53 Euro zahlen.

Wetterschutzkappe ist wieder angebracht

Am Nachmittag waren zwei Zimmerleute der Firma ZSZ GmbH aus Sprendlingen da und haben die Wetterschutzkappe wieder angebracht. Durch den Sturm Ende Oktober war die Wetterschutzkappe des Entlüftungsstangs der Abwasserleitung abgerissen worden. Erst hatte ich ja gedacht sie wäre nur abgeflogen, doch es war ein gutes Stückmaterial vom Oberrohr weg und daher musste dies ausgetauscht werden.

Nach dem ich den Sturmschaden bemerkt hatte, rief ich am nächsten Morgen gleich bei der Versicherung, bzw. bei meinem persönlichen Berater an. Dieser ist leider derzeit krank und so hat es etwas länger gedauert, bis ich die Freigabe für die Beauftragung eines Dachdeckers durch die Versicherung hatte (8 Tage).

Aufgrund einer Empfehlung habe ich bei der Firma ZSZ GmbH in der Nachbargemeinde angerufen und diese mit der Reparatur beauftragt. Da das Braas DuroVent Oberrohr und Wetterkappe nicht auf Lager waren, mussten diese erst bestellt werden. Der Chef der Firma Herr L. erklärte mir, dass es nicht ganz so kritisch ist, wenn es etwas in das Oberrohr regnet. Die Rohrleitung ist direkt mit der Abwasserleitung verbunden und eindringendes Wasser kann dadurch abfließen. Dies hat mich dann etwas beruhig, denn seit den letzten 8 Tagen hat des doch immer mal wieder heftig geregnet. Heute, am 11. Tag nach dem Abreißen der Wetterkappe durch den Sturm, kamen die dann die absolut sympatischen Mitarbeiter der Firma ZSZ vorbei und haben das Oberrohr und die Wetterkappe ausgetauscht. Kaum war die Reparatur beendet, fing es schon wieder an zu Regnen.

Briefkasten wieder aufgestellt

Der im März improvisiert an die Hauswand gestellte Briefkasten musste mit Beginn der Verputzerarbeiten dort weg. Seit dem lag er angelehnt an eine Holzbank vor dem Haus. Bei starkem Wind ist er auch schon mal umgefallen. Zum Glück hat er keine Beulen davon getragen. Am Samstag habe ich den Briefkasten nun an unserem provisorischen Paletten-Weg von der Staße zur Haustür aufgstellt. Damit er nicht wieder umfallen kann, habe ich zwei Eisenstangen in den Boden geschlagen und die Einwegpalette, an dem der Briefkasten befestigt ist, mit jeweils drei Kabelbindern pro Stange fixiert. Jetzt sollte der Briefkasten recht stabil stehen.

skyDSL – Ein Zwischenbericht

Internet via SatellitIn der letzten Zeit bekomme ich vermehrt E-Mail Anfragen zu meinen Erfahrungen mit skyDSL. Die Leute sind sich nicht sicher, ob skyDSL eine Alternative zum normalen DSL ist. Wenn man kein DSL auf üblichem Weg bekommen kann, greift man nach jedem Strohhalm um eine Chance auf einen Online-Anschluss zu erhalten. Ich kenne das nur zu gut.

Die skyDSL Drosselung…

Im Mai hatte ich über die Drosselung bei skyDSL geschrieben. Die Kündigung war schon vorbereitet. Auf Empfehlung eines Bekannten habe ich dann mein Surfverhalten verändert. Deutlich verändert! Er war sich sicher, dass ich dadurch nicht mehr in dem Pool der „Bösen Buben“ bei skyDSL lande und recht gut dann mit der skyDSL Geschwindigkeit auskommen werde. Fakt ist, es wird bewusst gedrosselt, wenn man ein zu hohes Datenvolumen hat.

Mein Tarif bei skyDSL ist „skyDSL2+ FLAT M“. Die Bandbreite wird mit bis zu 12.000 kbit/s beim Datenempfang und bis zu 4.000 kbit/s für den Upload angegeben. Zusätzlich gibt es 6 MP3-Titel pro Monat. Eine Telefonflatrate und eine Festnetzrufnummer ist ebenfalls dabei. Der Tarif kostet monatlich 39,90 € und nach 12 Monaten soll man einen monatlichen 10 € Treue Rabatt erhalten.

Mein Datenvolumen in den letzten Abrechnungsmonaten sieht wie folgt aus:

Abrechnung

Von

Bis

Traffic (in GB)

1. Monat

01.04.2013

15.04.2013

8.882,72

2. Monat

16.04.2013

15.05.2013

35.976,40

3. Monat

16.05.2013

15.06.2013

14.096,55

4. Monat

16.06.2013

15.07.2013

10.917,99

5. Monat

16.07.2013

15.08.2013

13.623,48

6. Monat

16.08.2013

15.09.2013

10.223,57

7. Monat

16.09.2013

15.10.2013

11.812,74

Die Drosselung bei skyDSL hat sich bei einem Verbrauch von etwa 20 GB im zweiten Monat eingestellt. Das Ziel war es, unter 20 Gigabyte Traffic zu bleiben. Die erste große Veränderung war das nicht mehr Anschauen von Videos in den Mediatheken von ARD, ZDF, RTL etc.. Webradio wird auch nur noch selten und für wenige Minuten morgens bei der Zubereitung des Frühstücks gehört. Der Download von Dateien wurde auch auf den notwendigen Bedarf reduziert. Backups meiner Webseiten mache ich nicht mehr an einem Abend, sondern verteile diese auf unterschiedliche Tage (in der Summe etwa 2 GB Datenmenge). Den Live-Stream ins Internet meiner Webcams habe ich ebenfalls eingestellt bzw. nutze diesen nur noch in Einzelfällen. Durch diese Maßnahmen konnte ich das monatliche Datenvolumen auf etwa 12.000 GB reduzieren.

Etwa 14 Tage nach der Veränderung des Nutzungsverhaltens war die skyDSL Traffic-Bremse gefühlt aufgehoben. Performance-Schwankungen bestehen weiterhin. Bedingt durch die Nutzerintensität der skyDSL Kunden kommt es je nach Uhrzeit zu starken Unterschieden. Bei skyDSL werden die Nutzer in sogenannten Pools zusammengefasst. Neben dem „Bösen Buben Viel-Sauger-Pool“ gibt es dann noch die Wenig-Sauger-Pools für zurückhaltende Kunden. Ich glaube da bin ich jetzt wieder drin. 50 skyDSL-Kunden teilen sich einen Pool. Einem Pool steht eine definierte Bandbreite zur Verfügung. Diese Bandbreite teilen sich alle 50 Kunden. Sind alle 50 Kunden gleichzeitig im Internet unterwegs, kann und darf man keine 12.000 kbit/s (je nach Tarif) erwarten. Meine Tests haben gezeigt, dass man zu gewissen Uhrzeiten (nach Feierabend und bis in den späten Abend hinein) mit einer reduzierten Bandbreite auskommen muss. Bei mir lag diese so um die 3.000 kbit/s. Manchmal weniger und manchmal mehr. Zum normalen Surfen / Recherchieren im Web reich es aus. Zu anderen Zeiten hatte ich dann auch mal die angebotenen 12.000 kbit/s beim Downstream. Es schwankt also permanent. Beim Upstream komme ich allerdings nie über 1.400 kbit/s.

Nichts ist wie früher…

Bedingt durch die Satelliten-Technik muss man sich auch von einigen seiner Arbeitsweisen aus dem normalen DSL-Umfeld verabschieden. So zum Beispiel bei der Nutzung von FTP-Programmen. Früher habe ich mich mittels FTP-Client auf meinen Server angemeldet und einfach eine Kopie meiner Webseite geladen. Das sind je nach Seite und eingesetztem Content Management System mehrere Tausend Dateien. Bei meinem damaligen DSL 16.000 Paket in der Wohnung hatte ich eine Webseite binnen 20 Minuten vollständig gesichert. Die gleiche Webseite dauert mit skyDSL über 4 Stunden. Das Problem sind die vielen einzelnen Dateien. Ich konnte das Problem nur lösen, indem ich meine Webseite auf dem Server vorher in eine ZIP-Datei über ein Skript packen lasse. Der Server erledigt das in wenigen Sekunden. Dann kann ich die ZIP-Datei herunterladen. Dauer dann etwa 25 Minuten. Mit dem Upload verhält es übrigens genauso. Wenn man viele Dateien zum Hochladen hat, diese besser vorher zippen und dann als eine Datei hochladen. Auf dem Server entpackt man dann die Datei wieder per Skript.

Bei meinen E-Mail-Konten nutze ich gerne das IMAP-Protokoll, um auf allen Geräten den gleichen Stand der empfangenen und gesendeten E-Mails zu haben. Das Abgleichen der Konten dauert sehr viel länger als bei einem normalen DSL-Anschluss. Wechselt man zudem innerhalb von Outlook von einem Konto zum anderen Konto, dauert es bis zu 10 Sekunden, bis der Konto-Ordner im Zugriff ist. Selbst das Anklicken von einer Mail zur Nächsten dauert mitunter 3 Sekunden oder länger. Genauso das Löschen oder Verschieben einer Mail. Auf Lokal gespeicherte E-Mails (kein IMAP-Konto) kann man ohne Zeitverzögerung zugreifen. Die Performance bei IMAP ist echt nicht schön und nervt total. Nach und nach gehe ich mehr dazu über den „Webmail-Dienst“ der Hoster zu nutzen, damit geht es deutlich schneller.

Fernwartung via pcVisit, Teamviewer und Co. leidet auch unter der Satelliten-Technik. Es geht zwar, aber man muss geduldig sein.

VoIP über skyDSL ist nicht wirklich gut. Man selbst spürt die langen Ping-Zeiten nicht direkt, aber der liebe Mensch, mit dem man telefoniert. Er hört immer ein leichtes zeitverzögertes Echo von sich selbst. Dabei spielt es keine Rolle ob der Gesprächsteilnehmer via Handy oder Festnetz telefoniert. Das Telefonieren selbst ist auch irgendwie komisch. Einfach leicht zeitverzögert. Mittlerweile nutzen wir VoIP kaum noch und telefonieren einfach über das Handy.

Wenn man es früher gewohnt war, von extern auf sein Netzwerk oder die Webcams Zuhause direkt zuzugreifen, so kann man das mit skyDSL nicht mehr. Der Router ist nicht mehr von außen erreichbar. Selbst Dienste wie dynDNS funktionieren nicht mehr. Bei skyDSL bekommt man zwei IP-Adressen. Eine eindeutige IP-Adresse innerhalb des Pools, in dem man sich bei skyDSL befindet. Diese Adresse kann man auf der Statusseite des Routers ablesen. Dann hat man noch eine IP-Adresse mit der man von dem Pool aus nach außen ins Web kommuniziert. Diese teilt man sich vermutlich mit allen anderen 49 Nutzern im skyDSL-Pool. Eine interne Firewall im skyDSL Rechenzentrum sorgt dann dafür, dass die persönliche IP-Adresse nicht nach außen kommuniziert wird. Dadurch ist der Router im Heimnetzwerk nicht mehr erreichbar. Technisch scheint es dafür noch keine Lösung zu geben, oder man will hier keine Lösung schaffen. Für Freunde der Hausautomation mit Zugriff von außen ist skyDSL nicht zu empfehlen. Dies scheint aber bei allen SAT-DSL Anbietern die gleiche Situation zu sein.

MP3´s inklusive…

Je nach Paket bekommt man monatlich ein Guthaben um sich MP3-Dateien aus dem Portal MusicPipe.eu laden zu können. Die Auswahl an aktuellen Titeln ist schlichtweg ungenügend. Es gibt nämlich nichts Aktuelles im skyDSL MusicPipe Portal. Die Inhalte sind scheinbar Ende 2012 eingefroren.  MusicPipe ist ein von Sony Music und skyDSL eingerichtetes Portal für skyDSL-Kunden. Übrigens, das Guthaben verfällt, wenn man es nicht einlöst. Der Zeitraum für die Einlösung beträgt einen Monat und dieser Zeitraum ist nicht analog zum Abrechnungszeitraum des skyDSL Vertrags. Im Musikportal gilt das Guthaben immer für den Kalendermonat.

Support ist nicht gleich Support…

Meine Erfahrung mit dem skyDSL Support kann man als „unterirdisch“ bezeichnen. Ich habe viele Jahre Erfahrung mit „Support“ und schon einiges erlebt, meist Positives. Mit Kundenservice kann skyDSL nicht dienen. skyDSL versteckt sich hinter juristischen Aussagen und verweist gerne auf seine AGB und Vertragsbedingungen. Rückrufe trotz aktiv angebotener Option finden nicht statt. Meine ganze Support-Geschichte mit skyDSL erspare ich euch an dieser Stelle.

Bleiben oder wechseln…

Mittlerweile habe ich skyDSL seit gut 7 Monaten. Technische Alternativen zum Satelliten-DSL sind bei uns leider noch nicht in greifbarer Sicht. Mit den oben beschriebenen Einschränkungen kann man skyDSL nutzen. Das Surfen ist gegenüber normalem DSL aufgrund der Ping-Zeiten um einiges langsamer. Online-Spiele und IPTV kann man vergessen.

Neben skyDSL gibt es noch andere tooway Anbieter wie „getinternet“, „STARDSL“ und „SAT Internet Services“. Diese Anbieter bieten primär volumenbasierte Tarife an; angeblich so laut deren Hotline, ist die angebotene Bandbreite innerhalb des Datenvolumens gewährleistet. skyDSL bietet nur eine Flatrate in Verbindung mit einer Content-Ratio an. Einfach ausgedrückt:  Wenn du viel saugst, wird gedrosselt, ohne Wenn und Aber.

Die monatlichen Preise bei den anderen Anbietern sind teurer als bei skyDSL, zumal skyDSL nach 12 Monaten noch mal 10 Euro Rabatt verspricht. Zehn Euro mehr im Monat wären nicht so schlimm, wenn dafür die Brandbreite immer recht stabil ist und die Drosselung erst nach verbrauchtem Volumen greift. Ausprobieren ist aber so eine Sache, denn dazu müsste man den Vertrag mit skyDSL kündigen und dann zu einem anderen Satelliten-DSL Anbietern wechseln, um dort zu testen. Wenn man dann merkt, dass es da auch nicht besser ist, hat man einen teureren Tarif und nichts gewonnen.

Vielleicht liest diesen Bericht ja einer der Marktbegleiter von skyDSL und stellt mir zu Testzwecken für einen Zeitraum ein SAT-Modem kostenfrei zur Verfügung. Ich werde gerne über meine Erfahrungen damit berichten. Wer traut sich?