Tiefbordsteine für den Eingangsbereich gesetzt

Am Samstag ging es nun endlich mit der Außenanlage weiter. Mit Eisenstangen und Maurerschnur wurde die Höhe und Position der Tiefbordsteine für den Gehweg zum Haus und für den Spritzschutz (zunächst erst für die rechte Haushelfte) fixiert.

Bevor nun aber die Tiefbordsteine für den Eingangsbereich gestzt werden konnten, wurde auf der Wegstrecke entlang der gepannten Maurerschnur die Höhen zum Schotterbett gemessen. An einigen Stellen musste dann der Schotter wieder etwas abgetragen und erneut verdichtet werden. Um die verschiedenen Höhen auszugleichen, haben  wir verschiedene Höhen an Tiefbordsteinen vorgesehen. 400er, 300er und 200er Tiefbordsteine wurde eingebaut.

Den Beton haben wir diesmal nicht selbst angemischt. Das wäre von Hand zu viel Arbeit gewesen. Im nächsten Ort gibt es bei uns einen Baustofffachhandel mit einer Beton-Tankstelle. Im Laden kauft man sich vorher „Beton-Karten“, welche dann in die Beton-Tankstelle eingeworfen werden. Die riesen Beton Mischanlage vermischt dann alle Beton-Zutaten je nach gewünschtem Material und gibt es über ein Förderband aus. Mit dem Hänger braucht man sich nur direkt darunter zu stellen. Innerhalb weniger Minuten hat man dann seinen Beton.

Unter die Tiefborsteine macht man zunächst etwas Beton und setzt diese dann an der Maurerschnur entlang in den Beton. Mit einem Gummihammer und einer Wasserwaage richtet man dann den Tiefbordstein exakt aus. So fährt man mit allen anderen Steinen ebenfalls fort. Damit die Tiefbordsteine guten Halt haben, erstellt man mit einer Kelle und Beton auf beiden Seiten einen kleinen Keil.

Am frühen Nachmittag waren alle Tiefbordsteine für den Eingangsbereich gesetzt und es konnte die zweite Führe Beton geholt werden. Mit dem neuen Material haben wir dann begonnen die Tiefbordsteine rechts ums Haus zu setzen. Für den ersten Samstag haben wir richtig viel geschafft. Vielen Dank für die Unterstützung an Tobias, Frank beim Setzen der Tiefbordsteine und Phillip das Abstecken der Höhen.

Erste Lieferung der Pflastersteine

Anfang der Woche haben wir die Pflastersteine und die Tiefboardsteine bestellt. Bereits im letzten Jahr hatten wir uns für das Pflaster Centra in anthrazit von der Firma Plötner entschieden. Bei umliegenden Baustoffhändlern haben wir Preise eingeholt. Den besten Preis haben wir bei Raab Karcher in Bingen bekommen. Von dort hatten wir damals auch die Fliesen und das Laminat.

Bevor wir bestellen könnten, musste die Menge an Pflaster und die Anzahl der Tiefbordsteine ermittelt werden. Hierzu haben wir mit einem Maßband die jeweiligen Flächen und Strecken ausgemessen und in eine Skizze übertragen. Die Verlegung des Pflasters soll im Reihenverband mit zwei unterschiedlichen Steingrößen erfolgen. Unser

Bedarf ist schon recht ordentlich:

38,67m² Pflaster Centra 16x16x8
116,02m² Pflaster Centra 24x16x8
11x Tiefbordsteine 1000x80x400
55x Tiefbordsteine 1000x80x300
54x Tiefbordsteine 1000x80x200

Von unseren Nachbarn haben wir noch die Übermenge von deren Pflastersteine erhalten, sodass sich die zu bestellende Menge um etwa 24m² reduziert hat.

Unsere Bedarfsmenge passt nicht vollständig auf ein Sattelzug und muss in zwei Touren angeliefert werden. Die erste Lieferung ist am Freitag gekommen. Teil Zwei folgt dann kommende Woche.

Als nächsten Schritt lassen wir nun die Höhen für den ersten Abschnitt einmessen. Danach werden die ersten Tiefbordsteine gesetzt. Der Plan ist, alle Tiefboardsteine bis Ende Juli gesetzt zu haben.

Erdarbeiten Außenanlage Tag 1

Heute ging es mit den Erdarbeiten für die Außenanlage Rund um das Haus los. Ich hatte mir überlegt, ob ich mir einen Bagger mieten sollte und dann selbst auf dem Grundstück die Baggerarbeiten ausführe. Spaß hätte das bestimmt gemacht, doch ist das auch effektiv und schaffe ich es nicht aus Versehen das Haus zu beschädigen?

So sah das Gelände vor Beginn der Arbeiten aus:

Ich habe mich dann für einen professionellen Baggerfahrer entschieden. Ein Sportkollege hat mir einen erfahrenen Baggerfahrer empfohlen. Mit ihm habe ich mich einige Tage vorher bei uns auf dem Grundstück getroffen und die geplanten Arbeiten durchgesprochen. Bei einem Baumaschinenverleih haben wir uns noch einen 7,5t LKW für 2 Tage zum Materialtransport gemietet.

Eine Woche vor Beginn der geplanten Arbeiten habe ich auf ebay Kleinanzeigen und einem weiteren Keinanzeigenportal unseren Erdaushub kostenlos zur Abholung angeboten. Auch die Baupartner aus Zotzenheim habe ich informiert, dass wir jede Menge Erdaushub anzugeben haben. Da wir einen Bagger zum Aufladen hatten, haben sich zwei Interessenten gemeldet. Ein Kontakt kam über die Baupartner und ein weiter Kontakt über das Kleinanzeigenportal. In der Nachbargemeinde Gensingen (5km von uns entfernt) wird Erdaushub zum Auffüllen gebraucht. Hier haben wir den ganzen Tag unseren Erdaushub mit unserem Leih-LKW hingefahren. In Wöllstein braucht ein Bauherr auch jede Menge Erdaushub zum Auffüllen im Garten. Für heute konnte er keinen LKW organisieren. Er will aber am Samstag kommen und Erde abholen. Das wäre prima! Wir haben jede Menge Erdaushub abzugeben.

Begonnen haben wir heute um 08:00 Uhr. Der Baggerfahrer kam pünktlich wie vereinbart. Einige Minuten später ging es dann auch schon gleich los. Zuerst wurde das vorhandene Schottergemisch vor der Garage weggebaggert und gleich auf den LKW aufgeladen. Vor dem Haus ging es dann weiter. Neben der Garagenzufahrt ist noch ein Parkplatz und ein Gehweg zur Haustür geplant.

Etwa 1m Meter vom Haus entfernt lagen die beiden noch nicht verwendeten Leerrohre des MSH (Mehrspartenhausanschluss). Diese habe ich freigelegt und mit geeignetem Rohrmaterial bis vor an die Straße verlängert. Dort liegt nämlich noch das Telekom-Kabel, was wir damals nicht haben anschließen lassen, da keine DSL-Ports mehr zur Verfügung stehen und die Telekom nicht ausbauen will. Man weiß ja nie, ob wir das in einigen Jahren doch noch brauchen werden.

Gegen Nachmittag ging es dann hinter dem Haus weiter. Der Bereich für die Terrasse wurde mit dem Bagger ausgehoben. Nach dem bereits einiges an Erdmaterial abtransportiert wurde, haben wir zwischendurch auch schon mit dem LKW Schottermaterial (Frostschutzmaterial 0/32) zum Auffüllen geholt und abgekippt. Der Bagger hat es dann auf den Flächen verteilt.

Für den ersten Tag haben wir richtig viel geschafft. Feierabend war um 17 Uhr.
Die Entscheidung, einen professionellen Baggerfahrer zu engagieren, war absolut richtig. Der Baggerfahrer macht einen richtig guten Job. Ich hätte das alles in dieser Zeit nicht machen können. Zumal ich bestimmt auch nicht einen so großen Bagger genommen hätte.

Danke an Alexander, Volker und Papa für die Unterstützung. Morgen geht es weiter dem den Baggerarbeiten an der Außenanlage

Schacht der Zisterne freigelegt

Da wir in der nächsten Woche mit den Erdarbeiten im Garten und vor dem Haus beginnen wollen, habe ich gestern den Schacht der Zisterne hinter der Garage freigelegt. Der Bereich muss noch aufgeschüttet werden, daher benötige ich noch einen oder zwei Schachtringe aus Beton um die Öffnung der Zisterne höher zu setzten. Als Nächstes werde ich nun mal die anzunehmende Höhe messen und dann die passenden Schachtringe im Baustoffhandel besorgen.

Software für die Landschaftsplanung

Aufteilung des GrundstücksIm Dezember haben wir langsam angefangen, uns Gedanken über die Gestaltung der Außenanlage und Gartenanlage zu machen. Bei eBay habe ich mir als unterstützende Maßnahme die Software Franzis 3D Gartenplaner (2011er Version) für kleines Geld ersteigert. Die Software soll eine Komplettlösung für die Landschafts-, Garten- und Terrassenplanung sein. Seit ein paar Tagen versuche ich nun mit der Software das Haus und das Grundstück zu zeichnen. Ich behaupte mal, dass ich an sich ein gutes Händchen für Software habe, aber diese Franzis Software erschließt sich mir einfach nicht. Vielleicht denke ich auch nur zu kompliziert. Egal. Hat jemand von euch eine einfache Lösung zum Zeichnen und Planen am PC? Ansonsten muss werde ich wohl auf Zettel und Stifte zurückgreifen müssen.

Gehwegplatten verlegt

Bereits seit einigen Wochen überlege ich mir, wie ich den Weg von der Straße bis zur Haustür auch im Winter sicherer gestalten kann. Die bisher verlegten Einwegpaletten haben über den Sommer sehr gute Dienste geleistet. Auch bei Regen und dadurch matschigem Grundstück konnte man die 6 Meter von der Straße bis zum Hauseingang prima begehen. Als es vor kurzem dann auch mal den ersten Frost gab, war es gefährlich den provisorischen Weg aus Paletten zu benutzen, es war richtig glatt.

Zuerst wollte ich ja Rasenteppich verlegen, aber nach genauer Überlegung war auch klar, dass sich darin das Wasser sammeln kann und dann ebenfalls gefriert. Streuen oder Kehren ist darauf auch schwierig. Vor ein paar Tagen war dann die Entscheidung gefallen, ich werde einen kleinen Weg mit Gehwegplatten also Provisorium bis zu Beginn der Pflasterarbeiten im nächsten Jahr bauen.

Am Samstag gab es beim Globus Baumarkt wieder eine 20%-Aktion. Ich habe 28 Gehwegplatten mit den Maßen 50x50x5 cm gekauft. Stückpreis 2,63 Euro. Kleinere Plattengrößen (40x40cm oder 30x30cm) sind im m² Preis etwas teurer gewesen. Mit dem Maß 50x50mm lässt sich zudem noch gut rechnen. Auf Lager waren allerdings nur 19 Stück. Der Rest wird bestellt und kann ich dann im nächsten Jahr abholen. Mit 18 Gehwegplatten bekomme ich aber schon mal 4,5 Meter Weg gepflastert.

Bevor ich die Gehwegplatten verlegen konnte, musste noch etwas Vorarbeit geleistet werden. Nachdem die Holzpaletten entfernt waren, habe ich zuerst etwas Erde abgetragen. Dies ging mit einer Hacke und Schaufel recht gut. Dann habe ich den Bereich mit einem Schottergemisch (lag alles noch bei uns rum) aufgefüllt und mit einer Rüttelplatte verdichtet. Aus der Nachbarschaft habe ich zwei Schubkarrenladungen mit Sand (Übermenge Estrichsand) bekommen und diesen auf dem Schotterbett verteilt und abgezogen.

Das Verlegen der Gehwegplatten selbst war in 20 Minuten erledigt. Mein Onkel und meine Tante kamen spontan vorbei und haben kurz mit angepackt. Nachdem Verlegen der Platten habe ich die Fugen noch mit Sand verfüllt und mit der Rüttelplatte abgerüttelt. Die ganze Aktion (ohne das Holen der Gehwegplatten) hat etwa 4 Stunden gedauert. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Als Provisorium absolut ausreichend.

Zweiter Entwurf der Pflasterarbeiten

Entwurf für die PflasferarbeitenIm ersten Entwurf für die gepflasterten Bereiche auf unserem Grundstück haben wir um das Haus herum komplett Wege gepflastert. Das ist vielleicht doch etwas zu viel. Nun habe ich mal einen zweiten Entwurf gemacht.

Der Hof, bzw. die Fläche vor Garage und Haus ist jetzt etwas größer geworden. Zwischen dem Hof und dem Weg zum Hauseingang ist ein etwa 1 Meter breiter Streifen geplant. Dort sollten dann Thuja-Pflanzen (Lebensbäume) den Weg zum Eingang zieren. Gleiches dann auch auf der gegenüberliegenden Seite des Gehwegs. Der gepflasterte Zugang zur Terrasse ist dann nur noch über den Weg zwischen Garage und Haus vorgesehen.

Entwurf Pflasterarbeiten

Entwurf für die PflasferarbeitenSeit einiger Zeit machen wir uns schon Gedanken wir die Außenanlage gestalten werden. Primär geht es uns derzeit um die Pflasterarbeiten. Erst wollten wir ja eine Terrasse haben, welche über Eck verläuft. Nach dem wir nun bei Freunden und bei Häusern in der Umgebung die Anordnung der Terrassen angeschaut haben, tendieren wir momentan für eine Terrasse ausschließlich auf der Rückseite des Hauses. Dafür aber über die komplette Breite. Die Fläche wird 12x5m betragen.

Hinter der Garage wollen wir auch Pflastern. Dort soll eine Art Grillplatz entstehen. Als begeisterte Gas-Griller werden wir keine feste Feuerstelle installieren, aber der Platz bietet sich einfach dafür an. Er ist windgeschützt (bereits getestet) und der Rauch zieht nicht auf die Terrasse.

Die Hofeinfahrt vor der Garage soll etwas breiter (ca. 6-7m) gepflastert werden. So können dort mindestens zwei Autos großzügig nebeneinander abgestellt werden. Der Weg von der Straße zum Eingang wird etwa eine Breite von 2m haben. Rund um das Haus wollen wir einen gepflasterten Weg errichten. Zum einen, damit das Regenwasser vom Haus weg fließen kann, und damit man auch aus den seitlichen bodentiefen Fenstern in der Küche und dem Essbereich nach außen treten kann.

Kleine Legede zur Zeichnung:
R = Revisionsschacht-Deckel
Z = Zisternen-Deckel
WP = Wärmepumpe

Für Anregungen und Ideen sind wir offen :-)

Schotter und Pflasterarbeiten

Da bei uns derzeit um das Haus bzw. am Haus selbst wenig getan werden kann, habe ich an den letzten Wochenenden bei meinen Nachbarn mit angepackt. Es wurden jede Menge Kantsteine gesetzt. Knapp 70 Tonnen Schotter wurden von Hand verarbeitet und mit einer Rüttelplatte lagenweise verdichtet. Am vergangenen Samstag und Sonntag haben wir nun das erste Teilstück gepflastert. Die Hofeinfahrt und ein Parkbereich vor dem Haus ist fast fertig. Es müssen noch ein paar Pflastersteine zugeschnitten und eingesetzt werden. Dann noch mal mit einer Rüttelplatte verdichten und mit Sand die Fugen füllen. Für das nächste Wochenende ist das Pflastern der Terrasse geplant.

Sobald bei uns das Thema mit der Außendämmung und dem Putz geklärt ist, werden wir uns auch an die Hofeinfahrt und den Eingangsbereich machen.

25 Paletten Pflastersteine

Palettenweise PflastersteineVor dem Haus stehen 25 Paletten mit Pflastersteinen. Jede Menge Material für etwa 100m². Leider sind das nicht unsere Pflastersteine. Die gehören unseren Nachbarn, welche unsere Fläche als Lagerplatz benutzen. Am kommenden Wochenende werden dort die Pflasterarbeiten beginnen. Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr noch mit den Pflasterarbeiten beginnen können. Bisher haben wir aber noch keine konkreten Vorstellungen, wie wir die Terrasse in Verbindung mit dem Garten arrangieren werden.