Wasser sammelt sich am Haus

Durch den vielen Regen der letzten Tage haben sich auf der rechten Seite des Hauses Wasserlöcher gebildet. Aufgrund des lehmhaltigen Bodens und des hohen Grundwasserstands kann das Wasser nicht versickern. Damit es nicht an der Dämmung der Bodenplatte steht, habe ich heute den sonnigen Vormittag genutzt und einen Graben gezogen. Dort sammelt sich das Wasser nun hoffentlich und steht nicht mehr am Haus.

Bodenplattendämmung – Schotter abgetragen

Vor dem Verputzen des Hauses muss noch die Bodenplattendämmung rund um das Haus freigelegt werden. Gestern habe ich auf der rechten und hinteren Seite des Hauses die Bodenplattendämmung vom Schotter befreit. Da an diesen Seiten noch das Gerüst steht, war es teilweise etwas schwierig mit der Schaufel ran zu kommen. Mit einer Hacke konnte man aber gut arbeiten und das Schottermaterial beiziehen. Geschätzt habe ich gut 20 Schubkarren Schottermaterial bewegt und auf einem Haufen gesammelt.

Auf der linken Seite des Hauses (zur Garage) sind die Dämmplatten an der Bodenplatte bereits freigelegt. Auf der Vorderseite des Hauses muss das noch gemacht werden. Dies wird aber der Tiefbauer übernehmen, da er in dem Bereich bei den Kanalanschlussarbeiten zu hoch aufgeschottert und verdichtet hat. Hierzu werde ich ihn in der kommenden Woche kontaktieren.

Schimmel an den Dachsparren

Bei der Montage des Antennenmastes für die SAT-Anlage am 1. April war mir im Dachstuhl an drei Sparren eine leichte Schimmelbildung aufgefallen. An einem Sparren verläuft der Schimmelteppich mit einer Breite von etwa 2cm von unten nach oben. Beim nächsten Dachsparren ist es weniger ausgeprägt. An einem anderen Sparren sieht man ein paar Schimmelflecken auf einer kleineren Fläche im unteren Bereich des Sparrens. Weitere Schimmelstellen an den Dachsparren konnte ich nicht sehen. Die Lichtverhältnisse sind allerdings auch nicht besonders gut in unserem Spitzboden. Die Dämmwolle auf dem Spitzboden selbst ist trocken.

Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter kann dies vorkommen, da unser Haus in den Wintermonaten aufgestellt wurde. Sobald es wärmer wird, wird der Schimmel austrocknen und man kann ihn dann behandeln. Damit sollte die Sache dann aus der Welt sein.

Heute war ich noch mal kurz schauen, ob sich der Schimmel schon weiter ausgebreitet hat. Eine große Veränderung konnte ich nicht feststellen. Daher warten wir mal bis zum Sommer ab und behandeln dann die Stellen.

Offene Außenputzarbeiten der DHAG

Post von der Deutsche haus AGMit gemischten Gefühlen habe ich heute ein Brief der Deutsche Haus AG geöffnet, welcher im Briefkasten lag.

Wir wurden darüber informiert, dass mit der Ab- und Übergabe unseres Hauses, die Putzarbeiten bei der Firma Holz-Bau Schäfer e.K.bereits beauftragt und von der DHAG bezahlt wurden. Man habe die Firma Holz-Bau Schäfer e.K. aufgefordert, die Außenputzarbeiten zeitnah durchzuführen, sofern die Witterung dies erlaubt.

Wir freuen uns sehr über die Nachricht aus Berlin und hoffen, dass bald die Außendämmung erfolgt und wird dann ein verputztes Haus haben.

Hallo Welt – wir haben Internet

Es ist geschafft. SkyDSL läuft. Das lange Osterwochenende hat es gebraucht, um die Satelliten-Anlage zu installieren. Zunächst musste ich auf dem Spitzboden eine Bodenkonstruktion mit Kanthölzern und Schalbrettern erstellen, allerdings erst mal nur in dem Bereich, wo der Mast installiert wird und das Dachfenster (Braas Lichtkuppel) ist. Den Rest mache ich im Sommer.

Dann habe ich zwei Dachziegel entfernt und einen Antennen-/Satellitendurchgangsziegel aus Kunststoff (Braas DuroVent) eingesetzt und den anderen Ziegel wieder eingesetzt. In die Dämmfolie auf den Sparren habe ich einen kleinen Schlitz eingeschnitten und den Antennenmast eingeführt. Mit einer Wasserwage haben wir dann den Mast ausgerichtet und mit Mastschellen fixiert.

Die vorbereitete SAT-Schüssel (ohne LNB und TRIA-Ausleger) haben wir von außen über das Gerüst am Haus und das Dach (auf einem Karton festgeklebt) mit einem Seil zur Dachluke gezogen. Aus der Luke passt nur eine Person, so hatte ich doch schon etwas Kraft aufzuwenden, um die Schüssel an den Mast zu heben und mit dem Mast zu verbinden. Hat aber ganz gut geklappt. Den Ausleger mit dem LNB und dem TRIA habe ich wieder von innen auf das Dach bringen können und dann an der SAT-Schüssel angebracht (hat auch ein gutes Gewicht).

Als nächste Aktion mussten die Kabel in die Leerrohre vom Hausanschlussraum auf den Spitzboden. Insgesamt 6 Kabel. Bestellt hatte ich mir letzte Woche 100m Kathrein LCD 111 SAT-Antennenkabel. Um zu testen, wie lang ein Kabel sein muss, haben wir direkt von der Rolle ein Kabel in eines der beiden vorhandenen Leerrohre eingeführt. Das Tolle bei dem Kathrein-Kabel ist, das man die Meteranzahl direkt auf dem Kabel ablesen kann. 12,5m sind es vom HAR bis zum Abschlusspunkt an das TRIA und das LNB. Wir haben uns dann für eine Kabellänge von 16,5m entschieden. So hat man immer noch mal etwas „Luft“ für Veränderung und die 100-m-Kabel sind optimal verwendet. Auf der Straße haben wir dann mit einem Maßband 16,5m abgemessen und dann die 5 weiteren Kabel zugeschnitten und einzeln mit einem edding markiert.

Pro Leerrohr habe ich 4 Kabel vorgesehen. In einem Leerrohr sind bereits zwei Cat7 Netzwerkkabel eingeführt. In dieses Leerrohr mussten nun noch zwei Kabel rein. Ein Kabel für skyDSL und ein Kabel für die DVB-T Antenne (Ersatzverbindung falls DVB-S mal ausfallen sollte). Das Einführen hat recht gut geklappt. Zwei Bogen waren zu überwinden. In das zweite Leerrohr mussten die restlichen drei SAT-Kabel eingeführt werden. Die Kabel haben wir immer mit einem guten Klebeband zusammengeklebt, um sie gleichzeitig einzubringen. Das Einführen ging insgesamt recht gut, obwohl ich hier mit mehr Schwierigkeiten gerechnet hatte. Nach dem alle Kabel über den Mast nach außen geführt und angeschlossen waren, habe ich die Leerrohre mit Glaswolle abgedichtet und mit Isover Vario Multitape verschlossen. Mit dem gleich Tape habe ich dann auch die Dämmfolie um den Mast wieder abgedichtet.

Nach dem Anschließen des Satelliten-Modems von skyDSL ging es an die Feinausrichtung der SAT-Schüssel. Dazu habe ich ein Notebook angeschlossen und die IP-Adresse des Modems zur Einrichtung aufgerufen. Zunächst muss man ein „Beam“ (passend zu seinem Standort) auswählen, dann hört man einen rhythmischen Ton aus dem Lautsprecher des TRIA. Nun musste man die Schüssel Millimeterweise nach rechts drehen, bis sich der Ton verändert und ein Dauerton zu hören ist. Auf dem Display des Notebooks konnte man dann gut die Signalwerte ablesen und so die Antenne optimal ausrichten. Laut Anleitung dauert es dann bis zu 45 Minuten, bis die Satelliten-Verbindung erstmalig konfiguriert ist. Während dieser Zeit hört man permanent den Dauerton des TRIA. Als sich nach einer Stunde noch immer nichts getan hat, haben wir den Netzstecker des SAT-Modems gezogen und es neu gestartet. Die Neueinrichtung hat wieder neu begonnen. Wir mussten die SAT-Schüssel noch mal nachjustieren, da wieder nur der rhythmischen Ton zu hören war. Als die Ausrichtung dann OK war, hat es nur knapp 2 Minuten gedauert und die Satelliten-Verbindung war aufgebaut.

Ein erster Speedtest hat eine Download-Geschwindigkeit vom 10.357 kbit/s und Upload-Geschwindigkeit von 1.308 kbit/s ergeben. Unser DSL-Paket hat einen Download von bis zu 12.000 kbit/s und Upload bis zu 4.000 kbit/s. In den nächsten Tagen werde ich mal zu unterschiedlichen Zeiten Speedtests machen, um Vergleichswerte zu erhalten.

 

Die DVB-T Antenne haben wir auch angeschlossen und ausgerichtet. Der Empfang ist gut. Den SAT-Empfang (DVB-S) können wir erst in wenigen Tagen ausprobieren, da uns die F-Stecker und Adaper ausgegangen sind.

Besten Dank an meinen Papa, der uns an dem Wochenende wieder fleissig unterstützt hat.

Übergabe unseres DHAG-Haus

Am Dienstag um 09:00 Uhr war der Termin für die Übergabe unseres Hauses. Zu dem Termin waren der Bauleiter von der Deutsche haus AG, ein Mitarbeiter von Holzbau-Schläfer, Herr B. von den Baupartnern aus Gensingen, der DEKRA-Prüfer und wird anwesend.

Der freundliche DEKRA-Prüfer hat Raum für Raum alle Arbeiten und Gegebenheiten geprüft, Bilder gemacht und in seinem Protokoll notiert. Zur Prüfung gehört z.B. das Nachmessen der Räume und Türaussparungen, die Abstände der Schrauben in der Deckenbeplankung, ob die Wände und Decken gerade sind, die Verlegung der Sanitärleitung, ob Undichtigkeiten vorhanden sind, die Funktionsweise der Fenster und Rollladen etc.

Der Bauleiter führt ebenfalls ein separates Übergabeprotokoll für die Deutsche haus AG. Auf diesem Protokoll wurden auch die Dinge festgehalten, welche noch offen und auszuführen sind. Bei uns sind dies:

Für ein Teil der noch auszuführenden Leistungen wurden Rückbehalte vereinbart. Diese sind dann zur Zahlung fällig, wenn die Arbeiten ausgeführt sind. Die Geschoßtreppe ist schon verfügbar und könnte eingebaut werden. Wir haben aber die Option genutzt, diese erst später liefern und montieren zu lassen. So könnend die Spachtelarbeiten im Treppenhaus einfacher durchgeführt werden und es entstehen keine Kratzer oder Macken an der Holztreppe. Auch die Innentüren lassen wir uns später anliefern.

Die Außendämmung und der Putz werden witterungsbedingt vermutlich erst ab April erst gemacht. Die Heizungsendmontage ist erst möglich, wenn die Außeneinheit aufgestellt wurde, die Hausanschlüsse vorhanden sind. Dann folgt auch eine Einweisung. Die Endmontage der Belüftungsanlage wird abgeschlossen, wenn keine staubanfälligen Arbeiten im Haus mehr ausgeführt werden. Zum Fertigstellen der Elektro-Installation gehört das Setzten der Steckdosen und Lichtschalter (wurde am Mittwoch erledigt) und auch die Klingelanlage sowie das setzten des Zählerschranks und das Anschließen an den Hausanschluss. Im Hausanschlussraum (HAR) fehlt noch der Abfluss für die Waschmaschine, dieser wird bei nächster Gelegenheit noch eingebracht.

Diverse Kleinigkeiten, wie eine fehlende Silikonfuge an der Fensterbank im Gäste-WC, das Ausbesserung von Kratzern am Dachfenster, oder kurzen der herausstehenden Schrauben wurden direkt erledigt.

Im Gäste-WC haben wir eine Abschalung für die Dusche. In diesem Bereich war etwas Wasser auf dem Boden. Ob das nur Kondenswasser ist oder ein Riss bzw. Loch in der Katja-Folie vorhanden ist, muss in den nächsten Tagen beobachtet werden.

Da das Haus wohl erst ab April verputzt werden kann, bedeutet dies eigentlich das wir unsere Garage nicht aufstellen können, bevor dies ausgeführt wurde. Da wir die Garage als Kellerersatz nutzen wollen, ist dies ein Problem für uns. Unser Bauleiter Herr M. hat dies aber direkt geklärt und die Freigabe erteilt die Garage auch schon vorher aufstellen zu lassen. Diese muss dann zum Verputzen lediglich mit Folie abgedeckt werden.

 

So, nun warten wir dringend auf die Hausanschlüsse. In diesem Jahr wird das aber definitiv nichts mehr werden.

Fußbodenheizung verlegt

Am Nachmittag wurden auf die Fußbodendämmung die Heizrohre für die Fußbodenheizung verlegt. Es gibt mehrere Heizkreisläufe, welche im Heizkreisverteiler zusammenlaufen. Kurz nach 18 Uhr waren alle Rohe verlegt und angeschlossen. Die Monteure haben dann die Heizrohre mit Luft befüllt und auf Dichtheit geprüft. Morgen kommt dann der Estrich.

Trockenbau geht gut voran

Die letzten beiden Tage haben die Trockenbauer fleißig gearbeitet. Die Decken sind nun im ganzen Haus gedämmt. Das Obergeschoss ist komplett fertig und die Einschubtreppe (MidMade, Model LUX A1120) auf den Spitzboden ist auch bereits drin. Der Einbau war binnen 20 Sekunden erledigt. Das ging so schnell, ich hatte noch nicht mal die Zeit die Kamera zu holen. Im Erdgeschoss fehlen noch ein paar Latten und die Platten an der Decke, dann ist auch dort alles fertig. Da ich gestern auch einen Termin mit dem EWR und dem Wasserwerk hatte, war ich den ganzen Tag mit im Haus. Es war interessant zu sehen, wie die Profis hier arbeiten. Viele Erklärungen und Kniffe haben ich gezeigt bekommen. Hat mir sehr gefallen. Besten Dank an dieser Stelle an die beiden Trockenbauer.

Trockenbauarbeiten an der Decke im OG

Heute haben die Trockenbauer bereits die komplette Decke im Obergeschoss mit dem Dämmstoff ausgekleidet und mit der Klimamembran bedeckt. Die Lattung für die Verlegeplatten ist auch schon fast fertig. Morgen sollen dann die Platten an der Decke angebracht werden.