Bei unserer Fertiggarage von Zapf haben wir nur im vorderen Garagenelement Strom. Das Strompaket für den hinteren Teil haben wir uns damals gespart. Durch das vorhandene Fenster in diesem Element kommt an sich ausreichend Licht hinein, doch wenn man im Dunkeln in die Garage muss, braucht man eine Taschenlampe. Also auch doof.
Im Laufe der Zeit haben sich unsere Anforderungen an Licht und Strom in der Garage verändert. Es existiert eine Gartenpumpe die Strom braucht und es soll auch ein Kühlschrank für Getränke aufgestellt werden. Sicherlich beides saisonale Verbraucher, aber dies über eine oder mehrere Kabeltrommel anzuschließen ist nicht praktikabel.
Bevor unsere Pflasterarbeiten der Außenanlage begonnen haben, hatte ich bereits für den Fall der Fälle Strom-Erdkabel von der Wärmepumpe (war noch übrig) in den hinteren Bereich der Garage eingeführt und auch von dort wieder ein Kabel unter der Garage entlang bis zur Position der Gartenpumpe verlegt. Bei den Zapf Fertiggaragen sind zum Glück immer dafür vorgesehene Öffnungen in der Seitenwand (Einführung vom Boden aus) vorhanden.
Innerhalb der Garage habe ich die Stromkabel in Kabelkanälen verlegt. Da ich mich nicht getraut habe in die dünne Außenwand der Beton-Fertiggarage zu bohren, sind die Kabelkanäle, die Steckdosen und Schalter mit Montagekleber befestigt. Bei den Montageklebern gibt es echt Qualitätsunterschiede. Ich hatte zwei zur Auswahl. Beide hatte ich vor einiger Zeit im Baumarkt gekauft. Den Pattex Montagekleber kann ich für diese Arbeit nicht empfehlen. Der mit dem Pattex Montagekleber angeklebte Kabelkanal hing am nächsten Tag halb von der Wand. Der decotric Konstruktionskleber hingegen ist sehr gut. Bereits nach kurzer Zeit ist alles schön fest. Dennoch sollte man gerade bei einer Steckdose nicht einfach den Stromstecker mit einem Ruck aus der Steckdose ziehen sondern dabei immer etwas gegen die Dose drücken, dann bleibt diese auch schön lange fest.
Besten Dank an Jörg für die Unterstützung bei der Verkabelung :-)