Pflanzbeete mit Rindenmulch auffüllen

So langsam juckt es wieder in den Fingern und man will mit der Gartenarbeit starten. Die ersten Sonnenstrahlen laden förmlich dazu ein. Doch noch ist es zu früh so Ende März. Was man aber machen kann, ist die Pflanzbeete vom ersten Unkraut zu befreien und frisches Rindenmulch auffüllen.

Am Gehweg zur Haustür haben wir zwei Pflanzbeete. Das Beet mit der Ilex Stechpalme, welches wir vor einem Jahr angelegt haben, war nun zuerst dran. Unkraut im Beet gezupft, was ja dank Bodenflies und Rindenmulch sehr einfach von der Hand geht. Anschließend haben wir nicht mehr das grobe Rindenmulch (0-40mm), sondern diesmal feineres Rindenmulch (0-20mm) verwendet. Das sieht einfach etwas schöner aus als die groben Hackschnitzel. Für das Beet wurden ca. 75 Liter benötigt.

Das Unkraut um das Pflanzbeet muss jetzt noch entfernt werden, das kommt demnächst an die Reihe. Danach wird der Bereich auch noch mal abgeflammt. Dann sollte alles wieder Top aussehen. Bis auf das Pflaster, wenn ich mir die Bilder so ansehe. Dieses bräuchte auch mal eine Reinigung.

Neugestaltung des Eingangsbereichs – Ilex Stechpalme

Nun war es soweit, auch das linke Pflanzbeet unseres Eingangsbereichs wurde jetzt wieder bepflanzt. Nach dem wir im Herbst im rechten Beet weitere Liguster-Pflanzen gepflanzt haben, ist die Wahl für die linke Seite nun auf vier Ilex Pflanzen gefallen. Der botanische Name lautet „Ilex kanehirae“. In Deutschland eher bekannt als Stechpalme. Die Ilex-Heckenpflanze ist immergrün und winterhart. Sie wächst säulenförmig, was auch unser Wunsch für den Eingangsbereich war. Sollte sie im Laufe der Jahre breitere Ausmaße annehmen, ist es durch die gute Schnittverträglichkeit auch kein Problem die Pflanze wieder in Form zu bringen. Warten wir es ab.

Aus dem Pflanzbeet haben wir zunächst die alte Erde weitgehend entfernt und dies dann wieder mit frischer Pflanzerde aufgefüllt. Wir haben normale Pflanzerde und Rhododendron-Erde verwendet, insgesamt knapp 600 Liter. Zur Vorbeugung von Unkraut haben wir wieder Unkrautvlies ausgelegt. Die Ilex-Pflanzen haben wir dann mit entsprechend Abstand positioniert und eingesetzt. Zur Beet-Abdeckung haben wir Rindenmulch ausgebracht.

Neugestaltung des Eingangsbereichs – Liguster Hecke

Im Herbst 2020 sind in unserem 2015 angeleten Eingangsbereich mit Zypressen die ersten Zypressen eingegangen. Erst dachten wir es lag an der Hitze und zu wenig Wasser das dies passiert ist, doch in 2021 sind immer mehr Zypressen davon betroffen gewesen. Erst sterben einzele Zweige ab, dann die ganze Pflanze. Daher vermuten wir das es eine Krankheit ist, welche die Zypressen befallen haben. Zwei Pflanzen, welche noch Gesund schienen, haben wir wir jetzt getrennt voneinander umgesiedelt. Wir werden sehen ob sie es schaffen werden.

Nun sieht unser Eingangsbereich nicht mehr so toll aus. Also war es an der Zeit eine Umgestaltung vorzunehmen. Erst hatten wir überlegt anstelle eine Bepflanzung einen dekorativen Holzauch zur Gartenseite zu bauen, doch wir konnten uns nicht wirklich auf ein Design einigen. Nun kam die Idee auf, einfach die Liguster Hecke vor dem Haus aufzugreifen und diese an der Seite zum Garten weiterzuführen.

Entfernen der kranken und abgestorbenen Zypressen

Im Pflanzbeet haben wir gröberen Splitt zur Abdeckung benutzt, dieser musste zunächst abgetragen und in Kübeln gesammelt werden. Dann konnte das darunterliegende Unkrautvlies entfernt werden. Mit ordentich und kräftigem Ziehen wurden die Zypressen samt Wurzelballen herausgenommen. Dies ging aber nur, da die Erde recht feucht war. Nur bei einer Pflanze musste mit dem Spaten nachgeholfen werden.

Wurzelreste im Boden wurden mit einem Rechen entfernt. Eben so ein Teil der Erde. Aufgefüllt haben wir das Bett mit Pfanzerde, welche auch sehr gut für Hecken geeignet ist. Abschließend kam neues Unkrauvlies auf die Fläche.

Liguster Pflanzen einsetzten

Über die Beetlänge haben wir dann die 15 Pflanzen relativ gleichmäßig verteilt und eingepflanzt. Diesmal haben wir keine wuzelnakten Pfanzen gekauft, sondern einfach im Pflanzenfachmarkt um die Ecke 15 Topf-Pflanzen besorgt. Für die kurze Pflanzstecke (ca. 4m) war die preislich OK. Pro Pflanze haben wir 2,85 Euro bezahlt. Anstelle des Splitts haben wir diesmal Rindenmulch zur Abdeckung verwendet. Zumal es auch als Frostschutz dient.

Im Frühjahr 2022 erfolgt dann er erste Rückschnitt, damit die Ligusterpflanzen sich gut verzweigen und im Laufe der Zeit eine schöne und dichte Hecke ergeben.

Die Garten-Saison beginnt mit Arbeit -Teil 2

Es ist geschafft, die im April gestarteten „Umbau-Arbeiten“ im Garten sind alle erledigt. Alle Arbeiten haben etwa 3 Wochenenden in Anspruch genommen.

Was haben wir gemacht:

  • Eine Palisaden-Mauer von etwa 11 Meter Länge gesetzt
  • Im Vorgarten drei Pflanzbereiche mit Steinen abgegrenzt
  • Im Garten drei Pflanzbereiche mit Steinen abgegrenzt.

Wozu die ganze Arbeit?

Primär wegen der Pflegearbeit. Das Unkraut hat sich gerne im Hangbereich zum Nachbarn (dort wo jetzt die Palisaden-Mauer errichtet ist) war sehr schwierig sauber zu halten. Ebenso auch die Pflanzbereiche, dort konnte man mit dem Rasenmäher nur schwierig arbeiten.

So sieht das Ergebnis aus:

Die Garten-Saison beginnt mit Arbeit -Teil 1

WIr haben und überlegt, im Garten einige Veränderungen umzusetzen. Den schrägen Hang zum Garten unserer Nachbarn werden wir mit Palisaden abfangen, auffüllen und mit Rindenmulch abdecken. Das Sauberhalten ist nämlich bisher durch das Gras und Unkraut immer eine riesen Aufgabe und kostet einfach sehr viel Zeit. Weiterhin werden wir einige Pflanzen im Garten, welche jetzt mehr oder weniger mitten im Rasen stehen, ebenfallls in ein Beet einfassen. So lässt sich dann auch besser und einfacher den Rasen mähen.

Das Ausheben des Grabens für die Palisaden geht derzeit recht gut. Der Boden ist noch nicht so hart und man kann mit dem Spaten gut arbeiten. Die Palisaden müssen auf knapp 11 Meter Länge gesetzt werden. Wir haben 60 cm und 80 cm Palisaden bestellt. Diese haben zusammen knapp ein gewicht von 2,3 Tonnen. Das wird wieder anstengend, aber für heute haben wir schon richtig viel geschafft.

Das fertige Ergebnis des Gartenumbaus findet ihr in Teil 2.

Liguster-Hecke gepflanzt

Am Donnerstag wurden die bestellten Liguster-Pflanzen geliefert. Da es sich um „Wurzelnakte Ware“ handelt, muss diese Heckenpflanze zeitnah eingefplanzt werden.

Vorbereitend auf das Setzten der Liguster-Hecke, habe ich im Baumarkt bei einer 20% Aktion Mähsteine (Rasenkantsteine) gekauft. Normalpreis 0,99 Euro, Aktionspreis 0,79 Euro. Die Mähsteine sind von dem Hersteller KANN Baustoffwerke und haben den Namen Maxi-Mähkante. Die Farbe ist passend zu unserem Pflaster anthrazit. Die Betonsteine haben die Maße 31,5 x 16 x 5 cm. Ein Mähstein wiegt 5,2 kg.

Um das Wachsen von Unkraut im Bereich der Hecke einzudämmen, habe ich eine 50 m Rolle Unkrautvlies mit der Stärke 150g/m² gekauft. Preis: 69,90 € plus 4,50 € Versand. Das Unkrautvlies gibt es in verschiedenen Breiten. Ich habe mich für eine Breite von 1,20m entschieden.

Anfangs bin ich davon ausgegangen, dass wir für das Setzten der Hecke einen Tag brauchen werden. Doch mit allen zugehörigen Arbeiten sind es zwei Tage geworden. Am Samstag war die erste Etappe. Meine Eltern kamen um 9 Uhr vorbei und haben fleißig mit angepackt. Zunächst haben wir die freigehaltene Fläche für die Hecke noch mal von größeren Steinen und Unkraut befreit. Das Unkrautvlies habe ich dann entlang der Straße ausgerollt und auf der Innenseite (zur Rasenfläche) begonnen die Mähsteine mit einem Gummihammer in die feuchte Erde einzuklopfen. Etwas Unkrautvlies habe ich dabei unter den Mähstein gelegt. Um das Vlies gegen Verrutschen zu sichern und das es sich bei Wind nicht anhebt, habe ich es mit Erdspießen fixiert.

Auf der Seite zum Nachbargrundstück haben wir eine Maurerschnur gespannt, um die Grundstückgrenze besser zu erkennen. Entlang der Schnur habe ich dann weiter das Unkrautvlies ausgelegt und die Mähsteine verlegt. Insgesamt 105 Mähsteine habe ich verarbeitet. Da es dann bereits nach 14:30 Uhr war, sind wir noch in den nahen Baustofffachhandel gefahren und haben Rindenmulch (0-20) mit dem Hänger geholt. Um 16 Uhr schließt der Fachhandel samstags. Mein Papa ist insgesamt 4x gefahren. Das entspricht einer Menge von 2,4m³ Rindenmulch. Die lose Ware ist günstiger zu beziehen als im Gartencenter oder im Baumarkt. Die Qualität des Rindenmulch ist zudem sehr gut. Der Preis pro m³ liegt bei 41,05 €. Gegen 17 Uhr kamen zufällig noch meine Tante und Onkel vorbei. Gerade rechtzeitig als wir mit dem Einsetzten der ersten Liguster-Pflanzen beginnen wollten. Spontan sind sie zum helfen geblieben. Fachmännisch hat meine Tante dann die Wurzeln der Ligster-Pflanzen gekürzt. Gemeinsam haben wir dann die Liguster-Pflanzen in das vorbereitete Beet vor dem Haus gesetzt. Die Liguster-Pflanzen haben wir in einem Abstand von 25cm eingepflanzt. Nach dem Einsetzten wurde die Erde ordentlich angedrückt und gut gewässert. Dann war es auch schon fast dunkel.

Am Sonntag sind meine Eltern wieder zum Helfen gekommen. Um 11 Uhr haben wir gestartet. Durch die Übung beim Setzten vom Vortag ging es heute schon schneller voran. Dennoch haben wir den ganzen Nachmittag und frühen Abend benötigt um alle Pflanzen zu setzten, sowie die Fläche mit Rindenmulch abzudecken. An Rindenmulch haben wir etwa 1,7m³ verarbeitet. Gegen 18:30 Uhr war denn endlich Feierabend. Den restlichen Rindenmulch haben wir noch auf dem Hänger belassen. Mal sehen was ich davon in den nächsten Tagen noch gebrauchen kann. Ansonsten freut sich bestimmt auch ein Nachbar darüber. Insgesamt haben wir 146 Liguster-Pflanzen eingepflanzt. Die restlichen 14 Pflanzen haben wir provisorisch in das Hochbeet gesetzt. Sollte eine der 146 Pflanzen nicht anwachsen, haben wir noch Ersatz.