Bemusterung mit der DHAG Teil 5 – Festlegen der Ausstattung

Da nun weitgehend die theoretischen Dinge durchgesprochen waren, ging es an das Aussuchen und Festlegen der Ausstattung. Also welche Türen wir haben wollen, wie die Lichtschalter und Steckdosen aussehen sollen, welche die Fensterbänke Innen und Außen verwendet werden sollen, welche Farbe die Rollladen haben sollen, die Fenstergriffe, die Farbe und Form der Dachziegeln bzw. Dachsteine, usw. Damit man sich da entscheiden kann, sind diese Sachen in den Räumen des Musterhauses und in der Außenanlage ausgestellt.

Bei den Lichtschaltern uns Steckdosen stehen verschiedene Modelle des Hersteller Busch-Jaeger zur Auswahl. So spontan konnten wir uns nicht entscheiden und haben abgesprochen, dass wir hierzu unsere Entscheidung in ein paar Tagen nachreichen werden.

Für die Innentüren stehen verschiedene farbliche Ausführungen zur Verfügung. Wir haben uns für Türen mit strapazierfähigen CePaL Weißlack entschieden. Als Türdrücker haben wir das Modell „Metro“ ausgewählt. Bei uns werden insgesamt 7 Türen mit Zarge eine Durchgangszarge für den offenen Zugang von der Diele in den Wohn- und Essbereich benötigt. Da wir durch unsere Änderung des Original-Grundriss drei Türen weniger haben, erhalten wir für diesen Posten eine Gutschrift in Höhe von 900 Euro (300 Euro pro Tür). Für den Wegfall der Türen für den Durchgangsbereich bekommen wir weitere 75 Euro.

Im Hauspaket ist eine Stahlharfentreppe mit dabei. Wir hatten bisweilen geglaubt das sei eine Holztreppe mit Stahlsprossen. Dem ist aber nicht so. Eine Stahlharfentreppe ist bei der Deutschen Haus AG (DHAG) eine Zweiholm-Treppe mit laminierten Holztrittstufen und Rostschutzanstrich. Kurz gesagt, eine Stahltreppe auf der laminierte Holzstufen angebracht sind. Da die Treppe eine Rostschutzanstrich hat, muss diese im Nachgang, also durch uns, noch einen Farbanstrich bekommen. Eine Stahltreppe gefällt uns definitiv nicht. Es blieb uns daher nur die Option hier auf eine Vollholztreppe aufzumustern. Es wird nun eine Treppe in Buche und Edelstahl-Stäbe für das Geländer. Aufpreis 2.190 Euro.

Bei den Fenstern haben wir uns für eine 3-fach Verglasung entschieden. Der Mehrpreis hierfür ist 2.200 Euro. Da unsere Fenster (Kunststoff) weiß sein werden, haben wir uns auch für Fenstergriffe in dieser Farbe entschieden. Die Rollladen werden in der Farbausführung grau sein. Für die Innenfensterbänke sind im Grundpaket Werzalit (Kunstharzpressholz) Fensterbänke vorgesehen. Bei den Außenfensterbänken sind Aluminiumfensterbänke und bei Terrassentüren Steinfensterbänke vorgesehen. Die Modellauswahl im Musterhaus hat uns nicht wirklich gefallen. Wir überlegen daher die Fensterbänke aus dem gleichen Granit zu nehmen, wie auch später die Küchenarbeitsplatte sein wird. Falls das nicht klappt, haben wir als Alternative den Stein „Padang dunkel“ aus der DHAG-Modellpalette ausgewählt. Der ist zwar sehr dunkel, aber nicht exakt das wir uns vorstellen. Diesen Punkt haben wir daher noch offen gehalten. Mehrpreis für die Fensterbänke wären dann 937 Euro.

Bei den Dachziegeln bzw. Dachsteinen stehen ebenfalls mehrere Modelle zur Auswahl. Diese sind vom Hersteller Braas. Im Außenbereich des Musterhauses ist dafür eigens ein kleines Musterdach aufgebaut. Es stehen Tondachziegel oder Betondachsteine zur Verfügung. Auf dem Musterdach waren die Tondachziegel zur Nordseite (Wetterseite) ausgerichtet. Hier konnte man gut den Moosbefall erkennen. Bei den Betondachsteinen auf der gegenüberliegenden Seite war das nicht so ausgeprägt. Wir waren bisher der Meinung mit Tondachziegeln hat man kaum Probleme mit Moosbefall. Scheinbar ist dies, wie man sehen konnte nicht so. Wir wollten auf jeden Fall glasierte Ziegel haben. Unsere Entscheidung ist dann auf das Braas Dachstein-Modell Doppel-S seidenmatt tiefschwarz gefallen. Mehrpreis 1.310,00 Euro. Hinzu kommt noch ein Antennenziegel für den Mast der Satelliten-Schüssel für 63,00 Euro. Damit keine Vögel oder anderes Getier sich unter den Dachziegeln einnistet, haben wir uns auch für die Installation eines Traufenkamms entschieden. Das sind Einsätze, welche unter die Wölbungen der letzten Ziegelreihe kommen. Mehrpreis hierfür 155,00 Euro. Bei der Dachkonstruktion für sichtbare Pfetten und Sparren entschieden. Diese werden in der Farbe „Ebenholz“ lasiert. Bei den Dachrinnen und den Fallrohre viel unsere Wahl auf Titanzink. Als Alternative stand noch Kupfer zur Auswahl.

Bei der Auswahl an Haustüren Vor-Ort hat uns nichts gefallen. Aus einem Katalog haben wir uns dann eine andere Tür ausgesucht. Hierfür konnte uns aber nicht direkt der Mehrpreis genannt werden. Diesen bekommen wir dann in einigen Tagen noch mitgeteilt. Die Farbe für die Haustür haben wir uns aus einer Farbpalette bereits ausgewählt.

Bemusterung mit der DHAG Teil 4 – Datenleerdosen und Heizkreisverteiler

Heizkreisverteiler für die FußbodenheizungAls nächstes musste festgelegt werden, wo wir unsere TV-Leerdose und die Telefon-Leerdose platziert haben möchten. Im unserem Standard-Ausstattungspaket sind zwei TV- und eine Telefondose vorgesehen. Nur im Wohnzimmer haben wir eine TV-Leerdose eingeplant. Auf die zweite Dose und die Telefondose haben wir verzichtet und dafür weitere 11 Datenleerdosen, verteilt auf das Erdgeschoss und Obergeschoss, vorgesehen. Alle Leerdosen haben auch ein Leerrohr mit einem Innendurchmesser von 18mm. In jedes Leerrohr passen dann locker zwei Cat-6 oder Cat-7 Netzwerkkabel. So sind wir hoffentlich flexibel ausgerüstet. Alle Leerrohre laufen dann im Hausanschlussraum (HAR) zusammen.

Der nächste Punkt war die Positionierung des Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung. Dieser muss sowohl im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss untergebracht werden. In der Regel werden die Heizkreisverteiler in Fluren platziert. Im Erdgeschoss haben wir den Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung unter die Treppe in der Diele eingeplant. Der Heizkreisverteiler im Obergeschoss haben wir nicht in den Flur gepackt, sondern in den Hauswirtschaftsraum (HWR) wo er optisch nicht stört.

Bemusterung mit der DHAG Teil 3 – Lichtauslässe und Schalter

TischlampeNach dem nun die Verteilung der Steckdosen abgeschlossen war, ging es an die Lichtschalter und die Lichtauslässe. Raum für Raum wurde dann durchgegangen wo überall Schalter und die Kabel für Lampen (Lichtauslässe) hinkommen sollen. Dabei musste auch überlegt werden, ob man mit mehreren Schaltern eine Lampe schalten möchte. So zum Beispiel das man in der Diele im Erdgeschoss auch das Flurlicht im Obergeschoss an- oder ausschalten kann. Ebenfalls wurde festgelegt, wo überall Lichtauslässe für die Außenbeleuchtung vorgesehen werden müssen. Das Ganze war gar nicht so einfach. Obwohl wir uns schon im Vorfeld Gedanken dazu gemacht haben, kamen durch Frau K. weitere Hinweise und Tipps, welche dann mit bedacht und direkt entschieden werden mussten. Frau K. hat dann die Positionen der Schalter und Lichtauslässe, diesmal mit einem blauen Stift, in den Plan eingezeichnet. Mittlerweile sieht der Grundriss schon sehr bunt aus :-)

Bemusterung mit der DHAG Teil 1 – Fenster und Türen

Nach einer freundlichen Begrüßung durch unsere Ansprechpartnerin Frau K., hat Sie die Grundrisspläne hervorgeholt und wollte mit uns als Erstes die Öffnungsrichtung der Fenster und Türen durchsprechen. Die Anordnung der Türen und Fenster war ja bereits mit dem Architekten festgelegt. Jetzt musste nur noch mal bestimmt werden, ob die Fenster und Türen sich auch so wie im Grundriss vorgesehen öffnen lassen sollen.

Gleich bei dem ersten Fenster in der Küche (zur Straßenseite) kam von Frau K. der Hinweis, dass dieses Fenster sich bautechnisch nicht komplett öffnen lässt und nur gekippt werden kann. Als Grund wurde uns mitgeteilt, dass es an der Größe des Fensters (Seitenverhältnis) liegt. Es hat eine Breite von 1,10 m und eine Höhe von 0,80 m. Wenn wir unbedingt dieses Fenster auch zum Kippen haben möchten, müssten wir ein anderes Maß, zum Beispiel 80x80cm nehmen. Dies passt absolut nicht zu unseren optischen Vorstellungen. Also mussten wir dies wohl oder übel so akzeptieren. Da dies nicht das einzige Fenster bei uns im Haus ist, das ähnliche oder gleiche Maße hat, galt dies somit auch gleich für alle anderen Fenster dieser Art (im Gäste-WC und Hausanschlussraum). Hier waren wir etwas enttäuscht, denn hätten wir das vorher gewusst, hätte man das in der Planung mit dem Architekten berücksichtigen können. In den Plänen des Architekten waren die Fenster nämlich immer zum Öffnen eingezeichnet.

Im Wohnzimmer haben wir zweiflüglige Terrassentüren. Bei diesen Türen lässt sich immer eine Seite mit dem Türgriff öffnen. Den zweiten Flügel muss mit einem Hebel in der Türkonstruktion geöffnet werden. Um zu bestimmen welche Seite der Terrassentür sich primär durch den Türgriff öffnen lässt, sind wir in Gedanken noch mal die Anordnung der Möbel (Esstisch, Stühle etc.) durchgegangen und haben dann den Türanschlag festgelegt.

Im Obergeschoss gab es dann die nächste Neuerung. Der vom Architekten eingeplante zweite Rettungsweg (gemäß Landesbauordnung LBauO) kann mit den im Grundriss eingeplanten Fenster nicht realisiert werden. Das Fenster muss ein paar Zentimeter größer werden, um den vorgeschriebenen Bestimmungen zu entsprechen. Dies bedeutet somit auch eine Verschiebung des Fensters um etwa 5 cm. Da wir bodentiefe Fenster geplant haben, betrifft dies natürlich auch die Anordnung der geplanten Möbel im Haus. Kurzerhand musste eine Entscheidung her was gemacht werden soll. Aus den bodentiefen Fenstern im Kinderzimmer und im Bad wurde dann ein normales Fenster, was den Bestimmungen für den zweiten Rettungsweg entspricht. Da nun weniger Lichteinfall in den Räumen ist, wurde je ein zusätzliches Dachfenster eingeplant (Kostenpunkt zwischen 1.200 € und 1.400 € je nach Größe; ohne Rollladen). Da war uns schon klar das dies sicherlich nicht die einzigen Mehrkosten am heutigen Tag werden würden. Bei den anderen Räumen im Obergeschoss konnte die Fenstergröße bleiben wie geplant. Wir haben dann den Fensteranschlag festgelegt und waren mit dem Fenstern und Türen in der Außenwand fertig.

Bei den Innentüren hatten wir überlegt, ob wir zwischen Flur und Wohnzimmer eine zweiflüglige Schiebetür einbauen sollen. Frau K. hat dann mal den Aufpreispreis recherchiert. Kostenpunkt 2.650 €. Das war uns dann doch zu viel Geld und wir haben den Gedanken wieder verworfen. Nach dem nun auch der Türanschlag für alle Innentüren festgelegt war, ging es an die Verteilung der Steckdosen.

Farbliche Gestaltung der Hausfassade

Anfang Juli hatten wir uns schon mal Gedanken zur Farbgestaltung der Fassade unseres Hauses gemacht. Damals nur über die Hausseite welche der Straße zugewandt ist. Heute haben wir mal die Ideen wieder aufgegriffen und alle Seiten in verschiedenen Varianten gestaltet. Nachfolgend die entstandenen Entwürfe für eine mögliche Gestaltung der Hausfassaden. Generell ist zu erwähnen, dass auf der Seitenansicht mit den drei kleinen Fenstern im Erdgeschoss die Garage in einem Abstand von ca. 1,5m platziert wird. Zwischen Garage und Haus entsteht so ein Durchgang. Die drei Fenster im Erdgeschoss sind daher nur im Durchgang zu sehen und werden von der Garage verdeckt.

Eine Zeile (a 4 Bilder) entspricht einer Variante:

Farbgestaltung der Fassade (Straßenseite)

Da ja nun in Kürze auch unser Bemusterungstermin ist, müssen wir uns auch schon mal ein paar Gedanken zur Farbgestaltung der Fassade machen. Die Außenfassade des Hauses soll auf jeden Fall zweifarbig werden. Momentan favorisieren wir Weiß und Grau. Mithilfe der Bildbearbeitungssoftware Gimp haben wir mal ein paar mögliche Gestaltungsideen für die Farbgebung durchgespielt.

Am Besten gefällt uns die Variante mit den drei vertikalen grauen Farbstreifen an den Fenstern und der Haustür. Welchen Grauton wir nehmen steht noch nicht fest, hier müssen wir uns mal ein paar Farbtöne anschauen.

Was gefällt Euch? Wir sind für neue Vorschläge dankbar, also her damit :-)

Einladung zur Bemusterung

BemusterungsterminHeute lag die Einladung zur Bemusterung, oder wie die Deutsche Haus AG (DHAG) formuliert „Ausstattungstermin“, im Briefkasten. Zu unserem Termin sollen wir ab 09 Uhr in Nüdlingen erscheinen. Nüdlingen liegt bei Bad Kissingen und es ist von Gensingen etwa 230km entfernt. Damit wir nicht früh morgens losfahren müssen, hat die DHAG für uns ein Zimmer in einem Hotel der 4-Sterne-Kategorie samt Frühstück gebucht.

Die Bemusterung findet bei der Firma Holz-Bau Schäfer e.K. statt. Dies ist ein Produktionspartner der DHAG. Um einen möglichst geringen Zeitaufwand bei bei der Ausstattung zu haben, sollen wir zu dem Bemusterungstermin einen Küchenplan mitbringen, sowie die Elektroinstallationen (wie z.B. Steckdosen, Schalter und Lichtquellen, TV- und Telefonleerdosen) und die Fensteröffnungsrichtungen grob festgelegt haben. Ebenfalls sollen wir die Zählerantragsformulare für Wasser und Strom der örtlichen Versorger samt Kontaktdaten und den entsprechenden Verlegerichtlinien mitbringen.

Somit haben wir gleich wieder ein paar Sachen zu organisieren. Es wird uns bestimmt nicht langweilig :-)

Termin für die Bemusterung

Termin für die BemusterungHeute bekamen wir einen Anruf von der Deutschen Haus AG (DHAG) mit zwei Terminvorschlägen zur Bemusterung. Ein Termin Mitte Juli und als Alternative ein Termin Anfang August. Wir haben uns dann ganz fix für den Bemusterungstermin im Juli entschieden. In den nächsten Tagen bekommen wir dann noch mal eine schriftliche Einladung mit weiteren Details zu den Dingen über die wir uns bis dahin mal mal Gedanken machen sollen.

Bauantrag – Unterlagen wurden eingereicht

BauantragAm vergangenen Samstag haben wir vom Architekten die Unterlagen für den Bauantrag erhalten. Insgesamt waren es vier Mappen mit Antragsunterlagen und Bauplänen sowie eine Kopie für unsere Unterlagen. Drei Ausfertigungen gehen an das Bauamt der Verbandsgemeindeverwaltung Sprendlingen-Gensingen. Eine Mappe geht wieder zurück zum Ingenieurbüro. Für alle Ausfertigungen und Baupläne heute zu unterzeichnen, haben volle 15 Minuten benötigt. Das war ein echter Unterschriften-Marathon. Der Briefumschlag an das Bauamt wiegt knapp 1kg und kostet stolze 4,40 Euro Porto. Morgen geht er zur Post.

Neue Planungsideen für das Bad

Die Idee von Andreas, die Wanne mal auf die andere Seite zu stellen, hat uns inspiriert. Zwei neue Entwürfe sind so entstanden die wir hier kurz vorstellen möchten.

Die linke Variante der Badplanung hat eine Glasabtrennung für die Dusche vorgesehen. Die rechte Variante der Badplanung hat eine Wand als Abtrennung für die Dusche. An dieser Wand könnte dann auch das Waschbecken und der Spiegel installiert werden. Bei dieser Version könnte es aber etwas Dunkel am Waschbecken sein, daher müssten wir vielleicht noch ein Dachfenster (auf der Seite von Wanne, Bidet und WC) einplanen.