Umbau im Garten – Umgestaltung

Da wir ungern etwas wegschmeißen, gilt es für die Pflanzen, Rundpalisaden und die anderen Gegenstände aus der nun ehemaligen Nutzgartenenfläche einen neuen Platz zu finden. Die Sachen müssen zuerst umziehen, bevor wir mit dem Projekt Gartenhaus starten können.

1 = Liguster-Hecke, 2 = Buchsbäume, 3= Rundpalisaden, 4 = Holzkonstrukt

Die etwa zwei Meter Liguster-Hecke haben wir unseren Nachbarn vermacht. Mit den Rundpalisaden haben wir unseren Platz mit den drei großen LED Kugeln sozusagen angehoben. Dies hat zudem den Vorteil, dass wir ein Teil der Erde aus dem Nutzgarten dort wieder unterbringen konnten. Die Palisaden haben wir diesmal in Beton gesetzt, da sie nun auch etwas Belastung aushalten müssen.

Das Holzkonstrukt mit dem Vogelhaus ist bei uns neben den Teich umgezogen. Dort werden dann Hängeampeln und Blumenkästen aufgehangen.

Ein Teil Buchsbäumchen ist in den Vorgarten umgezogen und soll später mal zu einer großen Kugel werden. Den Rest der Buchsbäume haben wir als optische Abtrennung zwischen Vorgarten seitlicher Rasenfläche verwendet. Dabei kam uns (leider) auch schon wieder direkt die nächste Idee für ein weiteres Bauprojekt, nämlich eine Holzterreasse, aber dazu demnnächst in einem anderen Beitrag mehr.

Hochebene im Garten fertiggestellt

Das Wetter wird langsam besser und man kann so langsam wieder beginnen draußen zu Arbeiten. Ein zu erledigende Aufgabe auf der ToDo-Liste in 2015 ist die Fertigstellung der Hochebene im Garten. Dieser Aufgabe haben wir uns an diesem Samstag angenommen.

Bereits Anfang der Woche haben wir abends da mit begonnen, noch etwas Erde aus der mit Palisaden eingefassten Hochebene abzutragen ein relativ ebenes Niveau zu in der Hochebene zu erreichen. Diese Fläche haben wir dann zusätzlich mit einer Rüttelplatte etwas verdichtet. Das Abrütteln halte ich für wichtig, da sonst die lockere Erde mit der Zeit absacken wird und sich das Bodenniveau auf dem Plateau verändert.

Um zu verhindern, dass sich Unkraut und Grünzeug später den Weg zur Oberfläche der Hochebene bahnt, haben wir die komplette Fläche mit Unkrautflies (wasserdurchlässig) ausgelegt. Auf das Unkrautflies haben wir dann eine mehrere Zentimeter starke Schicht an 8/16er Split aus Andesit (vulkanisches Gestein) aufgeschüttet.

Da wir kein Gefühl hatten, welche Menge wir für die Verarbeitung benötigen, haben wir den Andesit Splitt nach und nach mit den Hänger von nahegelegenen Baustofffachmarkt geholt. Insgesamt sind wir 5 Touren mit den Hänger gefahren und haben dabei in Summe 2,21 Tonnen Splitt transportiert. Auf der Hochebene haben nicht die ganze Menge an Splitt verteilt, etwa 450kg davon haben wir für das Auffüllen der beiden Pflanzbeete im Eingangsbereich vor der Haustür verwendet.

Nachdem der Andesit Splitt auf der Fläche nach Augenmaß verteilt war, haben wir diesen mit einer Latte und einer Wasserwage auf eine realtiv gleichmäßige Höhe gebracht. Dann galt es den Eichenbottich auf seine angedachte Stelle auf der Hochebene zu platzieren. Mit vier Leuten haben wir den schweren Eichenbottich über die eingeplfanzten Ligusterhecke-Pflanzen gehoben. Danach wurde mit dem restlichen Splitt noch die Übergänge zum bepflanzten Bereich auf der Hochebene modeliert.

In den nächsten Tagen werde ich den Eichenbottich mit Wasser aus der Zisterne befüllen. Dann kann er sich wieder mit Wasser vollsaugen und sich selbst abdichten. Im Frühjahr werden wir dann den Bottich mit Wasserpflanzen bestücken und dann der Natur Ihren Lauf lassen.

Danke an meinen Papa für die tatkräftige Unterstüzung und den ganzen Materialtransport. Danke auch meine beiden Nachbarn für das Tragen des Eichenbottichs.