Spritzschutz für die Fassade ist fertig

Ein weiter ToDo-Punkt für 2015 ist erledigt. Der Spritzschutz rund im das Haus haben wir mit Steinen aufgefüllt Die Steingröße liegt dabei zwischen 16mm und 32mm. Als Material haben wir wieder Andesit Splitt verwendet. So wie auch bei der Hochebene im Garten und in den Pflanzstreifen vor dem Haus. Diesmal halt nur größere Steine.

Mit dem Hänger sind wir vier mal zum Baustofflager gefahren und haben ingesamt 1560kg Steine transportiert. Da der Splitt nicht gewaschen ist und beim ersten Regen keine Staubspritzer an der Hausfassade haben wollen, mussten wir den Splitt erst „waschen“. Da war ich jetzt echt froh das wir eine Zisterne voll mit Regenwasser haben. Die Steine haben wir auf dem Boden verteilt und dann mit einem Schlauch und Wasser aus der Zisterne „gespült“. War zwar etwas mehr arbeit, aber die hat sich gelohnt.

Als Einfüllhilfe für die Steine haben wir einen großen Karton vor die Fassade gestellt. Damit ging das Einfüllen der Steine sehr schnell von den Hand. Weitgehend konnen wir direkt aus der Schubkarre die Steine einschütten.

Danke an einem Papa für die erneute tatkräftige Unterstützung.

Außenfühler der Heizung befestigt

Jetzt war es endlich an der Zeit, den lose hängenden Außentemperaturfühler der Heizung an der Hausfassade zu befestigen. Der Temperaturfühler hingt seit dem Verputzen noch an dem langen Kabel. Ich hatte mir überlegt, wie ich den den Außentemperaturfühler am besten montieren kann. Befestigen mittels Schrauben in der Dämmung oder Kleben.

Ich mag keine Schrauben in der Dämmung wenn es nicht unbedingt sein muss. Da der Außentemperaturfühler nicht wirklich schwer ist und nur aus einem Kunststoffgehäuse und einer kleinen Platine besteht, war die Entscheidung schnell gefallen. Es wird geklebt.

Vor einiger Zeit habe ich schon gute Erfahrung mit einem Montagekleber (Konstruktions-Kleber) aus dem Baumarkt gemacht. Der Kleber ist für saugende und nicht saugende Materialien und Untergründe geeignet. So auch für Kunststoff und Putz. Ich habe daher ein paar Klebepunkte auf der Rückseite des Außentemperaturfühlers angebracht und diesen dann für etwa 30 Sekunden an die Hauswand gedrückt. Zur Stabilisierung, damit der Kleber durchhärten kann, habe ich noch eine Holzlatte etwa 24h gegen das Gehäuse gestellt. Fertig.

Als ich mir das Ergebnis betrachtet habe, kam mir die Frage, wo denn generell eine gute Position für einen Außentemperaturfühler an der Hauswand ist. Bei uns am Haus ist der Fühler an der Nordseite angebracht. Bei meinem Nachbarn ist der Fühler an der Ostseite. Ich gehe man davon aus, dass die Monteure bzw. der Planer sich dabei was gedacht haben.

Kracher landet an der Hauswand

Heute Nachmittag bin ich mit dem Auto am Haus vorbei gefahren. Gut, das mache ich mindestens 2x täglich, aber heute war es noch hell. Da hab ich an der Außenwand doch einen fiesen großen roten Fleck an der Fassade gesehen. An Silvester muss wohl direkt an der Hauswand ein Chinaböller explodiert sein. Solche Farbspuren sieht man nach dem Silvesterfeuerwerk immer auf der Straße. Aber an der Hausfassade ist das nicht gerade hübsch. Wir selbst kaufen seit Jahren keine Kracher mehr, auch waren wir nicht daheim.

Auf der Straße kann man das gut mit dem Besen kehren. Etwas Regen hilft danach auch, die Spuren zu beseitigen. Was aber tun, wenn es direkt auf dem Putz ist? Mit Seifenwasser und einer weichen Bürste habe ich versucht, den Fleck auf dem neuen Putz zu beseitigen. Es hat nur bedingt geklappt. Scheinbar ist der Kracher wirklich direkt auf dem Putz explodiert. Man sieht immer noch den Fleck, zwar nicht mehr so stark, aber man sieht es :-(

Hat jemand eine Idee wie man das weg bekommt?