Schimmel an den Dachsparren

Bei der Montage des Antennenmastes für die SAT-Anlage am 1. April war mir im Dachstuhl an drei Sparren eine leichte Schimmelbildung aufgefallen. An einem Sparren verläuft der Schimmelteppich mit einer Breite von etwa 2cm von unten nach oben. Beim nächsten Dachsparren ist es weniger ausgeprägt. An einem anderen Sparren sieht man ein paar Schimmelflecken auf einer kleineren Fläche im unteren Bereich des Sparrens. Weitere Schimmelstellen an den Dachsparren konnte ich nicht sehen. Die Lichtverhältnisse sind allerdings auch nicht besonders gut in unserem Spitzboden. Die Dämmwolle auf dem Spitzboden selbst ist trocken.

Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter kann dies vorkommen, da unser Haus in den Wintermonaten aufgestellt wurde. Sobald es wärmer wird, wird der Schimmel austrocknen und man kann ihn dann behandeln. Damit sollte die Sache dann aus der Welt sein.

Heute war ich noch mal kurz schauen, ob sich der Schimmel schon weiter ausgebreitet hat. Eine große Veränderung konnte ich nicht feststellen. Daher warten wir mal bis zum Sommer ab und behandeln dann die Stellen.

Baustrom Zählerstand

BaustromzählerDa ja hoffentlich Morgen der Baustromzähler vor dem Haus abgeklemmt wird, haben wir heute mal auf den Zählerstand geschaut. Seit Baubeginn wurden gut 8300 kWh Baustrom verbraucht. Der Großteil geht hier auf das Konto der Heizung und der Bautrockner. Das gibt bestimmt eine ganz schön saftige Rechnung.

Malerarbeiten sind abgeschlossen

In den letzten beiden Tagen wurden alle Decken und Wände im Haus Weiß gestrichen. Das war mit drei Leuten richtig flott. Einer hat die Ecken vorgestrichen, der Zweite hat die Farbe mit einer Maschine aufgesprüht und der Dritte hat mit einer Malerrolle die Flächen direkt nachgerollt. Die Wände wurden so 1x gestrichen und die Decken 2x. Farbakzente mit anderen Farben werden wir später setzten, wenn wir alle Möbel haben und dies dann besser abstimmen können.
Die nächsten Tage müssen wir wieder fleißig lüften, denn durch das Tapezieren und die Malerarbeiten ist die Luftfeuchtigkeit im Haus wieder gut angestiegen.

Bautrockner abgeschaltet

Luftfeuchtigkeit im Haus auf 35%Die anfängliche Luftfeuchtigkeit im Haus ist innerhalb von zwei Wochen von knapp 95% auf gut 35% gesunken. Regelmäßiges Lüften (3x am Tag für jeweils 20min), das Estrich-Programm der Heizung und die Bautrockner haben dies möglich gemacht. Die Bautrockner zeigen auf Ihrem Display sogar einen Wert von unter 30% an. Da die Bautrockner doch eine Menge Strom benötigen, sind wir froh diese heute abschalten zu können.

Kondenswasser an Fenstern und Türen

Nach dem der Estrich eingebracht wurde, entstand mit der anlaufenden Heizung und den Bautrockner eine enorme Luftfeuchtigkeit im Haus. An den Fenstern und Türen hat sich bei den Außentemperaturen dann direkt eine enorme Menge Kondenswasser gebildet. Am ersten und zweiten Tag haben wir das Kondensat jeweils 3x am Tag mit einem Spültuch abgewischt. Es war so viel Wasser, dass man das Spültuch ein einem Fenster bis zu 6x auswringen musste. Was für ein Zeitaufwand. Da kam mir eine Idee. Man müsste das Wasser einfach absaugen können. Ich habe mit dann den Kärcher Fensterreiniger WV 50 Plus* besorgt. Dank Akkubetrieb ist er einfach in der Handhabung. Einfach einschalten, an der Scheibe ansetzen und das Wasser absaugen. Das geht auch am Fensterrahmen und auf Fensterbänken sehr gut. Durch den Fensterreiniger spart man einiges an Zeit und ist tolles Spielzeug für „Bauherren“. Später kann man das dann der Frau schenken. :-)

Kondenswasser am Fenster

(* = Affiliate/Werbelink)

Bautrockner arbeiten pausenlos

Auf Empfehlung unseres Bauleiters wurden bereits vor zwei Tagen Bautrockner aufgestellt. Einer im Erdgeschoss im Wohnzimmer und ein weiterer im Obergeschoss. Die Bautrockner entfeuchten und trocknen das Haus, denn durch den Estrich ist jede Menge Wasser eingebracht worden und eine enorme Luftfeuchtigkeit vorhanden. Die eingebauten Wassertanks, in denen das entfeuchtete Wasser gesammelt wird, sind innerhalb kürzester Zeit voll. Damit man nicht alle zwei Stunden zum Auslehren der doch kleinen Tanks zum Haus fahren muss, wurden Baukübel (Zementkübel) mit 90l Fassungsvermögen aufgestellt. Der Schlauch des Trocknungsgerätes wird dann nicht mehr in den internen Wassertank geführt, sondern verlängert und in den Baukübel gehängt. So hat man ein paar mehr Stunden Zeit gewonnen. In knapp 15 Stunden sind in einem der Kübel gute 45 Liter Wasser eingelaufen. Das ist richtig viel.