Baumarkt Kundenkarten

Bonuskarte vom BaumarktVor einiger Zeit haben wir uns auch von den Baumärkten in der Nähe Bonuskarten machen lassen. Das Prinzip ist immer gleich. Je mehr Umsatz man innerhalb 12 Monaten macht, desto mehr Bonus (nachträglicher Rabatt) gibt es in Form einer Auszahlung oder Guthaben. Die Staffelung ist bei den Baumärkten unterschiedlich.

Beim BAUHAUS bekommt man bei einem Mindestumsatz ab 5.000 € fünf Prozent des Umsatzes auf sein Bankkonto erstattet. Um die Karte zu beantragen benötigt man aber eine Kopie des Grundbucheintrags als Nachweis das man Hausbesitzer oder Bauplatzbesitzer ist. Die Karte selbst ist kostenfrei.

Beim Globus Baumarkt ist die Karte ebenfalls kostenfrei. Einen speziellen Nachweis braucht man als Bauherr nicht. Die Höhe der Rückvergütung ist gestaffelt. 3% ab 1.500 €, 5% ab 2.500 € und 10% ab 5.000 € Jahresumsatz. Auch hier bekommt man das Geld auf sein Konto ausgezahlt. Aktionsumsätze wie zum Beispiel „20% auf Alles….“ Aktionen werden nicht angerechnet.

Im OBI Markt haben wir in keine Karte mehr machen lassen, da die nur auf ein Kundenkonto den Bonus gutschreiben. Bei zu vielen Karten macht das ganze auch wieder keinen Sinn, denn man erreicht unter Umständen bei keinem Markt die Mindestumsatzzahlen.

Bisher haben wir unsere Karte noch nie eingesetzt. Es sieht schlecht aus für unseren Bonus :-)

Sinn und Zweck der Karten ist gleich. Der Kunde soll an einen Baumarkt gebunden werden und zugleich auch Kundennachfragen nach Rabatten unterbinden. Als wir uns für Fliesen und Laminatboden im BAUHAUS interessiert haben, ist man uns außer der Bonuskarte mit keinen weiteren Preisnachlässen entgegengekommen. Auch ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter war nicht erfolgreich. Trotz einem zu erwartenden Umsatz von mehreren Tausend Euro. Erklärungen warum man keine weiteren Nachlässe bekommen kann sind auswendig gelernt und man ist hier nicht wirklich entgegenkommend. Ähnlich ist es auch bei anderen Baumärkten. Für uns war diese Erfahrung wieder mal ein Signal, mal in einen Baufachfachmarkt zu gehen. Welche Erfahrung wird dort gemacht haben, könnt ihr in einer der nächsten Beiträge lesen.

Kanalarbeiten Tag 3 – Suchen der Rohre

Das Suchen der Abwasserrohre geht weiter

Um 7:00 Uhr war ich heute bereits auf der Baustelle. Ich wollte gleich den Tipp von unserem Bauleiter Herrn M. ausprobieren. Dazu habe ich einen 10 Meter langen Gartenschlauch mitgebracht. Den Gartenschlauch habe ich dann nach und nach in alle Kanalöffnungen innerhalb des Hauses eingeführt. Wie schon geahnt, konnte ich den Schlauch nicht durch alle Abwasserrohre durchführen. Es mussten also noch Rohre da sein. Gegen 8 Uhr kamen dann die Bauarbeiter hinzu. Die Herren haben dann erst das vorhandene Wasser im Graben abgepumpt und dann noch weiter links und rechts an der Vorderseite des Hauses gesucht. Nix zu finden. Wir sind dann hingegangen und haben von innen Wasser in die Abwasserrohre von WC, Waschbecken, Badewanne Waschmaschine etc. einlaufen lassen. Wir hatten die Hoffnung, dass vielleicht Rohre zusammengelegt wurden und das Wasser an den bereits gefundenen Rohren rausläuft. Auch leider kein Erfolg. Nach weiterem Graben haben wir dann doch ein weiteres Rohr auf der Seite der Küche (darüber ist das Bad im OG) gefunden. Laut Bodenplattenplan müsste hier aber noch ein Rohr aus der Bodenplatte herausschauen. Fehlanzeige. Das gefundene Abwasserrohr lag 35 cm tiefer als die bereits gefundenen Rohre. Sogleich haben wir wieder Wasser in die Rohre von innen einlaufen lassen. Glücklicherweise kam das Wasser aus dem Bad und der Küche immer aus diesem Rohr wieder raus. Dies bedeutet aber auch, dass im Inneren die beiden Rohre vor dem Erstellen der Bodenplatte zusammengeführt wurden. Nach einem weiteren Rohr brauchten wir aber dann hier auf der rechten Seite nicht weiter suchen. Es fehlten aber immer noch zwei Rohre auf der linken Seite. Zwischenzeitlich kam auch der Bodenplattenplan mit den Notizen des Bodenplattenbauers per Mail. Hier waren aber für uns keine Änderungen sichtbar. Ich habe dann Herrn G. der Bodenplattenfirma noch mal versucht anzurufen, jedoch nicht erreicht. 5 Minuten später hat er mich dann angerufen. Im Gespräch hat er mir bestätigt, dass die Rohre auf der rechten Seite dann wohl zusammengeführt wurden. Auf der linken Seite wird es bei zwei Rohren auch der Fall sein. Es muss aber noch ein drittes Rohr da sein. Dieses würde auch wieder bestimmt einige Zentimeter tiefer liegen. Nach etwas Graben haben wir dies dann auch endlich gefunden. Wieder haben wir Wasser durch alle verbliebenen Rohre durchlaufen lassen. GESCHAFFT. Alle Abwasserleitungen führen das Wasser aus dem Haus raus. Die Bauarbeiter konnten nun endlich Ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Einen bitteren Beigeschmack hat die ganze Sache allerdings. Zwei Rohre waren nicht an der im Plan vermerkten Stelle, sie fehlen komplett. Zwei weitere Rohre waren deutlich tiefer ausgeführt als üblich (bzw. nicht auf der gleiche Höhe wie die anderen Rohre). Wieso werden Änderungen nicht dokumentiert und mitgeteilt? Ebenso sollte immer eine Angabe vorhanden sein wie Tief die Rohre liegen. So spart man sich zeitaufwendiges und kostenverursachendes Suchen. Die Rechnung dafür werden wir natürlich erhalten.

Warum ist die Zisterne voll mit Wasser gewesen?

Am Nachmittag kam Herr U. von der Firma Schnell aus Ockenheim. Er hat sich die Zisterne noch mal angeschaut und auch die Bauarbeiter befragt. Alle Dichtungen an den drei Öffnungen waren ordnungsgemäß verschlossen. Die Dichtringe waren auch eingesetzt. Nach Aussagen der Bauarbeiter stand das Wasser am Montag bis etwa 50cm Zentimeter unter dem Zisternendeckel. Herr U. meinte, dass in diesem Fall ja der Zulauf und der Ablauf, sowie der Betonzylinder dicht sein müssen. Denn sonst wäre das Wasser nicht so hoch gestanden. Eine Erklärung gibt es allerdings keine dafür. Einzige Option, dass der Installateur der Zisterne bewusst Wasser eingefüllt hat, dies aber unüblich ist. Dieses kann Herr U. allerdings erst in der nächsten Woche klären, wenn dieser Mitarbeiter wieder im Haus ist. Es bleibt somit noch offen warum die Zisterne voll Wasser war.

Die Zisterne wird nun angeschlossen. Die Arbeiten müssen ja weiter gehen. Wir werden das weiter beobachten.

Rechnung für den Baustromverteiler eingetroffen

Baustromverteiler, BaustromkastenVor Weihnachten ist die Rechnung für die Aufstellung und die erste Miete des Baustromkastens eingetroffen. Satte 390,75 Euro. Nicht schlecht. Dabei sind noch nicht mal die Stromkosten und die Stromgrundgebühr dabei.

Die Miete des Baustromverteilers beläuft sich auf monatlich 70 Euro netto. Der Erdstab und eine Zuleitung bis 8m kostet monatlich 18,00 Euro netto. Dann wird auch eine Prüfung nach dem Aufstellen des Baustromkastens mit 14,80 Euro netto abgerechnet. Die Prüfung muss auch monatlich wiederholt werden. Das bedeutet monatliche Fixkosten von mindestens 102,80 Euro plus Mehrwertsteuer.

Als Einmalposten wird der Antrag beim Energieversorger für den Hausanschluss mit 29,50 Euro netto, 2,25 Stunden Arbeitszeit eines Elektromeisters und einem Helfer mit 166,06 Euro netto und 30,00 Euro netto für den Stickel und die Schaltafel berechnet.

Standrohr für das Bauwasser besorgt

Bauwasser über ein Standrohr beziehenFür den Aufbau des Hauses wird auch Wasser benötigt. Wir hatten die Aufgabe ein Standrohr für das Bauwasser zu besorgen. Dieses Standrohr haben wir bei den Verbandsgemeinde Werken der VG Sprendlingen-Gensingen besorgt. Bei Abholung wird eine Kaution von 400,00 Euro fällig. Pro Tag beläuft sich die Standrohrmiete auf 1 Euro. Ein Kubikmeter Wasser wird mit 1,75 Euro berechnet.

Straßensperrung

Auto voll AbsperrmaterialFür den Aufbau des Hauses muss die Straße gesperrt werden. Hierfür haben wir einen „Antrag auf Anordnung verkehrspolizeilicher Maßnahmen gem. §45 Abs. 6 StVO bei Arbeiten im Straßenraum“ ausgefüllt und bei der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen abgegeben. Dieser Antrag für die Straßensperrung kostet 15 Euro. Nach zwei Tagen lag dann die Bestätigung im Briefkasten. In den Schreiben steht dann drin von wo bis wo abzusperren ist und welche Verkehrszeichen dafür verwendet werden müssen. Diese habe ich heute bei ZM Baumaschienen in Bad Kreuznach besorgt und in das Auto geladen (es war dann etwas „tiefergelegt“). Die Schilder und die Absperrmaterialien kann man mieten. Für die Schilder und Absperrungen zahlen wir pro Tag 15,24 Euro.

Bauleistungsversicherung abgeschlossen

WohngebäudeversicherungDa es ja nun endlich in der Nächsten am Bauplatz die Arbeiten beginnen, war es an der Zeit eine Bauleistungsversicherung abzuschließen. Dies haben wir gestern Abend gemacht. Unser Versicherungsberater Herr B. hat die Unterlagen vorbereitet und hat uns wie üblich Zuhause besucht und beraten.

Die Bauleistungsversicherung soll den Bauherren und den Bauunternehmer vor unvorhersehbaren Schäden schützen, die während der Bauzeit auftreten. Im Besonderen zählen dazu Schäden wie höhere Gewalt (wie z. B. Sturm, Hochwasser) oder Schäden durch Vandalismus, Verluste durch Diebstahl von mit dem Gebäude fest Verbundenen versicherten Bestandteilen, Glasbruchschäden, Konstruktions- und Materialfehler, Fahrlässigkeit oder unbekannte Eigenschaften des Baugrundes.

Als Grundlage für die Berechnung der Versicherungskosten (einmaliger Betrag) wird die Bausumme ohne Grundstück und Grunderwerbskosten angenommen. Bei unserer Bauleistungsversicherung ist der Beitragssatz 1,5 ‰ zzgl. Mehrwertsteuer. In der Summe entstehen uns hierfür Kosten in Höhe von knapp 400,00 Euro.

 

Anpassung Lieferverzeichnis

LieferverzeichnisIn der Post lag heute wieder ein Schreiben der Deutschen Haus AG (DHAG). Eine Auftragsbestätigung. Da wir noch Änderungen im Lieferverzeichnis hatten, kam heute die Auftragsbestätigung dafür. Mit aufgeführt sind nun auch die von uns abweichend gewünschten Granitfensterbänke „Nero Assoluto“.

Die Auftragsbestätigung glieder sich in Zu- und Abgänge auf.

Zugang:

  • 5 Innenfensterbänke a 79,00 €: 395,00 €
  • 8 Außenfensterbänke (Bodentief) a 72,50 €: 580,50 €
  • 5 Außenfensterbänke (Fenster) a 45,70 €: 228,50 €
  • Haustür: 1.912,00 € (Mehrpreis gegenüber Standard)
  • Schalterprogramm: 110,00 €
  • Zusätzliche Elektroinstallation in der Küche: 133,00 €
  • Wanddurchführung für einen Mauerkasten (Dunstabzug): 150,00 €
  • Magnet-Reed-Kontakt (Küchenfenster, Dunstabzugshaube): 85,00 €
  • Bodentiefe Fenster im Kinderzimmer und Bad: 698,00 €

Abgang:

  • Bemusterte Fensterbänke „Padang dunkel“: 937,00 €
  • Bemusterte Sprossen in den Fenstern: 864,00 €
  • Bemusterte Dachflächenfenster im Bad und Kinderzimmer: 3904,60 €
  • Bemusterte Rohninstallation Bidet im Bad: 323,00 €

In der Summe gibt ergibt es eine Gutschrift von 1.736,60 €, welche mit der nächsten Werklohnrate verrechnet wird.

Preiserhöhung um 3.000 Euro

ZahlscheinWir waren wegen der angebotenen Festpreiserhöhung der Deutschen Haus AG (DHAG) noch mal bei Herrn B. von den Baupartnern in Gensingen. Herr B. wollte sich der Sache annehmen und sich noch mal für uns einsetzten. Heute lag nun ein neues Schreiben von der Deutschen Haus AG mit einer Rechnung über 3.000 Euro im Briefkasten. Dies ist nun der Preis, welcher von Herr B. der Baupartner für uns ausgehandelt wurde. Der ursprüngliche Betrag lag bei 4.422,83 Euro. Wirklich glücklich über die Geschichte sind wir nicht, aber wir haben ja keine wirkliche andere Option und werden überweisen. Zahlungsziel 7 Tage.

Mehrkosten für Fensterbänke

Granit-Muster Padang dunken und Nero AssolutoBei der Bemusterung hat uns die Auswahl der Steinfensterbänke bei der Deutschen Haus AG nicht zugesagt. Wir wollen einen sehr dunklen Granit als Fensterbänke haben. Das dunkelste was die DHAG von Haus aus anbietet, ist der Granit „Padang dunkel“. Er ist schon dunkel, aber für die Frau des Bauherren nicht dunkel genug. Für die Küchenplatte haben wir uns für den Granit „Nero Assoluto“ entschieden. Dieser soll auch für die Fensterbänke genommen werden. Herr B. von den Baupartner aus Gensingen hatte unseren Wunsch so vor einigen Wochen an die Deutsche Haus AG weitergeleitet. Heute kam nun das Schreiben mit dem Angebot für die Mehrkosten. Aufgeschlüsselt nach Innenfensterbänke, Außenfensterbänke (bodentief) und Außenfensterbänke (Fenster). Nach Abzug der vorsorglich bemusterten Fensterbänke in der Ausführung „Padang dunkel“ kommen hier zu weitere Mehrkosten in Höhe von 451,00 € auf uns zu. Dies ist sicherlich nicht der letztendliche Preis, da uns aufgefallen ist, dass die aufgeschlüsselte Anzahl der Fensterbänke nicht ganz richtig zu sein scheint. Es wurden mehr Fensterbänke berechnet, als wir tatsächlich überhaupt Fenster haben. Herr S. von der Deutschen Haus AG wird das nun noch mal prüfen und uns ein korrigiertes Angebot zukommen lassen.

Angebot Preiserhöhung – Festpreisgarantie der Deutschen Haus AG

TaschenrechnerIm Briefkasten lag heute noch ein weiteres Schreiben der Deutschen Haus AG. Dieses hat uns etwas überrascht. Herr O., Vorstandsvorsitzender der DHAG, hat uns den Eingang unserer Finanzierungsbestätigung zum 04.09.2012 bestätigt. Zugleich hat Herr O. auch zum Ausdruck gebracht, dass die Festpreisgarantie doch erheblich überschritten ist und ein neuer Grundpreis für das Haus zu vereinbaren ist. Aufgrund von gestiegenen Material- und Lohnkosten wurde uns eine Preiserhöhung von 2,5 % angeboten. Wenn wir inhaltlich mit dem Schreiben einverstanden sind, sollen wir das Dokument unterschreiben und wieder zurück senden….

Gemäß Vertragsunterlagen war die Festpreisgarantie bis zum 31.07.2012 vereinbart. Das ist soweit korrekt. In einem Telefonat zwischen meiner Frau und Herrn S. der Deutschen Haus AG (im August), wurde uns von Herrn S. allerdings zugesichert, dass wir keine Erhöhung bzw. Anpassung des Festpreises erhalten wenn die „Finanzierungsbestätigung“ noch im August eingereicht wird. Entsprechend haben wir das nach dem Telefonat direkt in die Wege geleitet. Sicherlich sehr knapp, aber zum 31.07.2012 wurde die Finanzierungsbestätigung von der Bank ausgestellt und dann direkt an die Deutsche Haus AG per Post übersendet. Zeitgleich wurde auch noch mal von unserem Finanzierungsberater eine entsprechende E-Mail verfasst und über die Baupartner an die DHAG weitergeleitet.

Wir werden hierzu nun noch mal Herrn B. von den Baupartner treffen und uns besprechen, bevor etwas unterschrieben wird.