Sonnenschutz für das Dachfenster

Einbau Velux DachfensterBei unserem Bemusterungstermin hatten wir uns spontan für die Installation eines Velux Dachfensters für den Hauswirtschaftraum entschieden. Damals hatten wir uns auch überlegt, ob wir gleich einen passenden Rollladen für das Dachfenster mitkaufen sollten. Der Rollladen für das Velux Dachfenster soll dabei als Hitzeschutz und zur kompletten Verdunkelung dienen. Ein kurz zuvor im Bemusterungshaus neu installierter Velux Solarrollladen hat uns gut gefallen. Keine innenliegende Kurbel und mit einer Fernbedienung steuerbar. Also haben wir den Solarrollladen als Option mit aufnehmen lassen. Als wir dann später den Preis von über 1.000 Euro für den Velux Solarrollladen erfahren haben, fiel die Entscheidung den Rollladen nicht zunehmen. Der Betrag war einfach nicht mehr im Budgetrahmen. Unsere Beraterin hat erwähnt, dass man den Velux Solarrollladen auch noch später kaufen und installieren kann.

Da wir jetzt über ein Jahr im Haus wohnen, haben wir erste Erfahrungswerte mit dem Dachfenster ohne Rollladen sammeln können. Bei starker Sonneneinstrahlung wärmt sich der Hauswirtschaftsraum mit knapp 5m² bei geschlossener Tür zum Flur doch ganz gut auf. Immerhin ist das Dachfenster mit den Maßen 0,94 m x 1,18 m nicht gerade klein für den Raum. Da derzeit kein Rollladen dran ist, muss man auch nachts die Tür zum Raum schließen da es sonst mit Tageseinbruch auch in den anderen Zimmern mit offenen Türen im Obergeschoss hell wird. Wenn es (stärker) Regnet, hört man das durch das Dachfenster schon sehr deutlich.

Der Sommer steht nun wieder vor der Tür und ich habe mich jetzt mit dem Thema Rollladen für unser Dachfenster beschäftigt. Bei Benz24.de habe ich den für unserer Dachfenster passenden Velux Solarrollladen zu einem Preis von unter 600 Euro gefunden. Das ist deutlich günstiger als der Preis bei der Bemusterung.

Der Einbau ist für den Fachmann sicherlich in einer Stunde erledigt. So interpretiere ich zumindest das Einbauvideo zum Velux Solarrollladen:

Laut Velux reicht normales Tageslicht aus um dem Akku im Solarrollladen ausreichend zu laden. Eine volle Akkuladung soll für gut 100x Öffnen und Schließen des Rollladens ausreichen. Der Akku und der Motor sind eine Einheit. Den Akku kann man daher nicht einzeln tauschen. Velux bietet ein Austauschset besteht aus Solarpanel und Funkfernbedienung an. Der Preis für das Austauschset liegt laut meiner Recherche bei etwa 95 Euro. Als Akku-Lebensdauer gibt Velux 10 Jahre an.

Als optionales Zubehör für den Rollladen gibt es den Rollladen-Ausstellarm (ZOZ 217). Im geschlossenen Zustand soll man damit den Rollladen in drei Stufen nach oben drücken können um dann z.B. lüften zu können, ohne dass die Sonne in das Zimmer scheint. Denke das ist vernünftig.

Jetzt muss ich mich wohl entscheiden ob ich einen Velux Solarrollladen anschaffe oder nicht. Momentan bin ich mir nicht sicher, ob es vielleicht auch ein Kurbelrollladen ausreichend ist. Hier fällt zumindest der Tausch des Akkus und des Solarpanels alle 10 Jahre weg. Der Kurbelrollladen ist zudem noch knapp 200 Euro günstiger in der Anschaffung. Hat jemand von euch schon Erfahrung mit Kurbel- oder Solarrolllanden von Velux?

Jahrestag – Unser Haus ist 1 Jahr alt

Am 12. November 2012 war der erste Aufbautag unseres Hauses. Seit dem ist viel passiert. Der Jahrestag ist nun der Anlass für einen kleine Zeitreise in bewegten Bildern.

Wetterschutzkappe ist wieder angebracht

Am Nachmittag waren zwei Zimmerleute der Firma ZSZ GmbH aus Sprendlingen da und haben die Wetterschutzkappe wieder angebracht. Durch den Sturm Ende Oktober war die Wetterschutzkappe des Entlüftungsstangs der Abwasserleitung abgerissen worden. Erst hatte ich ja gedacht sie wäre nur abgeflogen, doch es war ein gutes Stückmaterial vom Oberrohr weg und daher musste dies ausgetauscht werden.

Nach dem ich den Sturmschaden bemerkt hatte, rief ich am nächsten Morgen gleich bei der Versicherung, bzw. bei meinem persönlichen Berater an. Dieser ist leider derzeit krank und so hat es etwas länger gedauert, bis ich die Freigabe für die Beauftragung eines Dachdeckers durch die Versicherung hatte (8 Tage).

Aufgrund einer Empfehlung habe ich bei der Firma ZSZ GmbH in der Nachbargemeinde angerufen und diese mit der Reparatur beauftragt. Da das Braas DuroVent Oberrohr und Wetterkappe nicht auf Lager waren, mussten diese erst bestellt werden. Der Chef der Firma Herr L. erklärte mir, dass es nicht ganz so kritisch ist, wenn es etwas in das Oberrohr regnet. Die Rohrleitung ist direkt mit der Abwasserleitung verbunden und eindringendes Wasser kann dadurch abfließen. Dies hat mich dann etwas beruhig, denn seit den letzten 8 Tagen hat des doch immer mal wieder heftig geregnet. Heute, am 11. Tag nach dem Abreißen der Wetterkappe durch den Sturm, kamen die dann die absolut sympatischen Mitarbeiter der Firma ZSZ vorbei und haben das Oberrohr und die Wetterkappe ausgetauscht. Kaum war die Reparatur beendet, fing es schon wieder an zu Regnen.

DuroVent Wetterschutzkappe weggeflogen

Das derzeit stürmische Wetter hat bei uns das erste „Opfer“ am Haus gefordert. Die Wetterschutzkappe der Be- und Entlüftung der Abwasserleitungen auf dem Dach ist weggeflogen. Die Wetterschutzkappe habe ich heute Abend vor dem Haus aufgefunden. Ich hatte schon gleich so eine Ahnung das das von uns ist. Mit einer lichtstarken Taschenlampe habe ich dann die Stelle auf dem Dach angeleichtet und hatte dann die Bestätigung. Die Braas DuroVent Wetterschutzkappe ist mit vier Klips auf einem Oberrohr montiert. Durch den starken Wind wurde diese abgerissen. Die Klips an der Braas Wetterschutzkappe sind alle intakt. Ob das Oberrohr beschädigt ist, konnte ich nicht erkennen. Ich hoffe mal man kann die Kappe einfach wieder einklipsen kann.

Das Problem ist allerdings, das ich da nicht selbst dran komme. Vom Dachfenster ist die Dachentlüftung zu weit weg und eine Leiter kann ich von Außen leider auch nicht anstellen um da hin zu kommen. Ich habe unserem Versicherungsmann auf die Mailbox gesprochen und um einen Rückruf gebeten. Ich will mal klären ob das ein Versicherungsfall ist.

Ausbau des Dachboden

Die letzten beiden Nachmittage habe ich damit verbracht, die Lattung für die Fußbodenkonstruktion auf dem Spitzboden zu bauen. Mit Holz zu arbeiten macht mir echt Spaß, ich mag den Duft auch irgendwie.

Im April hatte ich bereits einen kleinen Teil des Dachbodens ausgebaut, um die SAT-Schüssel installieren zu können. Jetzt war der Rest an der Reihe.

Ursprünglich hatte ich ja geplant OSB-Platten zu verbauen, aber davon hatte uns unser Bauleiter im letzten Jahr bereits abgeraten. Das Problem bei den OSB-Platten ist die unzureichende Möglichkeit der Luftzirkulation, wenn diese Platten direkt auf die Dämmung der Geschossdecke aufgebracht werden. Speziell bei einem nicht gedämmten Spitzboden kann schon nach kurzer Zeit Schimmel entstehen, den man dann nicht sieht, da er durch die Platten verdeckt ist.

Der Tipp unseres Bauleiters war eine Lattenkonstruktion als Unterbau und den Boden mit Schalbrettern mit ausreichend Abstand zueinander zu bauen. Durch diese Bauweise gehen gut 6cm Höhe oder Raum verloren, aber die Luft kann sehr gut zirkulieren. Das war es uns wert.

Die verarbeiteten Kanthölzer haben die Maße 2500mm x 58mm x38mm. Dies war für mich das optimale Maß, um so wenig Verschnitt wie möglich zu haben. Lediglich bei 9 Kanthölzern musste ich jeweils 10cm abschneiden. Die Schalbretter haben die Maße 2000mm x 140mm x 23mm. Auch hier hatte ich kaum Verschnitt. Übrig sind noch 13 Schalbretter und 2 Kanthölzer. Somit ist meine Kalkulation echt gut aufgegangen.

Zum Aufbau der Konstruktion habe ich die Kanthölzer etwa in einem Abstand von etwa 34cm zueinander platziert. Teilweise mit einem Versatz um diese bei Übergängen nicht Stoß auf Stoß auf die schmalen Balken setzten zu müssen. Als Auflagefläche habe ich die 38-mm-Seite gewählt. So ist ausreichend Platz zwischen dem Dämmmaterial und den Schalbrettern gewährleistet.

Die Schalbretter habe ich mit einem Abstand von 23 mm zueinander verbaut. Damit ich immer den geleichen Abstand habe und nicht permanent messen muss, habe ich einfach ein Schalbrett als Platzhalter zwischen zwei Schalbretter gestellt und die Bretter dann auf der Kantholzkonstruktion verschraubt.

Zwei Nachmittage lang auf Knien und so engem Raum zu arbeiten war schon anstrengend. Ich war echt froh über meine Knieschoner.

Vogelabwehr installiert

Da noch das noch Gerüst um das Haus steht, habe ich die Chance genutzt und Spikes zur Vogel- bzw. Taubenabwehr angebracht. Die Spikes aus Edelstahldraht sind auf einer Polycarbonat-Leiste aufgebracht. Es gibt die Vogelabwehrleisten in unterschiedlichen Ausführungen je nach Platz und abzudeckender Fläche. Die Spikes sind eine bewährte Methode bei der Vogelabwehr.

Im Baumarkt habe ich mir insgesamt 4 Leisten besorgt. Die Vogelabwehrleisten kann man immer nach einem Segment durch beherztes Biegen brechen und somit auch in kleineren Einheiten anbringen. Auf allen Pfetten habe ich nun die Spikes installiert. Fixiert habe ich die Leisten jeweils mit einer kleinen Schraube. Sitzt absolut fest. Wenn man zum Schrauben kein Platz hat, kann man die Leisten auch aufkleben. An den äußersten Enden des Dachfirsts habe ich auch zwei Elemente angebracht. Der Dachfirst ist nämlich auch ein beliebter Platz zum Verweilen bei Vögeln. Gerne hinterlassen die Vögel einen „Gruß“ und wenn dieser dann an der Hauswand oder auf dem Gehweg ist, bekommt man diesen meist nicht mehr ohne Weiteres entfernt. Ich hoffe das meine Installationen hier Vorsorge Treffen. Etwas kann ich schon sagen, Spinnen halten die Spikes nicht ab. :-)

Nachstreichen der Pfetten und Sparren

Heute haben die Handwerker die Pfetten und Sparren am Dach mit dem zweiten Anstrich versehen. Jetzt sind diese  richtig schön dunkel geworden. Bei der Bemusterung des Hauseas hatten wir uns für die Farbstufe „Ebenholz“ entschieden. Wir sind mal seht gespannt, wie das später im Gesamten mit dem Putz und Anstrich der Hausfassade und den tiefschwarzen Ziegeln wirkt.

Schimmel an den Dachsparren

Bei der Montage des Antennenmastes für die SAT-Anlage am 1. April war mir im Dachstuhl an drei Sparren eine leichte Schimmelbildung aufgefallen. An einem Sparren verläuft der Schimmelteppich mit einer Breite von etwa 2cm von unten nach oben. Beim nächsten Dachsparren ist es weniger ausgeprägt. An einem anderen Sparren sieht man ein paar Schimmelflecken auf einer kleineren Fläche im unteren Bereich des Sparrens. Weitere Schimmelstellen an den Dachsparren konnte ich nicht sehen. Die Lichtverhältnisse sind allerdings auch nicht besonders gut in unserem Spitzboden. Die Dämmwolle auf dem Spitzboden selbst ist trocken.

Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter kann dies vorkommen, da unser Haus in den Wintermonaten aufgestellt wurde. Sobald es wärmer wird, wird der Schimmel austrocknen und man kann ihn dann behandeln. Damit sollte die Sache dann aus der Welt sein.

Heute war ich noch mal kurz schauen, ob sich der Schimmel schon weiter ausgebreitet hat. Eine große Veränderung konnte ich nicht feststellen. Daher warten wir mal bis zum Sommer ab und behandeln dann die Stellen.

Hallo Welt – wir haben Internet

Es ist geschafft. SkyDSL läuft. Das lange Osterwochenende hat es gebraucht, um die Satelliten-Anlage zu installieren. Zunächst musste ich auf dem Spitzboden eine Bodenkonstruktion mit Kanthölzern und Schalbrettern erstellen, allerdings erst mal nur in dem Bereich, wo der Mast installiert wird und das Dachfenster (Braas Lichtkuppel) ist. Den Rest mache ich im Sommer.

Dann habe ich zwei Dachziegel entfernt und einen Antennen-/Satellitendurchgangsziegel aus Kunststoff (Braas DuroVent) eingesetzt und den anderen Ziegel wieder eingesetzt. In die Dämmfolie auf den Sparren habe ich einen kleinen Schlitz eingeschnitten und den Antennenmast eingeführt. Mit einer Wasserwage haben wir dann den Mast ausgerichtet und mit Mastschellen fixiert.

Die vorbereitete SAT-Schüssel (ohne LNB und TRIA-Ausleger) haben wir von außen über das Gerüst am Haus und das Dach (auf einem Karton festgeklebt) mit einem Seil zur Dachluke gezogen. Aus der Luke passt nur eine Person, so hatte ich doch schon etwas Kraft aufzuwenden, um die Schüssel an den Mast zu heben und mit dem Mast zu verbinden. Hat aber ganz gut geklappt. Den Ausleger mit dem LNB und dem TRIA habe ich wieder von innen auf das Dach bringen können und dann an der SAT-Schüssel angebracht (hat auch ein gutes Gewicht).

Als nächste Aktion mussten die Kabel in die Leerrohre vom Hausanschlussraum auf den Spitzboden. Insgesamt 6 Kabel. Bestellt hatte ich mir letzte Woche 100m Kathrein LCD 111 SAT-Antennenkabel. Um zu testen, wie lang ein Kabel sein muss, haben wir direkt von der Rolle ein Kabel in eines der beiden vorhandenen Leerrohre eingeführt. Das Tolle bei dem Kathrein-Kabel ist, das man die Meteranzahl direkt auf dem Kabel ablesen kann. 12,5m sind es vom HAR bis zum Abschlusspunkt an das TRIA und das LNB. Wir haben uns dann für eine Kabellänge von 16,5m entschieden. So hat man immer noch mal etwas „Luft“ für Veränderung und die 100-m-Kabel sind optimal verwendet. Auf der Straße haben wir dann mit einem Maßband 16,5m abgemessen und dann die 5 weiteren Kabel zugeschnitten und einzeln mit einem edding markiert.

Pro Leerrohr habe ich 4 Kabel vorgesehen. In einem Leerrohr sind bereits zwei Cat7 Netzwerkkabel eingeführt. In dieses Leerrohr mussten nun noch zwei Kabel rein. Ein Kabel für skyDSL und ein Kabel für die DVB-T Antenne (Ersatzverbindung falls DVB-S mal ausfallen sollte). Das Einführen hat recht gut geklappt. Zwei Bogen waren zu überwinden. In das zweite Leerrohr mussten die restlichen drei SAT-Kabel eingeführt werden. Die Kabel haben wir immer mit einem guten Klebeband zusammengeklebt, um sie gleichzeitig einzubringen. Das Einführen ging insgesamt recht gut, obwohl ich hier mit mehr Schwierigkeiten gerechnet hatte. Nach dem alle Kabel über den Mast nach außen geführt und angeschlossen waren, habe ich die Leerrohre mit Glaswolle abgedichtet und mit Isover Vario Multitape verschlossen. Mit dem gleich Tape habe ich dann auch die Dämmfolie um den Mast wieder abgedichtet.

Nach dem Anschließen des Satelliten-Modems von skyDSL ging es an die Feinausrichtung der SAT-Schüssel. Dazu habe ich ein Notebook angeschlossen und die IP-Adresse des Modems zur Einrichtung aufgerufen. Zunächst muss man ein „Beam“ (passend zu seinem Standort) auswählen, dann hört man einen rhythmischen Ton aus dem Lautsprecher des TRIA. Nun musste man die Schüssel Millimeterweise nach rechts drehen, bis sich der Ton verändert und ein Dauerton zu hören ist. Auf dem Display des Notebooks konnte man dann gut die Signalwerte ablesen und so die Antenne optimal ausrichten. Laut Anleitung dauert es dann bis zu 45 Minuten, bis die Satelliten-Verbindung erstmalig konfiguriert ist. Während dieser Zeit hört man permanent den Dauerton des TRIA. Als sich nach einer Stunde noch immer nichts getan hat, haben wir den Netzstecker des SAT-Modems gezogen und es neu gestartet. Die Neueinrichtung hat wieder neu begonnen. Wir mussten die SAT-Schüssel noch mal nachjustieren, da wieder nur der rhythmischen Ton zu hören war. Als die Ausrichtung dann OK war, hat es nur knapp 2 Minuten gedauert und die Satelliten-Verbindung war aufgebaut.

Ein erster Speedtest hat eine Download-Geschwindigkeit vom 10.357 kbit/s und Upload-Geschwindigkeit von 1.308 kbit/s ergeben. Unser DSL-Paket hat einen Download von bis zu 12.000 kbit/s und Upload bis zu 4.000 kbit/s. In den nächsten Tagen werde ich mal zu unterschiedlichen Zeiten Speedtests machen, um Vergleichswerte zu erhalten.

 

Die DVB-T Antenne haben wir auch angeschlossen und ausgerichtet. Der Empfang ist gut. Den SAT-Empfang (DVB-S) können wir erst in wenigen Tagen ausprobieren, da uns die F-Stecker und Adaper ausgegangen sind.

Besten Dank an meinen Papa, der uns an dem Wochenende wieder fleissig unterstützt hat.

Übergabe unseres DHAG-Haus

Am Dienstag um 09:00 Uhr war der Termin für die Übergabe unseres Hauses. Zu dem Termin waren der Bauleiter von der Deutsche haus AG, ein Mitarbeiter von Holzbau-Schläfer, Herr B. von den Baupartnern aus Gensingen, der DEKRA-Prüfer und wird anwesend.

Der freundliche DEKRA-Prüfer hat Raum für Raum alle Arbeiten und Gegebenheiten geprüft, Bilder gemacht und in seinem Protokoll notiert. Zur Prüfung gehört z.B. das Nachmessen der Räume und Türaussparungen, die Abstände der Schrauben in der Deckenbeplankung, ob die Wände und Decken gerade sind, die Verlegung der Sanitärleitung, ob Undichtigkeiten vorhanden sind, die Funktionsweise der Fenster und Rollladen etc.

Der Bauleiter führt ebenfalls ein separates Übergabeprotokoll für die Deutsche haus AG. Auf diesem Protokoll wurden auch die Dinge festgehalten, welche noch offen und auszuführen sind. Bei uns sind dies:

Für ein Teil der noch auszuführenden Leistungen wurden Rückbehalte vereinbart. Diese sind dann zur Zahlung fällig, wenn die Arbeiten ausgeführt sind. Die Geschoßtreppe ist schon verfügbar und könnte eingebaut werden. Wir haben aber die Option genutzt, diese erst später liefern und montieren zu lassen. So könnend die Spachtelarbeiten im Treppenhaus einfacher durchgeführt werden und es entstehen keine Kratzer oder Macken an der Holztreppe. Auch die Innentüren lassen wir uns später anliefern.

Die Außendämmung und der Putz werden witterungsbedingt vermutlich erst ab April erst gemacht. Die Heizungsendmontage ist erst möglich, wenn die Außeneinheit aufgestellt wurde, die Hausanschlüsse vorhanden sind. Dann folgt auch eine Einweisung. Die Endmontage der Belüftungsanlage wird abgeschlossen, wenn keine staubanfälligen Arbeiten im Haus mehr ausgeführt werden. Zum Fertigstellen der Elektro-Installation gehört das Setzten der Steckdosen und Lichtschalter (wurde am Mittwoch erledigt) und auch die Klingelanlage sowie das setzten des Zählerschranks und das Anschließen an den Hausanschluss. Im Hausanschlussraum (HAR) fehlt noch der Abfluss für die Waschmaschine, dieser wird bei nächster Gelegenheit noch eingebracht.

Diverse Kleinigkeiten, wie eine fehlende Silikonfuge an der Fensterbank im Gäste-WC, das Ausbesserung von Kratzern am Dachfenster, oder kurzen der herausstehenden Schrauben wurden direkt erledigt.

Im Gäste-WC haben wir eine Abschalung für die Dusche. In diesem Bereich war etwas Wasser auf dem Boden. Ob das nur Kondenswasser ist oder ein Riss bzw. Loch in der Katja-Folie vorhanden ist, muss in den nächsten Tagen beobachtet werden.

Da das Haus wohl erst ab April verputzt werden kann, bedeutet dies eigentlich das wir unsere Garage nicht aufstellen können, bevor dies ausgeführt wurde. Da wir die Garage als Kellerersatz nutzen wollen, ist dies ein Problem für uns. Unser Bauleiter Herr M. hat dies aber direkt geklärt und die Freigabe erteilt die Garage auch schon vorher aufstellen zu lassen. Diese muss dann zum Verputzen lediglich mit Folie abgedeckt werden.

 

So, nun warten wir dringend auf die Hausanschlüsse. In diesem Jahr wird das aber definitiv nichts mehr werden.