Farbanstrich für den Hausflur

Jetzt kommt Farbe ins Spiel. Alle Innenwände im Haus haben bisher einen weißen Anstrich. Grundsätzlich gefällt uns das, doch es war uns auch schon immer klar das wir nach einiger Zeit ein paar farbliche Akzente setzten wollten. Zunächst wollten wir aber warten bis sich das Haus etwas „gesetzt“ hat. Denn dadurch können kleine Setzrisse entstehen, welche man dann in den Ecken der Wände oder bei den Wandübergängen zur Decke sieht. Gerade bei nicht weißen Farbanstrichen fallen diese dann ins Auge. Bei uns im Haus haben wir nach zwei Jahren fast keine Setzrisse feststellen können. Die Mini-Setzrisse welche wir haben, fallen nicht ins Gewicht. Also soweit alles gut.

Unser Flur hat jetzt ein paar Farbtupfer bekomen. Ja OK, es sind Streifen geworden. Das war zwar ein haufen Arbeit, aber es hat sich gelohnt.

Zunächst wurden die Sockelleisten, die Treppe, Schalter und Steckdosen abgeklebt. Dann haben wir mir einer Laserwasserwage die einzelnen Steifensegmente mit Malerkrepp abgeklebt. Die Segmente welche einen Farbanstrich erhalten sollen, haben wir dann an den Übergänge mit weißer Farbe vorgestrichen. Dadurch entstehten dann beim bunten Farbanstrich keine Farbverläufe in den weißen Wandbereich. So zumindest die Theorie. Dann wurde es bunt. Wir haben uns für einen hellen Grünton, einen hellen Grauton und einen Lilaton entschieden. Aber seht selbst:

Spritzschutz für die Fassade ist fertig

Ein weiter ToDo-Punkt für 2015 ist erledigt. Der Spritzschutz rund im das Haus haben wir mit Steinen aufgefüllt Die Steingröße liegt dabei zwischen 16mm und 32mm. Als Material haben wir wieder Andesit Splitt verwendet. So wie auch bei der Hochebene im Garten und in den Pflanzstreifen vor dem Haus. Diesmal halt nur größere Steine.

Mit dem Hänger sind wir vier mal zum Baustofflager gefahren und haben ingesamt 1560kg Steine transportiert. Da der Splitt nicht gewaschen ist und beim ersten Regen keine Staubspritzer an der Hausfassade haben wollen, mussten wir den Splitt erst „waschen“. Da war ich jetzt echt froh das wir eine Zisterne voll mit Regenwasser haben. Die Steine haben wir auf dem Boden verteilt und dann mit einem Schlauch und Wasser aus der Zisterne „gespült“. War zwar etwas mehr arbeit, aber die hat sich gelohnt.

Als Einfüllhilfe für die Steine haben wir einen großen Karton vor die Fassade gestellt. Damit ging das Einfüllen der Steine sehr schnell von den Hand. Weitgehend konnen wir direkt aus der Schubkarre die Steine einschütten.

Danke an einem Papa für die erneute tatkräftige Unterstützung.

Wie einen Gehweg im Garten gestalten?

Von der Terrasse zur Hochebene im Garten möchten wir einen Gehweg anlegen. Im Pflastern von Flächen sind wir quasi schon Profis, doch geplfasterte (versiegelte) Fläche haben wir bereits genug. Der Gehweg soll auch nicht rechtwinklig werden, sondern eine geschwungene Form haben. Somit fallen rechteckige Rasenkantsteine oder Pflastersteine als Wegeinfassung weg. Mit zwei Seilen haben wir mal einen möglichen Weg angedeutet.

Ich könnte mir vorstellen die Wegeinfassung mit Basaltsteinen, wie ich sie auch beim Einfassen des Zisternendeckel verwendet habe, zu realisieren. Zwischen die beiden Wegeinfassungen würde ich dann ein paar Zentimeter Erde ausheben und den Bereich mit Unkrautflies auslegen. Auf das Flies würde ich dann Splitt (8-16mm) einfüllen.

Welche Vorschläge habt ihr für die Anlage eines Gehwegs im Garten? Tipps und Gedanken herzlichst erwünscht :-)

Pflanzbeete im Eingangsbereich sind fertig

Die beiden Pflanzstreifen links und rechts vom Gehweg von der Straße zum Haus hatten wir im August 2014 mit Buchsbäumen bepflanzt. Doch bereits im Spätherbst 2014 war zu erkennen das die sich Pflanzen dort nicht sehr wohl fühlen und wir haben sie in den Garten umgesiedelt. Anstelle der Buchsbäume haben wir dann damals Zypressen (Sorte: Snow White) eingepflanzt und mit Unkrautflies abgedeckt. Als wir nun den Andesit Splitt (8-16mm) für die Hochebene im Garten geholt haben, wurde die Chance genutzt um auch gleich die Pflanzbeete mit dem Splitt aufzufüllen. So sieht das Ergebnis nun aus:

Hochebene im Garten fertiggestellt

Das Wetter wird langsam besser und man kann so langsam wieder beginnen draußen zu Arbeiten. Ein zu erledigende Aufgabe auf der ToDo-Liste in 2015 ist die Fertigstellung der Hochebene im Garten. Dieser Aufgabe haben wir uns an diesem Samstag angenommen.

Bereits Anfang der Woche haben wir abends da mit begonnen, noch etwas Erde aus der mit Palisaden eingefassten Hochebene abzutragen ein relativ ebenes Niveau zu in der Hochebene zu erreichen. Diese Fläche haben wir dann zusätzlich mit einer Rüttelplatte etwas verdichtet. Das Abrütteln halte ich für wichtig, da sonst die lockere Erde mit der Zeit absacken wird und sich das Bodenniveau auf dem Plateau verändert.

Um zu verhindern, dass sich Unkraut und Grünzeug später den Weg zur Oberfläche der Hochebene bahnt, haben wir die komplette Fläche mit Unkrautflies (wasserdurchlässig) ausgelegt. Auf das Unkrautflies haben wir dann eine mehrere Zentimeter starke Schicht an 8/16er Split aus Andesit (vulkanisches Gestein) aufgeschüttet.

Da wir kein Gefühl hatten, welche Menge wir für die Verarbeitung benötigen, haben wir den Andesit Splitt nach und nach mit den Hänger von nahegelegenen Baustofffachmarkt geholt. Insgesamt sind wir 5 Touren mit den Hänger gefahren und haben dabei in Summe 2,21 Tonnen Splitt transportiert. Auf der Hochebene haben nicht die ganze Menge an Splitt verteilt, etwa 450kg davon haben wir für das Auffüllen der beiden Pflanzbeete im Eingangsbereich vor der Haustür verwendet.

Nachdem der Andesit Splitt auf der Fläche nach Augenmaß verteilt war, haben wir diesen mit einer Latte und einer Wasserwage auf eine realtiv gleichmäßige Höhe gebracht. Dann galt es den Eichenbottich auf seine angedachte Stelle auf der Hochebene zu platzieren. Mit vier Leuten haben wir den schweren Eichenbottich über die eingeplfanzten Ligusterhecke-Pflanzen gehoben. Danach wurde mit dem restlichen Splitt noch die Übergänge zum bepflanzten Bereich auf der Hochebene modeliert.

In den nächsten Tagen werde ich den Eichenbottich mit Wasser aus der Zisterne befüllen. Dann kann er sich wieder mit Wasser vollsaugen und sich selbst abdichten. Im Frühjahr werden wir dann den Bottich mit Wasserpflanzen bestücken und dann der Natur Ihren Lauf lassen.

Danke an meinen Papa für die tatkräftige Unterstüzung und den ganzen Materialtransport. Danke auch meine beiden Nachbarn für das Tragen des Eichenbottichs.

Outdoor Kitchen – Eine Grillküche für mich

Im letzten Jahr habe ich mit dem Gedanken gespielt eine Outdoor – Küche im Garten zu bauen. Die Idee ist bei dem Bau der Gartenmauer entstanden. Doch Daniela war absolut dagegen. „Sowas braucht man nicht….“

Als wir beide letzte Woche im Gartencenter eines Baumarkts nach Pflanzen für die Osterdekoration geschaut haben, kamen wir auch an der Grill-Abteilung vorbei. Da sagt Daniela völlig unerwartet: „ach schau mal, das ist aber schön, sowas könnten wir doch auch machen. Gefällt mir.“

Das hat sie gesehen:

Outdoor-Küche

Eine Küchenzeile für den Garten

Ich hab mich gefreut wie Bolle, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Also die Option auf eine Outdoor-Küche ist wieder im Spiel.

Das auf dem Foto abgebildete Modellbeispiel aus Steinen, Granitplatte, liegt bei knapp 1.600 Euro. Hinzu kommt dann noch ein Gasgrill nach Wahl…. Also im Baumarkt kann dann als Gesamtpreis mit etwa 2.000 Euro rechnen.

Ich bin mir sicher das geht auch günstiger. Die Granitplatten würde über unseren Küchenbaauer besorgen und die Steine im Baufachhandel. Denke mal das man hierbei gut 200-300 Euro einsparen kann.

Mal sehen ob das noch dieses Jahr in Angriff nehme oder erst im nächsten Jahr. Ich kann ja jetzt in Ruhe planen :-)