Liguster-Hecke gepflanzt

Am Donnerstag wurden die bestellten Liguster-Pflanzen geliefert. Da es sich um „Wurzelnakte Ware“ handelt, muss diese Heckenpflanze zeitnah eingefplanzt werden.

Vorbereitend auf das Setzten der Liguster-Hecke, habe ich im Baumarkt bei einer 20% Aktion Mähsteine (Rasenkantsteine) gekauft. Normalpreis 0,99 Euro, Aktionspreis 0,79 Euro. Die Mähsteine sind von dem Hersteller KANN Baustoffwerke und haben den Namen Maxi-Mähkante. Die Farbe ist passend zu unserem Pflaster anthrazit. Die Betonsteine haben die Maße 31,5 x 16 x 5 cm. Ein Mähstein wiegt 5,2 kg.

Um das Wachsen von Unkraut im Bereich der Hecke einzudämmen, habe ich eine 50 m Rolle Unkrautvlies mit der Stärke 150g/m² gekauft. Preis: 69,90 € plus 4,50 € Versand. Das Unkrautvlies gibt es in verschiedenen Breiten. Ich habe mich für eine Breite von 1,20m entschieden.

Anfangs bin ich davon ausgegangen, dass wir für das Setzten der Hecke einen Tag brauchen werden. Doch mit allen zugehörigen Arbeiten sind es zwei Tage geworden. Am Samstag war die erste Etappe. Meine Eltern kamen um 9 Uhr vorbei und haben fleißig mit angepackt. Zunächst haben wir die freigehaltene Fläche für die Hecke noch mal von größeren Steinen und Unkraut befreit. Das Unkrautvlies habe ich dann entlang der Straße ausgerollt und auf der Innenseite (zur Rasenfläche) begonnen die Mähsteine mit einem Gummihammer in die feuchte Erde einzuklopfen. Etwas Unkrautvlies habe ich dabei unter den Mähstein gelegt. Um das Vlies gegen Verrutschen zu sichern und das es sich bei Wind nicht anhebt, habe ich es mit Erdspießen fixiert.

Auf der Seite zum Nachbargrundstück haben wir eine Maurerschnur gespannt, um die Grundstückgrenze besser zu erkennen. Entlang der Schnur habe ich dann weiter das Unkrautvlies ausgelegt und die Mähsteine verlegt. Insgesamt 105 Mähsteine habe ich verarbeitet. Da es dann bereits nach 14:30 Uhr war, sind wir noch in den nahen Baustofffachhandel gefahren und haben Rindenmulch (0-20) mit dem Hänger geholt. Um 16 Uhr schließt der Fachhandel samstags. Mein Papa ist insgesamt 4x gefahren. Das entspricht einer Menge von 2,4m³ Rindenmulch. Die lose Ware ist günstiger zu beziehen als im Gartencenter oder im Baumarkt. Die Qualität des Rindenmulch ist zudem sehr gut. Der Preis pro m³ liegt bei 41,05 €. Gegen 17 Uhr kamen zufällig noch meine Tante und Onkel vorbei. Gerade rechtzeitig als wir mit dem Einsetzten der ersten Liguster-Pflanzen beginnen wollten. Spontan sind sie zum helfen geblieben. Fachmännisch hat meine Tante dann die Wurzeln der Ligster-Pflanzen gekürzt. Gemeinsam haben wir dann die Liguster-Pflanzen in das vorbereitete Beet vor dem Haus gesetzt. Die Liguster-Pflanzen haben wir in einem Abstand von 25cm eingepflanzt. Nach dem Einsetzten wurde die Erde ordentlich angedrückt und gut gewässert. Dann war es auch schon fast dunkel.

Am Sonntag sind meine Eltern wieder zum Helfen gekommen. Um 11 Uhr haben wir gestartet. Durch die Übung beim Setzten vom Vortag ging es heute schon schneller voran. Dennoch haben wir den ganzen Nachmittag und frühen Abend benötigt um alle Pflanzen zu setzten, sowie die Fläche mit Rindenmulch abzudecken. An Rindenmulch haben wir etwa 1,7m³ verarbeitet. Gegen 18:30 Uhr war denn endlich Feierabend. Den restlichen Rindenmulch haben wir noch auf dem Hänger belassen. Mal sehen was ich davon in den nächsten Tagen noch gebrauchen kann. Ansonsten freut sich bestimmt auch ein Nachbar darüber. Insgesamt haben wir 146 Liguster-Pflanzen eingepflanzt. Die restlichen 14 Pflanzen haben wir provisorisch in das Hochbeet gesetzt. Sollte eine der 146 Pflanzen nicht anwachsen, haben wir noch Ersatz.

Optimales Wetter für den jungen Rasen

Mit dem Wetter hätte es nicht besser klappen können. Angenehme Temperaturen und viel Regen. Um das regelmäßige Wässern und Feuchthalten der Rasenfläche brauche ich mich somit derzeit nicht kümmern. Wunderbar. Nach 14 Tagen hat sich das Rasenbild schon deutlich verändert. Immer mehr Halme sind gewachsen. Man konnte täglich zusehen. Allerdings wächst neben dem Rasen auch das fiese Unkraut. Aber das müssen wir jetzt einfach aushalten.

IPTV im Heimnetzwerk

Meine ersten Versuche das DBV-S Signal im lokalen Netzwerk zu streamen waren nicht sehr erfolgreich. Das im Netzwerk eingebundene Synology NAS DS214play arbeitete nicht zufriedenstellen mit den vom Hersteller empfohlenen Hardwarekomponenten für IPTV zusammen.

Nach etwas Recherche habe ich dann einen SAT-to-IP Router gekauft. Der TELESTAR DIGIBIT R1* ist ein digitaler SAT-to-IP Umsetzer für 4 Teilnehmer. Im Prinzip schließt man das SAT Kabel direkt an den DIGIBIT R1 an. Vier Eingänge stehen insgesamt zur Verfügung. Die SAT-Signale werden von dem Gerät in IP-Signale umgewandelt und stehen dann im lokalen Netzwerk zur Verfügung. Abrufen kann man die gewandelten SAT-Signale mit IPTV-fähigen Endgeräten wie IPTV-Reveiver, PCs, Notebooks, Tablets, Smartphones oder auch aktuelle FLAT-TVs.

Derzeit habe ich zwei SAT-Kabel an den TELESTAR DIGIBIT R1* angeschlossen. Somit kann ich zwei SAT-Signale gleichzeitig im lokalen Netzwerk streamen. Auf dem PC und zeitgleich auch auf dem Smartphone oder Tablet. Die Wiedergabe auf dem Smartphone erfolgt mit der Elgato Sat>IP App. Die App gibt es für iOS und Android. Auf dem iPad 1 läuft die Elgato Sat>IP App allerdings nicht. Ebenso wenig auf dem Samsung Galaxy Tab 3. Auf meinem Smartphone dem Samsung Galaxy S3 läuft die App. Sie bietet auch eine Programmübersicht (EPG). Für die Wiedergabe auf WLAN Geräten ist eine gute WLAN-Verbindung Voraussetzung, um ein ruckelfreies Filmvergnügen zu genießen.

Am PC nutze ich für die Wiedergabe des Streams den VLC Media Player. Allerdings hat man da keine Programmübersicht in der man Blättern kann. Um einen Sender abzuspielen, muss man die genaue Netzwerkadresse des Senders von TELESTAR DIGIBIT R1* als Netzwerkstream aufrufen. Hierzu gibt man die IP-Adresse gefolgt vom Programmpfad an. Bei mir liegt zum Beispiel der Sender Pro7 auf dem Kanal 9. Der Aufruf lautet dann: „http://192.168.18x.xx/mediadb/9“. Die Kanäle muss man einfach durchprobieren. Ich habe mir eine Senderliste als Excel-Datei erstellt und kann so schnell nachsehen. Auf dem PC läuft die Wiedergabe absolut ruckelfrei, auch bei FullHD Streams.

Soweit bin ich mit dem TELESTAR DIGIBIT R1* zufrieden. Der SAT-to-IP Router arbeitet prima. Für das Synology NAS DS2014play gibt es eine Erweiterungssoftware „DVB Logic/Link“. Diese SAT-2-IP Software ist derzeit allerdings noch nicht als SAT>IP Software zertifiziert. Ich habe diese DVB Logic/Link dem NAS installiert. Erste Tests laufen. Dazu in einem späteren Beitrag dann mehr.

(* = Affiliate/Werbelink)

Verbrauchsabrechnung Strom Wärmepumpe

Luft-Wasser WärmepumpeVor einigen Tagen kam die neuste Verbrauchsabrechnung für den Strom der Wärmepumpe. Unsere Wärmepumpe hat einen eigenen Stromzähler und der Strom wird zu günstigeren Konditionen angeboten als der „Allgemeinstrom“. Bei unserem Energie-Versorger EWR nennt sich der Tarif „Sondervertrag Wärme“.

Die erhaltene Verbrauchsabrechnung ist für den Zeitraum 08.09.2013 bis 05.09.2014 (363 Tage). In diesem Verbrauchszeitraum haben wir für den Betrieb der Wärmepumpe 2.482 kWh verbraucht. Die Betriebskosten der Wärmepumpe belaufen sich auf 567,14 €.

Ich finde der Stromverbrauch von 2.482 kWh ist ganz akzeptabel für ein ganzes Jahr Betrieb der Wärmepumpe.

Erste Grashalme – Rasen beginnt zu wachsen

In den ersten Tagen nach dem Säen des Rasensamen hat sich rein gar nichs getan. Am Donnerstag hat es die ersten Anzeichen gegeben, das es los geht. Als ich Freitag nach Feierabend nach Hause gekommen bin, war es noch hell und im Licht konnte man stellenweise schon einige Grashalme sehen. Es sieht noch sehr unregelmäßig aus, doch der Rasen beginnt zu wachsen. Man kan nun täglich zusehen wie es mehr wird. Die regenreichen letzten Tage sind sehr vorteilhaft für das Wachstum. Heute hat auch für gut 2 Stunden die Sonne geschienen. Wir sind gespannt wie der Rasen nächstes Wochenende aussehen wird.

Der Rasen ist angelegt

Den ganzen Tag lang haben wir heute gschufftet. Das Ziel: Rasen einsäen.

Die letzten Wochen haben wir immer wieder den Garten mit dem Rechen bearbeitet und Steine entfernt. Wir hatten schon das Gefühl in einem Steinbruch zu arbeiten. Nun waren wir der Meinung es langt, keine Lust mehr und der Rasen soll rein. Zunächst haben wir mit einer Walze (gefüllt mit Wasser) die Flächen abgerollt. So konnten wir gut erkennen wo noch große Senken sind. Diese Stellen im Garten haben wir mit Erde aufgefüllt. Kleinere Senken haben wir einfach belassen, man wird sonst echt Irre. Ich glaube auch das Keiner seinen Rasen mit der Wasserwage anlegt.

Nun ging es an das Düngen der Fläche. Wir haben uns für einen ökologischen Rasendünger von Raiffeisen entschieden. Dieser hat den Vorteil, das dadurch die feinen Wurzeln nicht angegriffen (verbrennen) werden. Damit der Dünger gleichmäßig verteilt wird, habe ich mir den Gardena Classic 300 Streuwagen gekauft. Auf dem Sack Rasedünger war auf der Rückseite die Einstellungsempfehlung für den Gardena Classic 300 Streuwagen mit dem Wert 6-7 angegeben. Ich habe die Einstellung 6 gewählt. Das verteilen des Düngers ging sehr schnell und war ist etwa 8 Minuten erledigt.

Als Rasenart viel die Wahl auf Sport und Spielrasen, ebenfalls von Raiffeisen. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Rasensamen zu erreichen, haben ich die gesamte Fläche insgesamt 3x abgefahren. 1x längs, 1x quer und wieder 1x längs. Die Einstellung für das Streugut im Streuwagen habe ich ebenfalls auf 6 stehen lassen. Das Verteilen des Rasensamen hat etwa 20 Minuten gedauert. Danach ging es wieder an das Walzen der Fläche. Abschließend habe ich den Rasensprenger angeschlossen und die Flächen gewässert.

In den nächsten drei Wochen sollte die Rasenfläche immer feucht gehalten werden um den Keimungs- und Wachstumsprozess auf keinen Fall durch Austrocknung zu unterbrechen. Die Rasenfläche darf bis zum ersten Mähen des Rasen, vorausslichtlich in 6-8 Wochen, nicht betreten werden. Nun gilt es einfach zu warten.